Michael Schumacher: Ralf mit emotionaler Aussage über seinen Bruder - Vater hat wohl nur an einen geglaubt

Ralf Schumacher spricht über Michael und seine Familie. Eine ähnliche Formel-1-Karriere wie die seines Bruders, hat ihm Vater Rolf nicht zugetraut.

  • Ralf Schumacher spricht über Michael und wird emotional.
  • Auf die Karriere seines Bruders ist er irrsinnig stolz.
  • Vater Rolf hätte ihm einen ähnlichen Erfolg wohl nicht zugetraut.

München - Ralf Schumacher stand schon zu Beginn seiner Formel-1*-Laufbahn schnell im Blickpunkt der Medien. Als kleiner Bruder von Weltmeister* und Superstar Michael Schumacher musste er sich einer besonderen Erwartungshaltung stellen. Innerhalb der Familie gestaltete sich das allerdings ganz anders.

„Ich war immer irrsinnig stolz auf meinen Bruder und bin es heute noch, auf all das, was er erreicht hat*“, schilder Ralf Schumacher heute im AvD Motorsport-Magazin auf Sport1, „in unserer Familie gibt es keinen Neid, ganz im Gegenteil. Wir hatten wirklich ganz großes Glück, dass wir das Leben leben durften, was wir heute noch davon haben und was wir erreicht haben.“

Ralf Schumacher eiferte Bruder Michael nach: Vater glaubte nicht an Formel-1-Karriere

Dass aus der Brüderpaar tatsächlich ein erfolgreiches Rennsport-Duo würde, das hätte Vater Rolf offenbar nicht für möglich gehalten. „Mein Vater hat ständig zu mir gesagt: ‚Spinnst du eigentlich? Zwei? Das schaffst du nie. Bitte lern was Anständiges, werde Koch oder übernimm mal den Imbiss bei uns an der Kartbahn, weil davon kann man auch gut leben - und hör auf daran zu glauben, dass es sowas zwei Mal geben kann“, berichtet Ralf von der Reaktion seines Vaters, als er begann, Michael nachzueifern.

Er und sein Bruder seien zwei Jungs von der Kartbahn und als es der eine in die Formel 1 und zu Ferrari* geschafft hat, habe sich beim anderen eben auch der Wunsch entwickelt, erläutert Ralf. Heute wird sicherlich jeder in der Familie stolz und glücklich sein, dass er seinen Traum verwirklichen konnte. Den Befürchtungen zum Trotz. Alle Daumen wird ihm sicherlich die ganze Familie gedrückt haben. Was sie wohl jetzt für Michael Schumachers Sohn Mick tut. Für den Nachwuchs-Piloten gab es jüngst allerdings einen derben Rückschlag.*

Michael Schumacher: Medien behandelten Bruder Ralf besonders - „Dinge, die ich gemacht habe ...“

Dass Michael Schumacher schon ein bekannter und erfolgreicher Renn-Pilot* war, sorgte augenscheinlich wohl für Zweifel bei Vater Rolf, Ralfs Karriere soll es aber nicht geschadet haben. Michaels Kontakte zu Sportmanager Willi Weber, der zuletzt einen Schlaganfall erlitt, seien sogar sehr förderlich gewesen, räumt Ralf ein, nur der besondere Umgang der Journalisten mit ihm, habe ihn zeitweise genervt. „Wenn ich dann mal jung und ungestüm war, und teilweise auch dumm, wie jeder 16-, 17-, 18-Jährige, dann war das halt gleich arrogant“, beklagt er: „Dinge, die ich gemacht habe, waren arrogant - Dinge, die andere gemacht haben, waren lustig.“

Sehr pikante Details über Ralf Schumacher* verriet dessen Ex-Frau Cora jüngst im TV. Dort sucht sie übrigens auch ihre neue Liebe.* Sportlich geht es mit der Formel 1 beim großen Preis von Spanien weiter - im Corona-Risikogebiet. (*tz.de ist Teil des Ippen-Redaktionsnetzwerks.)

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