Laut eines Medienberichts aus Spanien steht der FC Bayern vor einer Verpflichtung von Milans Theo Hernández. Ist der Deal tatsächlich fast fix?
München – Der FC Bayern und Alphonso Davies könnten in diesem Sommer getrennte Wege gehen. Die Münchner wollen den 2025 auslaufenden Vertrag mit dem Kanadier grundsätzlich gerne verlängern, ein Angebot hat der deutsche Rekordmeister dem 23-Jährigen bereits unterbreitet. Eine Antwort gab es von Davies bis dato aber nicht. Berater Nick Huoseh kündigte eine Entscheidung erst für Saisonende an.
Theo Hernández wird als Davies-Ersatz beim FC Bayern gehandelt
Dazu sagte Bayerns Sportvorstand Max Eberl bei Sky: „Wir stehen nicht unter Druck. Es gibt ein normales Verhältnis zwischen Spieler und Verein. Das ist völlig normal. Wir denken, dass wir ein sehr faires und korrektes Angebot abgegeben haben. Dass man irgendwann im Leben mal Ja oder Nein sagen muss, das ist so.“ Davies wird mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Sofern der FC Bayern den Linksverteidiger abgibt, soll wohl ein adäquater Ersatz kommen. Als Wunschkandidat wird Theo Hernández von der AC Mailand gehandelt.
Die spanische Sportzeitung Marca berichtete nun bereits von einem unmittelbar bevorstehenden Wechsel von Hernández zum FC Bayern. Der Pay-TV-Sender Sky entkräftet dieses Gerücht jedoch. Demnach gab es zwischen den Münchnern und der AC Mailand bislang keine Verhandlungen, auch mit Hernández soll noch gar keine Einigung bestehen.
Mit dieser Ablöse soll der FC Bayern für Hernández rechnen
Der Bruder von Lucas Hernández, der von 2019 bis 2023 das FCB-Trikot trug, ehe er zu PSG wechselte, gilt zwar als potenzieller Neuzugang an der Isar. Doch konkret soll das etwaige Transfervorhaben noch nicht sein. Theo Hernández besitzt bei Milan unterdessen noch einen bis 2026 gültigen Kontrakt.
Die Bayern-Bosse um Sportvorstand Max Eberl gehen nach Angaben der Bild-Zeitung davon aus, dass der 26-jährige Franzose eine Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro kostet. Ein möglicher Deal hängt vermutlich auch damit zusammen, wie es mit Davies weitergeht – und da ist der Ausgang noch offen.
