Vor Länderspiel gegen alte Kollegen: Alaba lässt Bayern-Rückkehr offen

Im Länderspiel gegen Deutschland trifft David Alaba auf alte Bayern-Kollegen. Eine Rückkehr nach München wollte der ÖFB-Kapitän nicht ausschließen.

Wien ‒ Die deutsche Nationalmannschaft absolviert am Dienstagabend das letzte Länderspiel im Jahr 2023. In Wien kommt es zum Nachbarschaftsduell mit Österreich. Nach dem verlorenen Test gegen die Türkei also ein weiterer Härtetest vor der EM 2024 im eigenen Land.

Die Nationalspieler des FC Bayern um Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Thomas Müller treffen im Ernst-Happel-Stadion unter anderem auf den langjährigen Ex-Kollegen David Alaba. Der 31-Jährige hat von 2008 bis 2021 mit dem Wappen des Rekordmeisters auf der Brust gespielt und zehn Meistertitel sowie zwei Champions-League-Titel feiern können.

Rückkehr zum FC Bayern? Alaba in Gedanken nur in Madrid

Einen Allrounder wie Alaba hätten die Bayern in den vergangenen Wochen gut gebrauchen können. Die Abwehrreihen von Trainer Thomas Tuchel wurden immer wieder von Verletzungen ausgedünnt, zwischenzeitlich wurde sogar mit einer Rückkehr von Jérôme Boateng geliebäugelt. Eine Verpflichtung scheiterte jedoch an Boatengs Unruhen außerhalb des Platzes. Stattdessen kamen einige Talente aus der eigenen Jugend zu Einsätzen.

Dass Alaba nach seiner Zeit bei Real wieder in München aufkreuzt, wollte der 103-fache Nationalspieler weder andeuten noch ausschließen. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die DFB-Elf betonte er, dass seine Gedanken nur bei den „Königlichen“ seien. „Ich fühle mich in Madrid wirklich sehr wohl, ich habe ganz klare Ziele, die ich natürlich auch verfolgen möchte.“

Karriereende in Madrid für Alaba noch nicht in Sicht

Auch über ein mögliches Karriereende in der spanischen Hauptstadt wolle Alaba noch nicht nachdenken. Auf die Frage angesprochen, erwiderte er nur schmunzelnd „Ein bissl hab ich ja noch“ und gab an, noch nicht so weit im Voraus zu denken. Beim FC Bayern sollte man sich demnach keine Hoffnungen machen, dass der ehemalige Fan-Liebling in naher Zukunft wieder an der Säbener Straße trainiert.

Sein Vertrag in Madrid läuft noch bis 2026, bis dahin wird Alaba 33 Jahre alt sein. Sein Abschied vom Rekordmeister lief jedenfalls nicht friedvoll ab. Besonders zwischen Uli Hoeneß und Berater Pini Zahavi hatte es im Zuge von gescheiterten Vertragsverhandlungen gekracht. (ta)

28.02.2021

Landpark Lauenbrück

12.02.2021

Winterlandschaft in Rotenburg

22.12.2020

Weihnachtsbilder

29.10.2020

Herbstfotos der Leser