FC Bayern kassiert denkwürdige Absagen-Flut: Will niemand den Rekordmeister trainieren?

Der FC Bayern sucht einen Trainer – und tut sich dabei unfassbar schwer. Die Frage, die sich inzwischen nicht wenige stellen: Will niemand den FCB trainieren?

München – Die Absage von Julian Nagelsmann, der seinen DFB-Vertrag bis 2026 verlängerte, dürfte den FC Bayern schwer getroffen haben. Der amtierende Bundestrainer galt als Kronfavorit auf die Nachfolge des scheidenden Thomas Tuchel. Nagelsmann war in den vergangenen Wochen und Monaten bei weitem nicht der einzige, der den Bayern einen Korb verpasste.

Statt FC Bayern: Xabi Alonso bleibt lieber bei Bayer Leverkusen

Seit dem 21. Februar steht fest, dass Tuchel und die Bayern zum Ende der Saison schon wieder getrennte Wege gehen. Seither wird in der Gerüchteküche auf höchster Stufe gekocht. In der jüngeren Vergangenheit gab es nahezu keinen internationalen Toptrainer, der nicht mit einem potenziellen Engagement beim deutschen Rekordmeister verbunden wurde. Das geht inzwischen aber einher mit einer denkwürdigen Flut an Absagen.

Die prominenteste Absage gab es von Wunschkandidat Xabi Alonso, der seine Mission bei Bayer Leverkusen noch nicht als beendet erachtet und sich für die kommende Saison zum neuen deutschen Meister bekannt hat. Einen Platzhalter für den Iberer zu installieren, ist in München derweil kein Thema. Alonso soll außerdem viel eher auf die Nachfolge von Carlo Ancelotti bei Real Madrid hoffen, dessen Vertrag 2026 endet.

Ralf Rangnick sagt dem FC Bayern öffentlich ab

Der ebenfalls auf das Kandidatenkarussell gesetzte Ralf Rangnick, sagte erst vor wenigen Tagen während einer Presserunde ab. Auf Nachfrage, ob es zuletzt Gespräche zwischen ihm und den Bayern gegeben habe, reagierte der österreichische Nationaltrainer deutlich: „Nein. Warum sollte ich? Ich fühle mich hier wohl. Ich habe noch Vertrag bis 2026 und unser Ziel und Weg geht auch nach der Euro weiter.“

Hansi Flick, der mit den Bayern 2020 das Quadruple aus Meisterschaft, DFB-Pokal, Champions League und Supercup holte, soll sich eine Rückkehr durchaus vorstellen können. Flick, so wird es in Spanien noch immer berichtet, würde zur kommenden Saison aber lieber das vakante Traineramt beim FC Barcelona übernehmen.

Bayern-Trainersuche: Keine heiße Spur zu Mourinho, Conte und Co.

Bleiben weitere Namen, die zwar im Zusammenhang mit den Bayern spektakulär klangen, zu denen die Spur aber nie konkret wurde. In dieser prominenten Aufreihung müssen zweifelsfrei die allesamt momentan vereinslosen José Mourinho, Antonio Conte und Ole Gunnar Solskjær genannt werden. Mourinho schielt wohl eher auf einen Nationaltrainerposten, Conte gilt als Kandidat bei seiner großen Liebe Juventus Turin und Solskjær war lediglich eine irrwitzige Eingebung von englischen Medien. (aoe)

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