Eberl offenbart im „Doppelpass“ Details aus Goretzka-Gespräch

Die Situation von Leon Goretzka beim FC Bayern München ist momentan nicht gerade einfach. Eberl, der Sportvorstand, enthüllt, was er dem Spieler mitgeteilt hat.

München – Beim FC Bayern München läuft es derzeit rund. Neben dem Sieg in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals beim SSV Ulm, gab es auch in der Bundesliga neun Punkte aus drei Partien. Nur einen geringen Anteil an dem starken Saisonstart hat Leon Goretzka, der keinen leichten Stand beim neuen Cheftrainer Vincent Kompany hat.

Eberl erklärt Situation bei Bayern-Profi Goretzka

In den vergangenen Wochen kamen Gerüchte auf, dass dem, 29-Jährigen nahegelegt wurde, den Verein im Sommer zu verlassen. Doch Leon Goretzka steht noch immer beim FC Bayern München unter Vertrag und will sich seinen Platz im Kader und der Startelf zurückkämpfen. Das wird aber keine einfache Aufgabe für den Mittelfeldspieler.

„Ich habe ihm gesagt, dass es schwer wird, nicht mehr, nicht weniger. Ich mag ihn und schätze ihn als Spieler und als Mensch. Dinge ändern sich aber, andere Spieler sehen wir einfach vor Leon Goretzka. Er ist nicht außen vor, sondern komplett mit dabei, andere haben aber halt die Nase vorn“, gab Bayern-Sportchef Max Eberl im Sport1-„Doppelpass“ Einblick in das Gespräch mit dem Spieler.

Der Sportvorstand des deutschen Rekordmeisters machte am Beispiel Serge Gnabry aber auch klar, dass es sehr schnell gehen kann. Der Offensivspieler hatte eine schwere Saison hinter sich und seinen Stammplatz verloren. Doch Gnabry kämpfte sich zurück und konnte Kompany von sich überzeugen. In der laufenden Spielzeit gehört der 29-Jährige wieder zur Stammformation.

Was wird aus Goretzka beim FC Bayern?

Leon Goretzka will es Gnabry nachmachen, doch dafür muss trotz der zahlreichen Spiele in drei Wettbewerben einiges passieren. Zuletzt beim Auswärtsspiel bei Holstein Kiel schaffte es der Mittelfeldspieler nicht einmal in den Kader des deutschen Rekordmeisters.

Ohne die nötige Spielpraxis im Verein wird Goretzka auch keine Chance bei Bundestrainer Julian Nagelsmann haben, der ihn schon bei der Nominierung für die EM 2024 im eigenen Land ignorierte. Es werden spannende und wichtige Wochen für Goretzka. Sollte sich seine Lage bis Weihnachten nicht ändern, könnte womöglich ein Umdenken stattfinden und er einem Abgang zum Jahreswechsel zustimmen. (smr)

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