EM-Moderatorin Esther Sedlaczek: Ihr Vater ist ein berühmter Schauspieler

Sportjournalistin Esther Sedlaczek ist die Tochter von Serienstar Sven Martinek. Die beiden lernten sich kennen, als sie bereits ein Teenager war.

München – Seit 2021 begeistert Moderatorin Esther Sedlaczek Fußball-Fans im Programm der ARD. Ob am Samstagabend aus dem Sportschau-Studio oder unter der Woche vom Spielfeldrand: Die 38-Jährige überzeugt mit Fachkompetenz und ihrer souveränen Art, inbesondere im Traum-Duo mit Weltmeister Bastian Schweinsteiger. Auch bei der EM in Deutschland steht sie wieder vor der Kamera. Ihr Vater, der Schauspieler Sven Martinek, ist ebenfalls ein bekanntes Fernseh-Gesicht.

EM-Moderatorin Esther Sedlaczeck: Ihr Vater ist der Schauspieler Sven Martinek

Sedlaczek ist die älteste Tochter des 60-jährigen Martinek, der unter anderem für seine Rollen in den Serien „Der Clown“ (als Max Zander) und „Heiter bis tödlich: Morden im Norden“ (als Finn Kiesewetter) berühmt ist. Die Journalistin wuchs bei ihrer alleinerziehenden Mutter in Berlin auf und hatte lange keinen Kontakt zu ihrem Schauspieler-Vater.

Sie habe ihn erst im Alter von 16 Jahren kennengelernt, erzählte sie jetzt in der Sky-Sendung „Meine Geschichte“ mit Riccardo Basile. Die EM-Moderatorin habe Martinek eines Tages einen Brief mit ihrer Telefonnummer geschrieben. Das folgende erste Gespräch zwischen Vater und Tochter sei „total surreal“, jedoch auch „sehr, sehr emotional“ und wichtig für beide gewesen.

ARD-Journalistin Sedlaczek kann Verhalten ihres Vaters „sehr gut nachvollziehen“

Dass Martinek nicht früher auf sie zuging, nehme Sedlaczek, die auch den „Quizduell-Olymp“ im Ersten moderiert, dem Serienstar nicht übel. Vielmehr könne sie dieses Verhalten „sehr gut nachvollziehen“, sagte die Sportjournalistin, die bereits bei der EM-Auslosung für Begeisterung gesorgt hatte.

„Wenn du die ganze Zeit nicht anwesend bist im Leben deines Kindes, dann kannst du nicht einfach so den Anspruch haben: ‚Ah, jetzt habe ich den Kontakt, ich melde mich jetzt einfach mal bei ihr‘“, so die Moderatorin gegenüber Sky. Ihr Vater habe wohl einen „Riesen-Respekt“ vor dem ersten Schritt gehabt.

Sven Martinek und Sportmoderatorin Sedlaczek verstehen sich heute „super gut“

Als Kind habe ihr durch den mangelnden Kontakt zu Martinek zwar „hier und da sicherlich etwas gefehlt, aber ich muss sagen: Die Dinge laufen halt nicht immer perfekt.“ Außerdem füllte ihr Großvater die Vaterrolle zu einem gewissen Grad aus, wenn auch „nie vollwertig“.

Heute nenne Sedlaczek, für die Bastian Schweinsteiger besondere Anstrengungen unternimmt, ihren Vater weiterhin nicht „Papa“, sondern „Sven“. Nichtsdestotrotz sei ihr jetziges Verhältnis „etwas total Schönes“, sagte die 38-Jährige. Sie pflegen eine „ganz, ganz tolle Freundschaft“ und verstehen sich „super gut“, offenbarte die Sportschau-Moderatorin weiter in der Sky-Sendung.

Sven Martinek „platzte vor Stolz“: Tochter Esther Sedlaczek ging 2021 zur ARD

Im vergangenen Jahr erzählte der Seriendarsteller am Rande eines „Heiter bis tödlich“-Drehs, er sei „stolz“ auf seine Tochter Esther Sedlaczek. Bereits als sie 2021 von Sky zur ARD-Sportschau gewechselt war, hatte Martinek, der siebenfacher Vater ist, ihr überschwänglich auf Instagram gratuliert: „Ich platze vor Stolz“, schrieb der Schauspieler damals unter Sedlaczeks Beitrag. „Herzlichen Glückwunsch, mein Schatz.“

Während der EM ist Sedlaczek also wieder für die ARD im Einsatz und berichtet live von den Spielen des Heim-Turniers. Währenddessen löscht die Sportjournalistin allerdings ihren Instagram-Account – wegen einer traurigen Entwicklung. (wuc)

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