Michael Schumacher bleibt nach seinem schweren Skiunfall der Öffentlichkeit fern. Ex-Ferrari-Boss Jean Todt erzählt jetzt von einem Besuch beim Formel-1-Rekordweltmeister.
- Formel 1*: Rekordweltmeister Michael Schumacher* zeigt sich nach seinem schweren Skiunfall 2013 nicht mehr in der Öffentlichkeit.
- Währenddessen mischt sein Sohn Mick Schumacher* die Formel 2 auf - und darf leise auf einen Vertrag bei der Scuderia Ferrari* hoffen.
- Ex-Ferrari-Chef Jean Todt erzählt nun von einem Besuch bei Michael Schumacher* - und hat eine Botschaft an alle Motorsportfans.
München -Jean Todt kennt Michael Schumacher bestens.
Besonders zwischen 2000 und 2004 waren der Franzose, damals Teamchef bei Ferrari*, und der deutsche Formel-1-Pilot enge Vertraute und Freunde, als sie die Scuderia fünfmal hintereinander zum Weltmeister machten.
Michael Schumacher: Formel-1-Rekordweltmeister stürzte beim Skifahren schwer
Doch der 29. Dezember 2013 änderte alles, damals, als Sport-Idol Schumacher nach einem schweren Skiunfall völlig aus der Öffentlichkeit verschwand.
Seither kämpft er in der Reha um eine Rückkehr ins normale Leben, während sein Sohn Mick Schumacher (21) die Formel 2 aufmischt. Auch Schumis Ex-Manager musste in die Reha. Er erlitt einen Schlaganfall.
Und Michael Schumacher? Todt hat den Fans der Formel 1*, des mehrmaligen Weltmeisters aus Deutschland und der Scuderia zumindest ein wenig Hoffnung auf eine Rückkehr des 51-jährigen Kerpeners in die Öffentlichkeit gemacht.
Formel 1: Ex-Ferrari-Boss Jean Todt erzählt von Besuch bei Michael Schumacher
„Ich habe Michael vergangene Woche gesehen“, erzählte der 74-Jährige der Daily Mail: „Er kämpft. Ich hoffe, dass die Welt ihn wiedersieht. Darauf arbeiten er und seine Familie hin.“
Schumacher war an besagtem 29. Dezember 2013 beim Skifahren im französischen Méribel gestürzt und mit dem Kopf gegen einen Felsen geprallt, woraufhin er ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt. Monatelang lag die Rennsport-Legende im Koma, seit Frühsommer 2014 ist er in Reha.
Mick Schumacher zu Ferrari? Michael Schumacher ein Liebling der Tifosi in Italien
Immer wieder äußert sein Sohn Mick Schumacher den Wunsch, irgendwann selbst im Cockpit von Ferrari zu sitzen. Bei den italienischen Tifosi gilt Vater Michael Schumacher bis heute als ein Fanliebling. Sportlich befindet sich Ferrari 2020 allerdings bislang auf Talfahrt*. (pm) *tz.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks