Uli Hoeneß hat wohl Favoriten für Neuer-Nachfolge im Bayern-Tor

Der FC Bayern plant die Zukunft auf der Torhüter-Position. Uli Hoeneß hat wohl einen Favoriten für die Nachfolge von Manuel Neuer.

München – Der FC Bayern muss sich in Zukunft auf der Torhüter-Position neu aufstellen. Der Vertrag von Stammkeeper Manuel Neuer läuft im Jahr 2025 aus. Ob der langjährige FCB-Kapitän noch einmal verlängert, ist ungewiss. Uli Hoeneß hat sich offenbar bereits auf einen Favoriten für die Neuer-Nachfolge festgelegt.

Uli Hoeneß hat wohl Favoriten für Neuer-Nachfolge

Die Rede ist von Alexander Nübel, den der FC Bayern in der aktuellen Saison an den VfB Stuttgart verliehen hat. Im Schwabenland zeigt der gebürtige Paderborner starke Leistungen und zählt zu den Führungsspielern.

Das ist auch den Bayern-Bossen nicht entgangen. Wie es im Bild-Podcast „Bayern-Insider“ heißt, ist man an der Säbener Straße von Nübels Entwicklung „beeindruckt“. Und noch viel wichtiger: Uli Hoeneß ist „sehr angetan“ und soll ein Fan des 27-Jährigen sein. Der Ehrenpräsident ist Aufsichtsratsmitglied beim FC Bayern, sein Wort hat im Verein noch immer Gewicht. Nübel kann sich mit Hoeneß wohl eines wichtigen Fürsprechers sicher sein.

FC Bayern kann sich mit Nübel als Neuer-Nachfolger viel Geld sparen

Derzeit prüft der FC Bayern die Neuer-Nachfolge und steht vor einer Grundsatzentscheidung. Einen neuen Torhüter verpflichten oder in Zukunft auf Nübel setzen. Eine Überlegung wäre, den Vertrag mit dem 27-Jährigen zu verlängern und ein weiteres Jahr an den VfB Stuttgart zu verleihen. So könnte Nübel in der kommenden Saison womöglich wertvolle Erfahrungen in der Champions League sammeln und weiter reifen.

Dieses Modell hätte zudem einen weiteren Vorteil. Die Bayern könnten sich die Ablöse für einen Torwart-Transfer von kolportierten 40 bis 45 Millionen Euro sparen. Als potenzielle Kandidaten wurden zuletzt Bart Verbruggen von Brighton & Hove Albion, Diogo Costa vom FC Porto und Mike Maignan vom AC Mailand genannt.

Neuer-Nachfolger beim FC Bayern? Nübel „weiß, was ich will“

Nübel sei aktuell „sehr hoch im Rennen“, hieß es weiter im Podcast. Auch wenn der Keeper zuletzt beim 3:3 gegen Heidenheim, dem nächsten Gegner des FC Bayern, vor einem Gegentor seit langer Zeit mal wieder gepatzt hat. Die Gespräche zwischen VfB-Torwart Nübel und dem FC Bayern nehmen Fahrt auf, da kam der Patzer natürlich zur Unzeit.

Er wolle die Verhandlungen „eigentlich von sich fernhalten“, sagte Nübel. „Die Dinge passieren manchmal zum ungünstigen Zeitpunkt.“ Man werde sich sicherlich „in den nächsten, ein, zwei, drei Wochen zusammensetzen“, sagte der einstige Schalker. „Mein Berater weiß, was ich will.“ Öffentlich wollte er seinen Wunsch am Ostersonntag „noch nicht“ verraten. In Stuttgart zu bleiben, sei aber „auf jeden Fall eine sehr, sehr gute Option“, erklärte Nübel: „Ich fühle mich sehr wohl hier. Ich glaube, das wissen alle.“ (ck)

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