Der Nachkomme folgt den Fußstapfen seines Vaters. Mick Schumacher lenkt einen berühmten Rennwagen seines Vaters Michael Schumacher.
Stuttgart – Mick Schumacher tritt als Rennfahrer in die großen Fußstapfen seines Vaters Michael Schumacher. Jetzt wagte der Sohn einen Blick zurück zu den Anfängen der Motorsport-Karriere des berühmten Papas und schlüpfte in einen legendären Rennwagen von Mercedes.
Mick erinnert an Anfänge seines Vaters: Michael Schumacher kam über Mercedes in die Formel 1
Die Rede ist vom Mercedes-Benz C11, der 1990 und 1991 für große Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft sorgte. Bei Motorsport-Fans kommen da sofort Erinnerungen an glorreiche Zeiten auf. Es war das erste Mal seit 1955, als Mercedes aus dem Motorsport ausgestiegen war, dass ein Rennwagen wieder offiziell den Namen „Mercedes-Benz“ trug.
Dem jungen Michael Schumacher, der 1990 einen Vertrag vom Mercedes-Junior-Team bekam, wurde die Ehre zuteil, mehrere Rennen in der Sportwagen-Weltmeisterschaft zu fahren. Schumi empfahl sich mit seinen Leistungen für die Formel 1. Manager Willi Weber, der jüngst Neuigkeiten zu Michael Schumacher enthüllte, verschaffte ihm 1991 ein Cockpit bei Jordan. Der Rest ist Geschichte: Schumacher ist heute mit sieben WM-Titeln Rekord-Weltmeister, zweimal gewann er mit Benetton, fünfmal mit Ferrari.
Mick fährt legendären Rennwagen seines Vaters Michael Schumacher
Über 30 Jahre später drehte nun Sohn Mick Schumacher ein paar Runden im Mercedes-Benz C11, wie aus einem Beitrag auf Instagram hervorgeht. Zu Beginn sind Aufnahmen von Michael Schumacher während und nach einem Rennen zu sehen.
Im Anschluss setzt sich Mick, der erst vor kurzem in die Geburtsstätte von Vater Michael Schumacher zurückkehrte, den Helm auf und beäugt ehrfürchtig das alte Auto seines Vaters. Auf dem Rennwagen stehen die Namen von Michael Schumacher und Jochen Mass, der einst über 100 Grand Prix in der Formel 1 absolvierte und gemeinsam mit Schumacher als erfahrener Fahrer an der Langstrecken-WM teilnahm.
Mick eifert Vater Michael Schumacher nach – Zukunft in der Formel 1 ungewiss
Mick schlüpft in den Boliden und steuert diesen mit einem Lächeln im Gesicht durch die Kurven. Ein emotionaler Moment für den 25-Jährigen, der seinem berühmten Vater nacheifert.
Der Mercedes-Ersatzfahrer, der in diesem Jahr auch für Alpine in der Langstrecken-WM an den Start geht, wartet seit zwei Jahren auf eine neue Chance in der Formel 1. Zwischen 2021 und 2022 sammelte er erste Erfahrungen im Haas. Doch schon bald könnte man Mick Schumacher wieder im Formel-1-Cockpit sehen: „Er steht auf der Liste“. (ck)
