„Für alles offen, aber ...“: Musiala zu möglichem Bayern-Abschied

Beim FC Bayern steht eine Vertragsverlängerung mit Jamal Musiala oben auf der Agenda. Der Star selbst gibt sich bezüglich seiner Zukunft gelassen.

München – Trotz seiner jungen Jahre sind beim FC Bayern gerade in Spitzenspielen alle Blicke auf Jamal Musiala gerichtet. Der Nationalspieler soll beim Bundesliga-Gipfeltreffen mit Bayer Leverkusen den Unterschied für den Rekordmeister ausmachen. Dieser Tage geht es in München auch immer wieder um die Zukunft von Musiala.

Der Publikumsliebling steht nur bis 2026 unter Vertrag, das soll sich möglichst schnell ändern: Die Verantwortlichen lassen keinen Zweifel daran, dass Musiala die höchste Priorität in Zukunftsgesprächen besitzt. Zuletzt gab es offenbar ein erstes Treffen mit Max Eberl und Christoph Freund, der seine Zuversicht geäußert hat, Musiala halten zu können. Er selbst hält sich mit öffentlichen Bekundungen eher zurück.

Jamal Musiala lässt die Dinge auf sich zukommen: „Ich habe keinen wirklichen Plan“

„Wo ich in fünf Jahren spiele, darüber mache ich mir keine großen Gedanken. In der Fußball-Welt kann sich immer schnell etwas ändern“, sagte Musiala bereits vor drei Wochen. Gegenüber der britischen Tageszeitung The Guardian ließ er nun ähnliche Töne folgen. „Ich habe keinen wirklichen Plan. Ich versuche nicht zu sehr in die Ferne zu schauen, wo ich sein will, weil sich die Dinge jedes Jahr oder jeden Monat ändern können“, erklärte Musiala.

„Als ich sechs Jahre alt war, habe ich nicht darüber nachgedacht, dass ich mit sieben Jahren in England sein werde“, schmunzelt Musiala über seinen bisherigen Weg. „Ich weiß es nicht. Ich bin offen für alles, aber ich bin sehr glücklich, wo ich jetzt gerade bin.“ Dem Vernehmen nach hat Musiala dem FC Bayern auch schon mitgeteilt, was er für eine Verlängerung seines Aufenthalts erwartet.

Jamal Musiala spricht nach Nichtberücksichtigung beim Ballon d‘Or über Preise

Die Mannschaft muss stark genug sein, um jederzeit um alle Titel spielen zu können. Zudem will Musiala die Chance haben, sich für die größten Weihen zu empfehlen. „Ich würde lügen, wenn ich sagte, dass mich kein individueller Preis interessiert. Ich glaube, jeder Spieler, der aufwächst, will mal einen Preis gewinnen.“ Musiala war zuletzt nicht auf der 30 Profis umfassenden Shortlist beim Ballon d‘Or geführt worden, was in Deutschland und international kritisch diskutiert wurde.

„Das allerwichtigste ist, dass wir eine schwierige Saison hatten und es dieses Jahr besser machen müssen. Der Fokus liegt darauf, Trophäen zu gewinnen. Alles andere kommt, wenn die Zeit dafür reif ist“, zeigte sich Musiala gelassen.

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