Wirft Real Madrid seinen Plan, Alphonso Davies erst 2025 ablösefrei zu verpflichten, über Bord? Es gibt wohl neue Entwicklungen.
München - Darf der FC Bayern München auf einen baldigen Geldregen für Alphonso Davies hoffen? Real Madrid hat den Kanadier schon lange auf seinem Zettel stehen. Die Königlichen hatten überlegt, den Deal erst im kommenden Sommer 2025 abschließen und den Linksverteidiger somit ablösefrei loszueisen. Bei David Alaba hatte dies vor drei Jahren geklappt, es war ein Coup, der dem FC Bayern weh tat.
Neue Entwicklungen um Davies
Laut spanischer AS habe sich die Angelegenheit „in den vergangenen Stunden“ allerdings so entwickelt, dass die Madrilenen dazu gezwungen seien, eine schnellere Entscheidung zu treffen. Der FC Bayern jedenfalls will einen Abgang zum Nulltarif verhindern. Sportvorstand Max Eberl benötigt Geld, um den Umbruch weiter vorantreiben zu können. Eine Vertragsverlängerung mit Davies ist unrealistisch, die Vorstellungen liegen zu weit auseinander.
Der 23-Jährige ist also auf dem Markt und es besteht die Möglichkeit, dass andere Vereine reingrätschen und ihn verpflichten könnten. Real darf laut FIFA-Regularien erst ab 1. Januar 2025 mit Davies über einen ablösefreien Wechsel verhandeln. Der kanadische Nationalspieler müsste daher alle Anfragen und Offerten ablehnen und sich querstellen, damit Real seinen ursprünglichen Plan umsetzen kann. Gibt es daher nun die große Wende?
Bei dieser Summe könnte FC Bayern ins Grübeln kommen
Die Münchner könnten bei einer Summe von 50 Millionen Euro ins Grübeln kommen. Die AS geht davon aus, dass der Deal möglicherweise sogar für 30 Millionen Euro über die Bühne gehen würde. Der FC Bayern ist unter gewissem Druck. Drohen sie am Ende damit, Davies bei einem Verbleib nicht mehr einzusetzen und auf die Tribüne zu verfrachten, damit ein sofortiger Wechsel über die Bühne geht?
Unabhängig von der Situation von Ferland Mendy, dessen Vertrag ebenfalls 2025 ausläuft und verlängert werden soll, wäre Platz für Davies. Sollte der Klub tatsächlich beide Profis im Kader haben, müsste Fran Garcia gehen. Mit einem Davies-Transfer könnte Trainer Carlo Ancelotti auf einen Kader zurückgreifen, der in den vergangenen Jahren von hinten nach vorne spektakulär mit Topspielern der Marke Vinicius Junior, Kylian Mbappé oder Jude Bellingham umgebaut wurde.
