Poker um Doué: FC Bayern gerät offenbar unter Zugzwang

Spitzt sich der Poker um Désiré Doué zu? Beim Talent von Stade Rennes gerät der FC Bayern laut neusten Entwicklungen wohl unter Zugzwang.

München – Uli Hoeneß hat am Wochenende zwar einen Transfer-Stopp verhängt, solange keine Einnahmen durch Spielerverkäufe erzielt werden, dennoch wird der FC Bayern auf dem Transfermarkt keinesfalls untätig.

Xavi Simons oder Désiré Doué: Wer wechselt zum FC Bayern?

Für die Offensive haben die Verantwortlichen um Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund weiterhin Xavi Simons und Désiré Doué im Blick. Nach Informationen von Sky Sport soll nur einer der beiden Spieler verpflichtet werden, aktuell erscheint es jedoch ungewiss, ob überhaupt ein Deal vollzogen wird.

Am Dienstag berichtete der italienische Transfer-Insider Fabrizio Romano, RB Leipzig sei optimistisch, Xavi nach der Leihe in der abgelaufenen Saison erneut verpflichten zu können. Laut Sport Bild soll der niederländische Nationalspieler mittlerweile sogar zu einer Rückkehr nach Leipzig tendieren.

PSG überbietet FC Bayern offenbar im Poker um Doué

Am Mittwoch ließ dann eine Meldung der französischen Sporttageszeitung L‘Equipe in Bezug auf den Poker um Doué aufhorchen. Der FC Bayern liefert sich mit Paris St. Germain einen Poker um das Juwel von Stade Rennes und soll, wie auch Sky Sport berichtet, ein Ablösepaket in Höhe von 55 Millionen Euro geboten haben.

Wie L‘Equipe und Sky Sport übereinstimmend berichten, sei PSG nachgezogen und habe das eigene Angebot für Doué erhöht. Der französische Spitzenklub habe ursprünglich 45 Millionen Euro inklusive Boni geboten und sei nun bereit, inklusive der Bonuszahlungen 60 Millionen Euro für den 19-jährigen Flügelspieler zu überweisen.

Wie übereinstimmend berichtet wird, verlange Rennes mindestens 60 Millionen Euro für Doué – PSG liege somit genau im Rahmen. Ob der FC Bayern nach dem kostenintensiven Transfer-Hattrick um Hiroki Ito, Michael Olise und João Palhinha noch einmal nachlegen wird, erscheint offen. Laut Sky Sport beraten die Münchner über das weitere Vorgehen, jedoch habe sich der Rekordmeister klare Grenzen gesetzt. Ein endloser Poker ist somit nicht zu erwarten, weshalb die Verpflichtung des Teenagers ungewiss bleibt.

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