Unbeständigkeit: Schließt Bayerns Rückkehrer eine große Lücke?

Josip Stanisic bekommt nach seinem Comeback Möglichkeiten. Wird er die Schwierigkeiten auf der Rechtsverteidiger-Position des FC Bayern beheben?

In der Fußball-Bundesliga dauerte es bis zum 19. Spieltag, bis Joshua Kimmich beim SC Freiburg (2:1) als Rechtsverteidiger begann. Nach der Verletzung von Leon Goretzka wechselte der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft zurück ins zentrale Mittelfeld. Josip Stanisic übernahm daraufhin seine Position.

Der FC Bayern setzte bereits sechs verschiedene Spieler als Rechtsverteidiger ein

Trainer Vincent Kompany stellte in dieser Saison den Kroaten als sechsten Spieler auf dieser oftmals vakanten Position auf. Zuvor kamen Sacha Boey dreimal, Serge Gnabry einmal, Raphaël Guerreiro siebenmal und Konrad Laimer ebenfalls siebenmal zum Einsatz. Diese häufigen Wechsel verhindern die dringend benötigte Konstanz in der Viererkette.

Ob Stanisic, der nach einer einjährigen Leihe aus Leverkusen als Doublesieger zurückkehrte, die Lücke nach seiner langen Verletzungspause schließen kann, bleibt natürlich noch abzuwarten. Der 24-Jährige verpasste aufgrund eines Außenbandrisses im Knie beinahe die gesamte Hinrunde, abgesehen von der ersten Pokalrunde bei Zweitligist Ulm (4:0). Kompany wird ihn nach dieser Pause behutsam wieder ins Team integrieren.

Für Stanisic bietet sich eine große Möglichkeit

Obwohl er flexibel einsetzbar ist und auch in der Innenverteidigung oder auf dem rechten Flügel spielen kann, besteht vor allem auf der Rechtsverteidigerposition dringender Bedarf. Guerreiro und Laimer sind keine ausgebildeten Außenverteidiger, Boey ist häufig verletzt, und Kimmich ist im Mittelfeld unverzichtbar. Stanisic hat nun die Chance, die er sich nach seiner Rückkehr aus Leverkusen erhofft hatte. Sobald er vollständig fit ist, könnte er bald unverzichtbar werden.

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