Bayern-Star Musiala macht sich „keine großen Gedanken“ über Zukunft

Beim FC Bayern gilt einer Vertragsverlängerung mit Jamal Musiala eine hohe Priorität. Der Nationalspieler sieht der Zukunft gelassen entgegen.

München – Dem FC Bayern steht in den kommenden Jahren ein deutlicher Umbruch bevor. Annähernd die Hälfte der Profis aus dem Kader von Neu-Trainer Vincent Kompany ist vertraglich nur bis Saisonende oder ein Jahr länger gebunden, dazu zählen wichtige Führungskräfte wie Kapitän Manuel Neuer, Rekordspieler Thomas Müller oder der neue DFB-Spielführer Joshua Kimmich.

Auch Jamal Musiala ist lediglich bis 2026 an den deutschen Rekordmeister gebunden. Einer Verlängerung mit dem Jungstar muss und wird beim FC Bayern eine wichtige Priorität gelten. „Jamal ist ein herausragender Spieler, und er kommt noch dazu von unserem Campus. Deshalb ist er schon heute ein Gesicht des FC Bayern“, sagte Max Eberl während der EM, bei der Musiala groß aufspielte. Seine Karriereplanung sieht der Dribbelkünstler dabei recht gelassen.

Jamal Musiala: „In der Fußball-Welt kann sich immer schnell etwas ändern“

„Ich bin sehr glücklich beim FC Bayern und voll auf unsere Ziele mit dem Klub und der Nationalelf fokussiert. Wo ich in fünf Jahren spiele, darüber mache ich mir keine großen Gedanken. In der Fußball-Welt kann sich immer schnell etwas ändern“, sagt Musiala gegenüber der Welt am Sonntag. Dass der in Stuttgart geborene, aber in England aufgewachsene 21-Jährige für jeden Weltklub von Interesse wäre, liegt auf der Hand.

Kumpels wie Jude Bellingham (Real Madrid) oder Joshua Zirkzee haben den Schritt aus der Bundesliga gewagt. Der frühere Münchner Zirkzee kündigte zuletzt spaßeshalber gegenüber seinen neuen Fans bei Manchester United an, Musiala für den englischen Rekordmeister rekrutieren zu wollen. „Mit Freunden macht man doch immer mal Späße und träumt davon, eines Tages gemeinsam in einer Mannschaft zu spielen. Die Sprüche gehen in beide Richtungen: Ich habe Josh auch gesagt, dass er zurück zu Bayern kommen soll. Aber das darf man nicht zu ernst nehmen.“

Musiala: „Als Spieler bin ich nicht mehr das Bambi“

Dass Musiala seine gesamte Profikarriere beim FC Bayern verbringt, mag eher unwahrscheinlich sein. Ebenso ist nicht vorstellbar, dass die Münchner Interesse an einem baldigen Abschied haben. Im Gegenteil soll der Jungstar immer mehr zum Schlüsselspieler wachsen und auch stärker Verantwortung übernehmen.

„Mit dem Spitznamen Bambi habe ich kein Problem, jeder darf mich gern weiter so nennen. Klar: Ich bin mit der Erfahrung gewachsen und als Spieler nicht mehr das Bambi. Ich habe in jungen Jahren wirklich schon viel erlebt“, sieht sich Musiala gewachsen für eine verantwortungsvollere Position im Kader des FC Bayern.

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