Formel 1: Bei Nico Hülkenberg und Sebastian Vettel könnte die Stimmung jeweils nicht verschiedener sein. Gerüchten zufolge könnte ein Pilot den anderen beerben.
- Ferrari-Pilot Sebastian Vettel steckt in dieser Saison in einem sportlichen Tief.
- Sein Landsmann Nico Hülkenberg sprang für Sergio Perez ein und zeigte gute Leistungen.
- Nun könnte es einem Bericht zufolge zu einem spannenden Wechsel kommen.
Barcelona - Allerlei Gerüchte gibt es derzeit um die künftigen Formel-1*-Teams und ihre Piloten. Einem Bericht zufolge könnte es bald zu einem sensationellen Wechsel kommen. Im Mittelpunkt stehen dabei der ausgemusterte Sebastian Vettel* sowie sein Landsmann Nico Hülkenberg, der zuletzt als „Aushilfskraft“ einen soliden Job machte.
Formel 1: Wildes Gerücht um Vettel und Hülkenberg - Ersetzt ein deutscher Pilot den anderen?
Nachdem sich der Racing-Point-Pilot Sergio Perez mit dem Coronavirus ansteckte, sprang der vertragslose Hülkenberg ein und holte beim Großen Preis von Großbritannien in Silverstone erst Platz drei im Qualifying und später als Siebter sechs Punkte. Dem Bericht von oe24.at zufolge soll der gebürtige Emmericher mit Ferrari* verhandeln. Dem Bericht nach wäre es sogar möglich, dass Hülkenberg die Saison im Cockpit von Sebastian Vettel bei Ferrari beendet.
Dem Portal auto-motor-und-sport.de gegenüber meinte der 32-Jährige, er „führe schon seit geraumer Zeit Gespräche mit den zwei Teams, wo noch was gehen könnte.“ Näheres wollte Hülkenberg allerdings nicht verraten. Der Ersatz-Pilot kommt beim großen Preis von Spanien jedoch nicht mehr zum Einsatz und muss aus dem Cockpit weichen.
Formel 1: Sebastian Vettel und Ferrari - ein gebrochenes Verhältnis neigt sich dem Ende zu
Der viermalige Weltmeister* Sebastian Vettel steckt tief in der Krise und sorgte in der laufenden Saison* wiederholt für Ärger bei seinem Rennstall Ferrari, bei dem er zum Saisonende seinen Posten räumen muss.* Er kritisierte sein Team zuletzt öffentlich und liefert sich mit Teamchef Mattia Binotto eine Fehde.* Das Verhältnis zwischen Vettel und Ferrari scheint nicht mehr zu kitten zu sein, zumal die Rundenzeiten des Heppenheimers in der laufenden Saison nicht eines Scuderia-Piloten würdig waren.
Sportlicher Tiefpunkt war der zwölfte Platz in Silverstone, bei dem sich Vettel völlig außer Form zeigte. Für das kommende Rennwochenende in Barcelona wird ihm sein Rennstall offenbar einen neuen Wagen bereitstellen, um weitere desaströse Ergebnisse zu verhindern. „Ich glaube, von da, wo ich bin, kann es nicht mehr viel schlimmer werden“, meinte der 33-jährige zuletzt.
Vettel und Ferrari-Team weiterhin im Streit - Binotto will keine Schuld auf sich nehmen
Nach einem seiner Meinung nach verfrühten Boxenstopp im zweiten Silverstone-Rennen mit anschließendem Stau meckerte Vettel sein Team über Funk an und meinte: „Ihr wisst, dass ihr es verbockt habt.“ Mattia Binotto wehrte sich gegen die Anschuldigungen, man habe dies getan, um Charles Leclerc einen Vorteil zu verschaffen. Der Monegasse landete auf Platz vier. „Wir haben Seb nicht geopfert“, bekräftigte der Teamchef. Vettel wird unterdessen bei einem anderen Formel-1-Team gehandelt. (ajr) tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.