Bayern-Abschied? Goretzka hat offenbar eine Tendenz

Beim FC Bayern stehen in den kommenden Wochen mutmaßlich Abgänge in der Tagesordnung. Die Gerüchteküche bringt Leon Goretzka ins Spiel.

München – Nach Hiroki Ito und Michael Olise wird aller Voraussicht nach João Palhinha als dritter Neuzugang seine Zelte beim FC Bayern aufschlagen. Der Portugiese, der am Samstag bereits seinen Medizincheck absolviert haben soll, wäre die ersehnte Verstärkung für das zentrale Mittelfeld und würde den Konkurrenzkampf deutlich ankurbeln.

Hat Palhinha einen Einfluss auf Goretzka?

Ursprünglich rückte die Frage in den Vordergrund, welche Auswirkungen ein Palhinha-Transfer auf die Zukunft von Joshua Kimmich beim FC Bayern hat, doch genauso wird vereinzelt über einen Abgang von Leon Goretzka spekuliert. Der Mittelfeld-Motor, der nicht für den EM-Kader der deutschen Nationalmannschaft berücksichtigt worden ist, galt schon vor einem Jahr als Verkaufskandidat und hat eine durchwachsene Saison hinter sich.

Wie Sport Bild berichtet, soll noch kein Austausch zwischen Goretzka und dem neuen Bayern-Trainer Vincent Kompany stattgefunden haben. Dennoch habe der langjährige Leistungsträger, der seit 2018 für den deutschen Rekordmeister spielt, eine Tendenz.

Wie berichtet wird, beschäftige sich Goretzka nicht mit einem Abschied. Vielmehr kämpfe er um seinen Platz in München und der deutschen Nationalmannschaft. Zuvor hatte Bezahlsender Sky berichtet, dass auch Serge Gnabry entgegen der Gerüchte keinen Weggang vom FC Bayern anstrebe.

Zukunft beim FC Bayern: Goretzka hat offenbar klare Tendenz

Grundsätzlich sei Goretzka für ein Auslandsabenteuer offen, dieses sei allerdings erst zum Ende seiner Karriere geplant - und angesichts seines Alters von 29 Jahren ist Goretzka davon noch einige Jahre entfernt. Sein Fokus gelte daher nur dem FC Bayern, eine Hintertür für einen zeitnahen Wechsel gebe es aber dennoch.

Sollte sich im Laufe der Vorbereitung herausstellen, dass Goretzka unter Kompany einen schweren Stand und „keine Einsatzchancen“ haben wird, sei ein Abgang vorstellbar. Da die Konkurrenz um Kimmich, Aleksandar Pavlović und Konrad Laimer jetzt schon mit den Hufen scharrt, würde Palhinha für einen noch engeren Wettbewerb sorgen. Wer wird dem Konkurrenzkampf zum Opfer fallen? Diese Frage dürfte innerhalb der kommenden Wochen beantwortet werden.

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