Der FC Bayern setzt auf eine Vertragsverlängerung mit Jamal Musiala. Ist das erste Signal, das von der Spielerseite ausgeht, vielversprechend?
München – Für die Zukunft des FC Bayern ist eine Vertragsverlängerung mit Jamal Musiala von großer Bedeutung. Das machte Max Eberl vor dem 3:3-Remis gegen Eintracht Frankfurt noch einmal deutlich.
FC Bayern kämpft um Musiala
„Jamal ist ein außergewöhnlicher Spieler, der neben Joshua Kimmich und dem einen oder anderen ein Gesicht von Bayern München werden soll. Das werden wir dem Spieler sagen, das haben wir ihm auch gesagt, mit aller Wertschätzung, die wir ihm gegenüber haben“, sagte Eberl und ergänzte: „Ich habe eine große Zuversicht. Es fühlt sich gerade für uns alle sehr gut an, es entsteht hier etwas, das merkt Jamal auch.“
Zwar betonte Musiala Ende September selbst, sich keine Gedanken über seine sportliche Zukunft zu machen, doch offenbar dürfen die Verantwortlichen des FC Bayern weiterhin auf eine Verlängerung hoffen.
Was der FC Bayern Musiala angeblich bietet
Wie Sky Sport am Montagabend meldet, bleibe der FC Bayern im Zuge der Vertragsgespräche mit Musiala positiv – und die Klub-Bosse seien darüber informiert worden, dass der deutsche Nationalspieler offen für eine Unterschrift unter einen neuen Kontrakt sei.
Mit der internationalen Konkurrenz um Real Madrid oder Manchester City führe die Spielerseite keine Gespräche. Derweil gehe der FC Bayern bis an seine Grenzen, um Musiala zu einem langfristigen Verbleib zu bewegen.
Dem Bezahlsender zufolge winke Musiala bei einer Vertragsverlängerung ein Bruttogehalt von etwa 25 Millionen Euro pro Jahr inklusive möglicher Prämien. Das aktuelle Salär belaufe sich dagegen noch auf einen Betrag zwischen acht und neun Millionen Euro per annum. Die Laufzeit werde sich womöglich bis 2029 oder 2030 strecken.
Noch bleibt abzuwarten, ob und wann der FC Bayern und Musiala eine Einigung erzielen werden. Dennoch wirkt es durchaus wahrscheinlich, dass der offensive Mittelfeldspieler die Zukunft des Rekordmeisters mitgestalten wird. Das wäre der bisher wichtigste Deal in Eberls Amtszeit.
