Serge Gnabry hat diese Saison für den FC Bayern wettbewerbsübergreifend nur 20 Partien absolviert und dagegen ganze 27 Spiele verletzungsbedingt verpasst. Aufgrund seiner inkonstanten Leistungen, dem hohem Gehalt und seiner hohen Verletzungsanfälligkeit ist Gnabry offenbar ein Verkaufskandidat im Sommer.
München – Wie die Bild berichtet, könnte Gnabry im Bernabeu-Stadion von Madrid sein letztes Spiel für den FC Bayern absolviert haben. Denn dort verletzte sich der Nationalspieler erneut, womit die Saison für ihn gelaufen ist.
Gnabry zog sich erneut ein Muskelbündelriss zu, was ihn auch die Europameisterschaftsteilnahme im Sommer kosten könnte. Laut Bild wird der Flügelspieler ungefähr sechs Wochen ausfallen.
Vertrag von Gnabry beim FC Bayern läuft bis 2026
Für den Sommer ist Gnabry laut des Berichts beim FC Bayern ein Verkaufskandidat. Einer der Gründe ist demnach sein hohes Gehalt, welches bei rund 19 Millionen Euro brutto pro Jahr liegen soll und das die Münchner Verantwortlichen gerne einsparen würden. Seine inkonstanten Leistungen, ebenso wie seine hohe Verletzungsanfälligkeit, machen ihn darüber hinaus zu einem Sorgenkind. Zudem soll im Münchner Kader mit Blick auf die neue Saison auf den Flügelpositionen frischer Wind rein.
Die Bayern-Bosse wollen Gnabry demnach im Sommer verkaufen, sollte es ein attraktives für ihn Angebot geben. Der Marktwert des 28-Jährigen beläuft sich laut Transfermarkt.de aktuell auf 45 Millionen Euro.
Gnabry hat jedoch noch einen Vertrag bis 2026 bei den Bayern, müsste einem Transfer deshalb zustimmen und fühlt sich aber wohl in München. Auch der neue Bayern-Trainer wird eine wichtige Rolle bezüglich der Zukunft von Gnabry spielen.