Mick Schumacher und Audi in der Formel 1: Die große Chance am Horizont

Wohin führt die Zukunft von Mick Schumacher? Mit Audis Einstieg in die Formel 1 ergeben sich neue Perspektiven.
 ©Eibner/Memmler/Imago

Mick Schumacher hat für die nächste Saison der Formel 1 noch kein Cockpit. Am Horizont tut sich jedoch eine attraktive Option auf: die Möglichkeit bei Audi.

München - Darf sich Mick Schumacher auch 2023 in der Formel 1 bewähren? Nach wie vor hat Deutschlands F1-Hoffnung und Spross von Siebenfach-Weltmeister Michael Schumacher kein Cockpit für die kommende Saison. Auch vor dem Großen Preis von Mexiko (Sonntag ab 21.00 Uhr) ist der Verbleib des 23-Jährigen bei Haas F1 ungeklärt.

Die Debatte um seine Zukunft in der Formel 1 auszublenden, sei „nicht schwierig. Ich bin hier, um einen guten Job zu machen. Darauf liegt mein Fokus. Das ist, was ich kontrollieren kann“, ließ Schumacher Junior zuletzt wissen. Während ein neuer Vertrag beim jetzigen Arbeitgeber weiter in der Schwebe ist, tut sich mit dem Einstieg von Audi in die F1 eine attraktive Option auf.

Formel 1: Schumacher und Audi - Vision einer deutsch-deutschen Partnerschaft

Der Einstieg der VW-Tochter bei Sauber eröffnet dem Sohn einer F1-Legende zwar nicht kurz-, jedoch mittelfristig neue und reizvolle Perspektiven: Zwar sind beim Team, das derzeit unter dem Namen Alfa Romeo antritt, die Cockpits für die F1-Saison 2023 vergeben. Nach einem Überbrückungsjahr könnte Mick Schumacher jedoch ab 2024 oder 2025 einen der beiden Piloten ersetzen, ehe für das Jahr 2026 das Audi-Werksteam formiert wird.

Gerüchten zufolge gab es zwischen Deutschlands F1-Hoffnung der Zukunft und dem künftigen Audi-Werksteam bereits Gespräche über eine Zusammenarbeit, an der beide Parteien interessiert seien.

Formel 1 winkt neuer Boom in Deutschland wegen Schumacher und Audi

Es bestehen kaum Zweifel, dass ein Engagement von Schumacher bei Audi eine Win-win-Situation wäre, vorausgesetzt die sportliche Performance stagniert nicht auf jenem Niveau, wie das 2021 und 2022 bei Haas der Fall ist. Zum einen könnte sich der Ex-Formel-2-Champion bei einem Rennstall mit hinreichender Motorsport- und Technologie-Expertise beweisen.

Zum anderen hätte das deutsche F1-Team einen prominenten, beheimateten Fahrer, der die deutschen Fanmassen hinter sich vereint. Das würde dem zuletzt nachgelassenen Interesse an der „Königsklasse“ hierzulande neuen Auftrieb verleihen. Zudem hofft Schumacher durch den Formel-1-Einstieg von Audi auch auf eine deutsche Rückkehr in den Rennkalender.

Mick Schumacher auch 2023 in der F1? Deutsche Strecke nicht im Rennkalender

Auf die Frage, ob ein deutscher Grand Prix oder ein deutscher Fahrer namens Mick Schumacher bei Audi wahrscheinlicher sei, erklärte der 23-jährige Haas-Pilot gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa): „Natürlich ist es schön zu hören, dass so ein großer Konzern (Volkswagen, d. Red.) auch nach einem deutschen Fahrer sucht. Aber das alles ist noch weit weg. Daher hoffe ich, dass das mit dem Rennen in Deutschland früher klappt.“

Auch im kommenden Jahr 2023 stellt Deutschland trotz der Rekordzahl von 24 Grand Prix keine Rennstrecke. Das bisher letzte Mal machte die Formel 1 hierzulande 2020 halt - das Rennen auf dem Nürburgring war aber nur wegen des neu erstellten und improvisierten Rennkalender durch die Corona-Pandemie zustande gekommen. (PF mit Material des SID)

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