Effenberg rät Bayern-Star zu Abgang – „gerade mit Blick auf die WM“

Stellt sich Leon Goretzka beim FC Bayern dem Konkurrenzkampf? Stefan Effenberg rät dem Mittelfeldspieler zu einem Vereinswechsel.

München – Joshua Kimmich, Konrad Laimer, Aleksandar Pavlović, João Palhinha: Die Konkurrenz für Leon Goretzka im Mittelfeld des FC Bayern ist groß, die bevorzugte Wahl von Trainer Vincent Kompany scheint er zum Saisonstart nicht zu sein. Sportvorstand Max Eberl ließ bereits bezüglich Goretzkas Situation verlauten: „Wir besprechen die Dinge vertrauensvoll, nicht in der Öffentlichkeit. Aber klar: Die Konkurrenzsituation im Mittelfeld wird extrem groß werden.“

Effenberg: „Man muss als Spieler auch reflektieren“

Deshalb müsse jeder Spieler „für sich entscheiden, was sein nächster Schritt ist und ob er den Konkurrenzkampf annimmt“, so Eberl, der damit andeutete, dass Goretzka den FC Bayern verlassen könnte. Geht es nach Stefan Effenberg, sollte Goretzka einen Vereinswechsel in Betracht ziehen.

Es wäre für Goretzka „sehr schwierig“, so Effenberg bei t-online. „Auf der einen Seite wünsche ich mir immer, dass die Spieler den Kampf um die Stammplätze annehmen. Auf der anderen Seite muss man als Spieler aber auch reflektieren, ob der Weg zu einem anderen Klub nicht vielleicht der bessere ist – gerade auch mit Blick auf die WM in zwei Jahren, bei der Goretzka dabei sein will“, meint der frühere Bayern-Profi.

Effenberg: Bayern-Abschied wäre keine Niederlage

Effenberg betont: „Einen Abschied von Bayern würde ich auch nicht als Niederlage sehen. Man kann sich auch bei einem anderen Verein beweisen und wieder Top-Leistung bringen.“ Vertraglich ist Goretzka noch bis 2026 an den FC Bayern gebunden. Wie Bild und Süddeutsche Zeitung berichteten, stehe Goretzka bei Atlético Madrid sowie der SSC Neapel auf dem Zettel.

Goretzka will wohl aber beim FC Bayern bleiben und um seinen Platz kämpfen. Trainer Kompany hielt sich vor dem DFB-Pokal-Spiel in Ulm (Freitag, 20.45 Uhr) bezüglich Goretzkas Situation bedeckt. Er äußere seine Meinung zu den Spielern „klar intern“ mit Sportvorstand Eberl und Sportdirektor Christoph Freund, so Kompany. Freund teilte zuletzt mit, dass Goretzka „ein Vollprofi“ sei und „um seinen Platz kämpfen“ werde.

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