Nach Boey-Schock: Warum Kompany an seine Karriere erinnert

Der FC Bayern München muss langfristig auf Sacha Boey verzichten. Trainer Vincent Kompany macht dem Rechtsverteidiger Mut.

München - Sacha Boey hatte sich unter dem neuen Trainer Vincent Kompany beim FC Bayern München etwas freigeschwommen. Der Franzose bereitete im ersten Spiel der Saison beim VfL Wolfsburg (3:2) einen Treffer vor und durfte beim Kantersieg in Kiel (6:1) erneut beginnen. Dann allerdings folgte der Rückschlag im Training am Sonntag! Boey erlitt einen Meniskusriss und musste sofort operiert werden.

Kompany spricht Boey Mut zu

Kompany muss also improvisieren, er antwortet im ersten Duell der reformierten Champions League gegen Dinamo Zagreb mit Joshua Kimmich in dieser Rolle. Und Boey? Dem spricht der Coach Mut zu. „Ich habe selbst leider viele Verletzungen in meiner Karriere gehabt“, erinnerte sich Kompany zurück. Der frühere Weltklasse-Abwehrmann hat in seinen Jahren beim Hamburger SV und Manchester City über 200 (!) Partien verpasst.

Kompany tröstete den rechten Außenverteidiger: „Am Ende werden die Pokale nicht im Oktober oder November gewonnen. Sacha muss arbeiten und sein Ziel vor Augen halten.“ Sein Trainer betonte: „Es kann für ihn noch eine Topsaison werden. Das muss er immer im Gedanken halten.“ Der seit wenigen Tagen 24 Jahre alte rechte Außenverteidiger wird sich dennoch schütteln und sammeln müssen.

Lange Verletzungshistorie bei Boey

Boey hat bisher keine glückliche Zeit beim FC Bayern. Muskelfaserriss, Muskelbündelriss und nun also der Meniskusriss. Es ist das 15. Pflichtspiel, in dem er seinen Trainer in München nicht zur Verfügung steht. Da aktuell auch noch Josip Stanisic einige Zeit ausfällt, nimmt Kompany wieder Kimmich aus der Mitte auf die Position, die er weiterhin bei der deutschen Nationalmannschaft bekleidet. Viel darf in der hintersten Reihe nicht mehr passieren.

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