Es scheint, als würde Borussia Dortmund nach neuen Optionen für die Offensive suchen - und einen Star von Manchester United ins Auge fassen.
Dortmund – Mit Neuverpflichtungen aus England hat Borussia Dortmund gute Erfahrungen gemacht. Jadon Sancho und Jude Bellingham brachten dem Klub große Millionenbeträge ein, Ian Maatsen war eine sehr gute Verstärkung für die Rückrunde 2023/24.
Wildert Dortmund bei Manchester United?
Auch im Winter 2025 stehen dem Vernehmen nach Verhandlungen mit mindestens einem englischen Verein bevor. Übereinstimmenden Meldungen zufolge bemüht sich Aston Villa um einen Transfer von Donyell Malen, angeblich soll der BVB 30 Millionen Euro für den Niederländer fordern.
Gleichzeitig benötigt Dortmund einen Ersatz für Malen, der bei einem Abgang eine Lücke im Kader hinterließe. Wie The Athletic und Sky Sport berichten, sollen die Verantwortlichen ein Auge auf einen Spieler von Manchester United geworfen haben, der unter Ruben Amorim auf dem Abstellgleis steht.
Demnach befasse sich der BVB mit Marcus Rashford. Der Bundesligist erwäge eine Ausleihe des United-Eigengewächses. Der 27-Jährige ist in der Offensive variabel einsetzbar und bringt Torgefahr mit. In 426 Pflichtspielen für die ‚Red Devils‘ erzielte Rashford 138 Tore und lieferte 63 Vorlagen.
Große Konkurrenz, hohes Gehalt
Wie Sky Sport betont, sollen die Chancen auf einen Erfolg als gering eingestuft werden. Einerseits sollen den Berichten zufolge Juventus Turin, die AC Mailand und andere Premier-League-Vereine an Rashford interessiert sein. Andererseits bezieht der Stürmer laut The Athletic angeblich ein Wochengehalt von umgerechnet mehr als 391.000 Euro. Alleine dieser Betrag ergäbe hochgerechnet auf ein Jahr ein Salär in Höhe von über 20 Millionen Euro - eine Summe, die für den BVB utopisch erscheint.
Im Falle einer Leihe werde United darauf hoffen, so wenig Gehalt wie möglich übernehmen zu müssen. Rashford sei indes darauf konzentriert, seine Karriere bei einem anderen Verein in Schwung zu bringen. Der 27-Jährige war seit dem Derby gegen Manchester City am 15. Dezember nur ein einziges Mal im Premier-League-Kader, die Aussicht auf ein Comeback erscheint gering.
Darüber hinaus sei noch keine Entscheidung darüber getroffen worden, ob sich die Wege im Winter trennen werden. So wirke ein Verbleib von Rashford weiterhin plausibel - auch wenn der 60-fache englische Nationalspieler Mitte Dezember ankündigte, bereit für eine neue Herausforderung zu sein. Ob er diese tatsächlich in Dortmund finden wird, bleibt abzuwarten.