Eintracht-Durchstarter wäre wohl fast bei Mourinho gelandet

Nnamdi Collins ist einer der Shootingstars von Eintracht Frankfurt. Letzte Saison wäre der 20-Jährige aber fast in Italien gelandet.

Frankfurt – Nicht allzu viele Spieler schafften seit der Wiedereingliederung von Eintracht Frankfurts U21 vor zwei Jahren den Sprung aus der Nachwuchstruppe in den Bundesliga-Kader. Nnamdi Collins stellt die langersehnte Ausnahme dar. Nach einem Übergangsjahr in der Regionalliga Südwest gehört der 20-Jährige mittlerweile zum festen Kader der Eintracht. Letztes Jahr wechselte der Defensivspieler von Borussia Dortmunds zweiter Mannschaft zur SGE – fast wäre Collins aber bei José Mourinhos damaligem Team gelandet, wie die Bild berichtet.

Eintracht-Shootingstar sprach mit Mourinho

Im August 2023 war es endlich so weit. Eintracht Frankfurts Sportdirektor Timmo Hardung verkündete stolz die Verpflichtung des Youngsters. „Nnamdi Collins gehört zu den vielversprechendsten deutschen Talenten auf seiner Position“, sagte Hardung damals optimistisch. Nach drei Bundesliga-Einsätzen in dieser Spielzeit hat der gebürtige Düsseldorfer nun auch sein Debüt für die deutsche U21-Nationalmannschaft gegeben. Dabei hätte alles ganz anders laufen können.

Denn neben der SGE war auch AS Rom, die damals von José Mourinho trainiert wurde, an dem Abwehrmann interessiert. Laut des Berichts wurde Collins damals sogar bereits vom damaligen Roma-Sportdirektor Tiago Pinto über das Trainingsgelände geführt und wechselte dabei offenbar ein paar Worte mit dem portugiesischen Star-Trainer Mourinho. Ähnlich wie bei der Eintracht sollte Collins sein erstes Jahr in Italien bei der zweiten Mannschaft verbringen, um anschließend zu den Profis hochgezogen zu werden.

Collins startet bei Eintracht Frankfurt durch

Schließlich entschied sich Nnamdi Collins aber für einen Wechsel zu Eintracht Frankfurt. Neben der Überzeugungsarbeit von Sport-Vorstand Markus Krösche, wollte der 20-jährige Deutschland nicht verlassen, um weiter in der Nähe seiner Familie zu sein, wie es heißt – keine schlechte Entscheidung.

Durch den Ausfall von Rechtsverteidiger Rasmus Kristensen könnten nämlich weitere Startelf-Einsätze für Collins hinzukommen. Zwar kehrt der Däne wohl zeitnah wieder in den Kader der SGE zurück. Laut Trainer Dino Toppmöller werde man grundsätzlich aber nichts riskieren. Dabei betonte er bereits vor der Länderspielpause den Wert des „Risikomanagements.“ Durch den starken Kristensen-Back-Up Collins hat der Coach für die rechte Abwehrseite trotz des Ausfalls ohnehin keine allzu großen Sorgen. (jsk)

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