Verliert Perez sein Formel-1-Cockpit? Red-Bull-Chef heizt Gerüchte um Nachfolger an

Sergio Perez steht noch bis 2024 bei Red Bull unter Vertrag. Dennoch gilt sein Sitz als nicht sicher. Ersetzt ihn ein anderer Red-Bull-Fahrer?

München – Max Verstappen ist mal wieder Formel-1-Weltmeister. Der Niederländer krönte sich bereits Anfang Oktober beim Sprintrennen in Katar zum Champion. Zum dritten Mal in Folge. Und das, obwohl noch sechs Rennen zu dem Zeitpunkt ausstanden. Bis 2028 steht Verstappen noch bei Red Bull unter Vertrag. Das längste Arbeitspapier im Fahrerlager.

Sergio Perez
Geboren: 26. Januar 1990 (33 Jahre alt) in Guadalajara, Mexiko
Sportart:Formel 1
Rennstall:Red Bull

Perez immer wieder in der Kritik bei Red Bull

Sein Teamkollege Sergio Perez steht noch bis 2024 beim österreichischen Rennstall unter Vertrag. Dennoch ranken sich immer wieder Gerüchte um den Mexikaner. Seit Monaten steht Perez in der Kritik, obwohl er in der Fahrerwertung auf Platz zwei steht und bereits zwei Saisonsiege eingefahren hat.

Zu groß ist der Abstand zu Verstappen. Vor seinem Heimrennen im Mexiko am Wochenende beträgt der Abstand zum Niederländer bereits 226 Punkte. Aufgrund der großen Leistungsdifferenzen hält sich nach wie vor das Gerücht, dass der Mexikaner schon vor seinem Vertragsende bei Red Bull fliegen könnte.

Christian Horner lobt AlphaTauri-Pilot Yuki Tsunoda

In den vergangenen Wochen wurden zum Beispiel Daniel Ricciardo oder Lando Norris mit dem Cockpit neben Verstappen in Verbindung gebracht. Teamchef Christian Horner lobte aber jetzt einen ganz anderen Fahrer und heizte die Gerüchteküche weiter an.

Gegenüber dem Mirror sagte der Engländer: „Yuki ist ein sehr schneller Fahrer und wir haben gesehen, wie er sich in den letzten drei Jahren weiterentwickelt hat.“ Gemeint ist Yuki Tsonoda. Und der Japaner steht sogar schon bei Red Bull unter Vertrag.

Folgt Tsunoda dem Beispiel von Sebastian Vettel?

Tsunoda absolviert aktuell seine vierte Saison beim Red-Bull-Schwesterteam AlphaTauri und steht dort noch bis 2024 unter Vertrag. „Letztlich muss er sich als gut genug erweisen, um zum Red-Bull-Team aufzusteigen. Er muss sich diese Chance verdienen, basierend auf dem, was er auf der Strecke leistet“, erklärte Horner weiter.

In der Vergangenheit sind bereits mehrere Fahrer diesen Weg gegangen. Unter anderem Sebastian Vettel, Daniel Riccardo oder Alexander Albon empfahlen sich beim AlphaTauri-Vorgänger Toro Rosso für das Cockpit im Red-Bull-Boliden. Geht Tsunoda als Nächstes denselben Weg? (kk)

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