Das DFB-Team steuert auf die Heim-EM zu. Mit dabei ist auch der Stuttgarter Maximilian Mittelstädt, der sich selbstbewusste Ziele setzt.
Blankenhain – Die Vorbereitungen der deutschen Nationalmannschaft auf die Europameisterschaft 2024 im Trainingslager in Thüringen laufen auf Hochtouren. Mit dabei ist auch DFB-Newcomer Maximilian Mittelstädt, der in der Länderspielpause im März zu überzeugen wusste. Der Linksverteidiger hat das Ziel klar vor Augen und auch einen Wunsch.
DFB-Newcomer Mittelstädt strotzt vor Selbstbewusstsein
Was für eine irre Entwicklung hat Maximilian Mittelstädt hinter sich. Noch vor einem Jahr stieg er als Rotationsspieler mit Hertha BSC aus der Bundesliga ab. Mittlerweile hat er mit dem VfB Stuttgart die Vizemeisterschaft gefeiert und gehört zum Kader der deutschen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2024 im eigenen Land.
Doch nicht nur das. Nachdem er in den Länderspielen gegen die Niederlande und Frankreich im März starke Leistungen gezeigt hatte, dürfte Mittelstädt sehr gute Aussichten auf einen Platz in der Startelf beim Eröffnungsspiel gegen Schottland haben. Der VfB-Verteidiger strotzt nur so vor Selbstbewusstsein, was ihm auch an den Mikrofonen anzumerken ist.
Mittelstädt träumt vom EM-Finale gegen Frankreich
Im Interview mit MagentaTV stand Mittelstädt Rede und Antwort. „Wir haben individuell Weltklassespieler dabei. So eine Heim-EM mit einem Titel zu krönen, ist für jeden ein Traum. Es sollte darum gehen, im eigenen Land so weit wie möglich zu kommen und sicherlich auch den Titel zu holen“, so der gebürtige Berliner über die Ziele bei der Europameisterschaft.
Zudem spielte der Stuttgarter Linksverteidiger das Orakel und blickte auf das Turnierende. Sein Wunschfinale ist Deutschland gegen Frankreich. Zudem wird Kai Havertz laut Mittelstädt die meisten Tore im Turnier schießen. Die beiden Top-Stars des Turniers heißen Flo Wirtz und Jamal Musiala – „Warum soll es nicht einer der beiden werden?!“
Mittelstädt realistisch und selbstbewusst
Trotz des aktuellen Höhenflugs wusste Mittelstädt seine aktuelle Situation beim DFB-Team realistisch und bodenständig einzuschätzen. „Klar weiß ich, dass ich kein etablierter Nationalspieler bin“, merkte er an, fügte jedoch selbstbewusst hinzu: „Ich kann aber trotzdem, mit meinen Tugenden und meinen Möglichkeiten, etwas geben.“
Ebenfalls im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft wurde Mittelstädts Freundin, die Influencerin Lea Prinz, gesehen. Sie nahm die Fans mit auf einer Tour durch das Trainingscamp und gab interessante Einblicke. (jari)