Sonderlackierung von Red Bull Racing als Dankeschön beim Honda-Heimrennen

Red Bull Racing sagt auf elegante Weise Auf Wiedersehen zu Motorenpartner Honda. Beim Japan-GP setzt das Team auf eine einzigartige Lackierung - angelehnt an einen berühmten F1-Wagen.

Frankfurt – Für Red Bull Racing ist der Große Preis von Japan am Wochenende gleich aus mehreren Gründen besonders. Bekanntlich gibt Yuki Tsunoda nach dem frühzeitigen Cockpittausch mit Liam Lawson in Suzuka sein Debüt für die roten Bullen. Zugleich ist es das Heimrennen von Motorenpartner Honda – das letzte gemeinsame. Und das würdigt das Team aus Milton Keynes mit einer besonderen Lackierung des RB21.

Red Bull feiert Honda in Japan mit Sonderlackierung

„Unsere Beziehung zu Honda verdient eine Feier. Sie hat uns eine der erfolgreichsten und dominantesten Phasen unserer Geschichte beschert“, betont Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Dafür hat man bei Red Bull tief in den Geschichtsbüchern der Formel 1 gewühlt und sich für eine Hommage an den legendären Honda RA272 entschieden. Mit eben jenem Auto sicherte Richie Ginther beim Großen Preis von Mexiko 1965 Honda den ersten Sieg in der Königsklasse.

„Es ist bewegend, die RA272-Tribute-Lackierung auf dem neuesten Red Bull Racing-Auto zu sehen, im letzten Jahr unserer Partnerschaft“, freut sich Koji Watanabe, Präsident der Honda Racing Cooperation. „Unser erfolgreicher Weg wird weiterhin in die Geschichte der Formel 1 eingehen.“

Red Bull im Japan-Look: RB21 glänzt in Rot und Weiß – mit nostalgischem Honda-Design

Statt im bekannten Mattblau erstrahlt der RB21 in Suzuka daher in Rot und Weiß. Diese Farben gelten in Japan als Glücksfarben. Der Stier auf der Motorhaube kommt in einem metallischen rot daher. Der goldene Kreis fehlt indes. Dafür ist die Startnummer auf der Nase auf einem roten Kreis platziert – eine Anlehnung an die japanische Nationalflagge.

Und auch die Honda-Logos wurden angepasst. Auf der Motorenabdeckung prangt nun das Emblem aus dem Jahr 1965. Das HRC-Logo auf der Nase wurde durch das rote Honda H von vor 60 Jahren ausgetauscht. Ein Jubiläumslogo zum Jubiläum von Hondas erstem Grand-Prix-Erfolg ist direkt darunter platziert. Das traditionelle H-Emblem ist ebenfalls auf beiden Seiten des Cockpits zu sehen.

Sonderlackierung Honda-Abschied in Japan klappt im zweiten Anlauf

Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass die roten Bullen komplett in Weiß antreten. Bereits 2021 sollte die Partnerschaft mit Honda enden. Damals war für das Japan-Rennen ebenfalls eine Arigatou-Sonderlackierung geplant. Da das Rennen wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte, kam diese beim Großen Preis der Türkei zum Einsatz. Drei Jahre später klappt der gemeinsame Abschied nun aber doch. Allerdings heißt es genau hinschauen, denn das Schwesterteam Racing Bulls startet in diesem Jahr ebenfalls in Weiß. (smo)

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