Paris St. Germain hat wohl einen Preis für Randal Kolo Muani festgesetzt. Es wird gemunkelt, dass der FC Bayern immer noch ein Auge auf den Stürmer wirft.
München – Die Aussagen der Verantwortlichen des FC Bayern ließen nicht auf Wintertransfers schließen, manches Mal öffnet sich aber doch eine Tür. Ist das im Januar 2025 der Fall?
Gerüchte über Kane-Backup für den FC Bayern
Der FC Bayern verfügt mit Harry Kane über einen personifizierten Torjäger, der in der laufenden Saison schon 20 Tore vorzuweisen hat. Dahinter ist Jamal Musiala mit 14 Treffern der zweitbeste Torschütze des Rekordmeisters vor Michael Olise (9 Tore).
Einen Backup für Kane zu verpflichten, erscheint aufgrund der Symbiose aus sportlicher Qualität zu einem bezahlbaren Preis unwahrscheinlich, dennoch wird der FC Bayern mit Randal Kolo Muani in Verbindung gebracht. Der Franzose wechselte 2023 für 95 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt zu Paris St. Germain, setzte sich an der Seine aber nicht durch und soll im Winter wechseln dürfen.
PSG ruft wohl hohe Ablösesumme auf
Auf die Frage nach der Finanzierbarkeit eines Transfers liefert die französische Sporttageszeitung L‘Equipe antworten. Demnach fordere PSG eine Ablösesumme in Höhe von 60 Millionen Euro für Kolo Muani. Sollte sich kein Abnehmer finden, sei eine Leihe inklusive Kaufoption ebenso vorstellbar.
Nun scheitert es beim FC Bayern nur in seltenen Fällen an Geld, die zur Verfügung stehenden Mittel sollen primär jedoch in die Vertragsverlängerungen von Jamal Musiala, Joshua Kimmich und Alphonso Davies investiert werden. Und da laut Angaben des Portals Transfermarkt nach dem vergangenen Sommer eine Bilanz von -67,65 Millionen Euro in den Büchern steht, wirkt es unwahrscheinlich, dass Bayern die vierthöchste Ablösesumme der Klubgeschichte in einen Ersatzstürmer investiert.
Eine Leihe kann wiederum mit Blick auf die Rückrunde Sinn ergeben, langfristig würde Kolo Muani in München wohl aber nicht glücklich. Wie L‘Equipe erfahren haben will, zähle der FC Bayern ohnehin lediglich zu einem Kreis größerer Interessenten, dem auch die AC Mailand, Juventus Turin, Manchester United, Tottenham Hotspur, Aston Villa und RB Leipzig angehören sollen.
Ein Bundesliga-Wechsel wirke indes am wahrscheinlichsten - doch bis zum Transferschluss am 3. Februar bleibt abzuwarten, wohin es Kolo Muani tatsächlich verschlagen wird.