Thomas Tuchel wird wohl doch nicht Trainer von Manchester United. Wirkt sich dies positiv auf die Bemühungen des BVB um Jadon Sancho aus?
Dortmund/Manchester – In den vergangenen Wochen fiel immer wieder der Name Thomas Tuchel, wenn bei Manchester United über den Trainerposten diskutiert und spekuliert wurde. Die Bild berichtete sogar von einem „Geheimtreffen“ in Monaco zwischen dem scheidenden Coach des FC Bayern und dem britischen Milliardär Jim Ratcliffe, der Anteilseigner der Red Devils ist.
Tuchel hätte in Manchester auf Sancho setzen können
Dabei soll Tuchel unter anderem erläutert haben, wie er Jadon Sancho wieder in die Spur bekommen wolle. Sancho wechselte 2021 für 85 Millionen Euro von Borussia Dortmund zu Manchester United, vermochte beim englischen Rekordmeister die Erwartungen aber nicht zu erfüllen und wurde im vorigen Winter an den BVB verliehen. Wie es mit dem Flügelflitzer weitergeht, ist noch ungewiss.
Tuchel dagegen soll die Gespräche mit Manchester United laut Transferexperte Fabrizio Romano beendet haben. Nach seinem Aus beim FC Bayern will Tuchel wohl doch erstmal eine Pause einlegen. Steigert dies die Chancen des BVB auf einen Verbleib von Sancho?
Manchester United senkt wohl Forderung für Sancho
Wie die BBC und Transferexperte Fabrizio Romano unisono berichten, würden die Red Devils Sancho ab einer Ablöse in Höhe von knapp 47 Millionen Euro ziehen lassen. Nach Angaben von Romano stehe die Entscheidung des Premier-League-Klubs unabhängig davon, wer kommende Saison Trainer ist.
Zuletzt wurde noch kolportiert, dass Manchester United etwa 65 Millionen Euro für Sancho verlangt. Nun liegt die Ablöse scheinbar knapp 20 Millionen Euro darunter. Vertraglich ist Sancho derweil noch bis 2026 an Manchester United gebunden. Dort fiel er vor seiner Leihrückkehr zu Borussia Dortmund in Ungnade: Coach Erik ten Hag sortierte den 24-Jährigen aus – und auch künftig scheint der Niederländer, sofern er denn selbst bleiben darf, nicht auf Sancho zu setzen.