Der FC Bayern München hat das Rennen um Xavi Simons verloren - zumindest für diesen Sommer. Doch was passiert im Transferfenster 2025?
München - Das Rennen um Xavi Simons ist vorerst beendet. Der Niederländer schließt sich RB Leipzig ein weiteres Jahr an. Paris Saint-Germain und die Sachsen haben sich auf eine Leihe ohne Kaufoption geeinigt. Doch was passiert danach? Der FC Bayern München hatte Simons bereits in diesem Sommer ganz weit oben auf seinem Zettel. Und der deutsche Rekordmeister hat schon bei Joao Palhinha einen langen Atem bewiesen.
FC Bayern behält Xavi Simons im Blick
In zwölf Monaten hat die PSV Eindhoven kein Mitspracherecht mehr, der einzige Verhandlungspartner wäre also PSG. Simons hätte dann nur noch zwei Jahre Vertrag. Die Parameter wären somit andere, Paris müsste bei der Ablöse möglicherweise von den hohen Forderungen abweichen. Laut Sky ist das Verhältnis zwischen Sportvorstand Max Eberl und Simons weiterhin top. Daran hat auch die vorerst getroffene Entscheidung des Offensivkünstlers nichts geändert.
Allerdings lautet das Wunschtransferziel Florian Wirtz. Der Strippenzieher von Bayer 04 Leverkusen soll im Optimalfall ab Sommer 2025 Dreh- und Angelpunkt beim FC Bayern werden. Denn auf dieser Position könnte es einen Umbruch geben. Thomas Müller wird seine Karriere möglicherweise beenden. Und sollte es in den kommenden Monaten nicht zu einer Verlängerung des bis 2026 laufenden Vertrags von Jamal Musiala kommen, dann stellt sich die Frage: sofortiger Verkauf - oder weiterer Poker und die Gefahr, ihn ablösefrei zu verlieren?
Wirtz ist das Wunschtransferziel des FC Bayern
Simons jedenfalls bleibt im Blickfeld der Münchner. Der 21-Jährige zählt zu den heißesten Aktien auf dem europäischen Transfermarkt. Simons hat auch bei der Europameisterschaft mit einem Treffer und drei Assists gezeigt, welche enormen Qualitäten in ihm stecken. Dennoch bleibt Wirtz das Objekt der Begierde. „Jeder von uns weiß, dass ich ihn sehr gern bei Bayern München sehen würde“, hatte Vereinspatron Uli Hoeneß zuletzt bewusst gesagt.