„Bald beim Arbeitsamt“: Hummels nimmt sich selbst auf die Schippe

In exakt einer Woche wird Mats Hummels vereinslos sein. Der bisherige Verteidiger von Borussia Dortmund nimmt sich und sein Schicksal aufs Korn.

Dortmund – Mats Hummels verabschiedet sich zum zweiten Mal in seiner Profikarriere von Borussia Dortmund. Der Innenverteidiger war 2016 zu seinem Jugendverein FC Bayern gewechselt und kehrte 2019 ins Ruhrgebiet zurück. In diesem Jahr trennen sich die Wege endgültig, nach Offensivikone Marco Reus verabschiedete der BVB kürzlich auch Hummels.

Hummels nimmt BVB-Abschied mit Humor

Nachdem der Routinier vor dem Champions-League-Finale gegen Real Madrid (0:2) am 1. Juni verkündet hatte, ein sofortiges Karriereende stelle die unwahrscheinlichste Option dar, wird über einen Wechsel ins europäische Ausland gemutmaßt. In Medienberichten wurde Hummels etwa mit der AS Rom und RCD Mallorca in Verbindung gebracht.

Wird es Hummels stattdessen an einen gänzlich anderen Ort ziehen? Auf Instagram deutet der Weltmeister von 2014 mit einem Augenzwinkern an, dass noch keine Entscheidung über seine sportliche Zukunft gefallen ist. „Soon @ Arbeitsamt“ heißt es in Hummels‘ Profilbeschreibung.

Hummels-Nachfolger steht offenbar schon fest

Offiziell steht der 78-fache deutsche Nationalspieler noch bis zum 30. Juni beim BVB unter Vertrag, ab dem 1. Juli ist er vereinslos. Während in den kommenden Wochen mit Neuigkeiten in Bezug auf Hummels zu rechnen ist - wobei das Arbeitsamt keine große Hilfe darstellen dürfte -, soll bei der schwarz-gelben Borussia Waldemar Anton in seine Fußstapfen treten. Laut übereinstimmenden Medienberichten hat sich der Kapitän des VfB Stuttgart für einen Wechsel zum BVB entschieden, obwohl er zuvor Abschiedsgerüchte gegenüber fussball.news relativierte.

Im Falle eines Transfers wäre Anton womöglich nicht der einzige Dortmunder Neuzugang aus Stuttgart. Die Borussen werden seit Wochen auch mit Chris Führich und Serhou Guirassy in Verbindung gebracht, die beim VfB den bisherigen Höhepunkt ihrer Karriere erleben. Während bei Führich zwischenzeitlich ein Wechsel zum FC Bayern im Gespräch war, soll beim BVB seit geraumer Zeit Hoffnung auf den Zuschlag bei Guirassy herrschen.

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