„Unbeschreiblich“: Bayern-Talent schwärmt nach Länderspieldebüt

Adam Aznou wird beim FC Bayern München eine große Zukunft prophezeit. Er durfte bei Marokko schon mit 18 Jahren sind Länderspieldebüt feiern.

München - Das ist ein großer Schritt in einer noch sehr jungen Karriere. Adam Aznou feierte mit 18 Jahre, drei Monaten und sieben Tagen am vergangenen Montagabend sein Debüt in der Nationalmannschaft von Marokko - und das, obwohl er noch keinen Profieinsatz zu verzeichnen hat. Der WM-Vierte von 2022 setzte sich in der Afrika-Cup-Qualifikation mit 1:0 gegen Lesotho durch. Und das große Talent des FC Bayern München wurde sofort zum „Player of the Match“ gewählt.

Aznou spricht von einem „unbeschreiblichen Gefühl“

„Es war definitiv ein unbeschreibliches Gefühl. Auch jetzt mit ein paar Tagen Abstand bin ich immer noch unheimlich glücklich und dankbar, dass meine Teamkollegen mir den Einstieg so leicht gemacht haben“, sagte Aznou im Gespräch auf der vereinseigenen Homepage. Er feierte persönlich ein „Traumdebüt“, das mit drei Punkten für die Mannschaft veredelt wurde. Er kündigte an: „Mein Trikot aus dem Spiel bekommt einen besonderen Platz bei meinen Eltern zu Hause.“

Die Familie hatte ihn vor Ort unterstützt und rundete so einen rundum gelungenen Tag für den Außenverteidiger ab. Aznou lief bislang 15-mal für die zweite Mannschaft des FC Bayern auf, dabei gab er in der Regionalliga Bayern eine Vorlage. Er kam 2022 vom von der Jugendabteilung des FC Barcelona nach München. Trainer Vincent Kompany wird sich dessen Entwicklung sicherlich etwas näher ansehen.

So bereitete sich Aznou auf den besonderen Tag vor

Doch nun darf Aznou zunächst einen ganz besonderen Tag in Erinnerung behalten. „Der Trainer gab mir vor der Partie bereits das ein oder andere Anzeichen, dass ich in der Anfangsformation stehen könnte. Er sprach mir Selbstvertrauen zu und gab mir sehr viele Ratschläge mit auf den Weg, das hat mir sehr geholfen“, sagte er. Auch die Teamkollegen hätten ihn sehr unterstützt, wodurch er „befreit“ aufspielen konnte: „Ich war natürlich sehr glücklich, dass ich beginnen durfte.“

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