Die Spekulationen um Max Verstappen reißen nicht ab. Nicht Mercedes, sondern ein anderes Top-Team wirbt nun öffentlich um die Dienste des Niederländers.
München – Für den dreimaligen Weltmeister Max Verstappen läuft es dieser Tage in der Formel 1 alles andere als rund. Beim Großen Preis von Aserbaidschan verpasste der Red-Bull-Pilot beim siebten Rennen in Folge den Sieg und landete als fünfter auch nicht auf dem Podest. Seine Führung in der Fahrerwertung vor Lando Norris ist auf 59 Punkte geschrumpft.
Doch nicht nur Verstappen, sondern der gesamte Red-Bull-Rennstall steckt seit Wochen in der Krise, ist in der Konstrukteurs-Wertung inzwischen nur noch zweiter hinter McLaren. Es verwundert also nicht, dass die Wechselgerüchte um Verstappen auch deswegen neue Nahrung erhalten.
Formel 1: Red Bull in der Krise – neue Spekulationen um Max Verstappen
Seit Monaten gibt es Spekulationen um die Zukunft des Niederländers. In der kommenden Saison wird der 26-Jährige definitiv noch für den Energydrink-Hersteller fahren, doch danach könnte Verstappen seinen Abgang forcieren. Zwar besitzt er bei Red Bull noch einen Vertrag bis 2028, in seinem Vertrag soll es jedoch wohl eine Ausstiegsklausel geben, die ihm einen Wechsel ermöglicht, falls er Mitte der kommenden Saison nicht auf den vorderen WM-Plätzen steht.
Angesichts der derzeitigen Probleme bei Red Bull ist das kein unwahrscheinliches Szenario. Sollte es dann wirklich zum Wechsel zur Saison 2026 kommen, galt lange Mercedes als wahrscheinlichstes Ziel. Doch auch ein anderes Top-Team wirbt nun öffentlich um Verstappen: Aston Martin – und der Rennstall hat ein besonderes Ass im Ärmel.
Aston Martin wirbt öffentlich um Formel-1-Star Verstappen
Kürzlich verkündete Aston Martin die Verpflichtung von Star-Designer Adrian Newey. Zuvor arbeitete der Brite zwei Jahrzehnten für Red-Bull, war maßgeblich am Erfolg der vergangenen Jahre beteiligt und war für jene Autos verantwortlich, in denen Verstappen seine Weltmeistertitel einfuhr. Gut möglich also, dass Verstappen gerne in Zukunft wieder mit Newey zusammenarbeiten würde.