Ein bemerkenswerter Showrun in Tokio kennzeichnet das Finale der Zusammenarbeit zwischen Red Bull und Honda. Allerdings verlief der Auftritt nicht für alle Fahrer reibungslos.
Tokio – Die Zusammenarbeit von Red Bull und Honda dürfte wohl als eine der erfolgreichsten Motorenpartnerschaften in die Geschichte der Formel 1 eingehen. Doch am Ende der aktuellen Saison trennen sich die Wege der beiden Schwergewichte. Die erfolgreiche Zusammenarbeit feiert Red Bull mit einer Sonderlackierung sowie einem Showrun auf den Straßen von Tokio. Der verlief jedoch nicht für alle Teilnehmer wie geplant.
Hadjar crasht Vettels WM-Auto: Frontflügel nimmt Schaden
Alle vier Piloten des F1-Fahrerkaders von Red Bull und Racing Bulls nahmen an der Veranstaltung teil. Max Verstappen nahm im RB16B Platz. Jenem Auto, in dem der Niederländer seinen ersten WM-Titel gewann. Die anderen Fahrer steuerten jeweils einen RB7 durch Tokio.
Hadjar le dió al cordón de las calles de Japón.#F1 #JapaneseGP pic.twitter.com/qn2u7beLp0
— Manu Puppo (@Manu_puppo) April 2, 2025
Für Aufsehen sorgte ein Malheur von Isack Hadjar. Der französische Racing-Bulls-Pilot blieb beim Versuch, einen Spinturn durchzuführen, mit einem Red Bull RB7 auf einem Randstein hängen. Obwohl Hadjar weiterfahren konnte, wurde der Frontflügel des Fahrzeugs beschädigt.
Hadjar trotz Crash vom RB7 begeistert: „Es hat sich sehr gut angefühlt“
Mit eben jenem RB7 errang Sebastian Vettel 2011 seinen zweiten WM-Titel in der Formel 1. Für den Showrun war der Wagen jedoch in der Racing-Bulls-Lackierung unterwegs. Gleiches galt für das Fahrzeug, mit dem Liam Lawson unterwegs war.
Trotz des Malheurs zeigte sich Hadjar begeistert von der Erfahrung: „Es hat sich sehr gut angefühlt. Es war das erste Mal, dass ich mit einem V8-Motor gefahren bin. Ich fand es toll.“ Er fügte hinzu: „Im RB7 zu sitzen, dem Auto von Sebastian Vettel, ist einfach cool“. Nach dem Showrun in Tokio freut sich der Franzose nun auf den Großen Preis von Japan in Suzuka – hoffentlich ohne Unfall. (smo)