Erhält BVB-Trainer Niko Kovač bald die ersten Verstärkungen?

Borussia Dortmund hat die Trainerposition besetzt, Niko Kovač wird zukünftig das Team leiten. Geht es nun auch auf dem Transfermarkt zur Sache?

Dortmund – Die erste von zwei Baustellen hat Borussia Dortmund geschlossen. Mit Niko Kovač ist der Nachfolger von Nuri Şahin gefunden.

Entscheidet Niko Kovač bald über die ersten Neuzugänge?

Während der Übungsleiter nach dem Bundesligaspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15.30 Uhr) das Zepter von Interimstrainer Mike Tullberg übernehmen wird, fahnden die Verantwortlichen im Hintergrund händeringend nach Neuzugängen. Sowohl im Offensivbereich als auch in der Defensive ist neues Personal zu erwarten. Die Spielweise des künftigen Trainers wird selbstredend eine Rolle spielen, weshalb Kovač offenbar schon vor zwei wichtigen Entscheidungen steht.

Einerseits berichtet Sport Bild, in Dortmund werde intensiv über einen Transfer von Rayan Cherki diskutiert. Der französische Offensivspieler, der auf beiden Außenbahnen und der Zehn spielen kann, galt schon im Sommer als Kandidat beim BVB, soll für die laufende Transferperiode auch bei Bayer Leverkusen auf dem Radar stehen.

Für Cherki spreche seine technische Beschlagenheit, gegen eine Verpflichtung spreche das Tempo-Defizit. Darüber hinaus sollen als Ablösesumme 22 Millionen Euro im Raum stehen, zudem würde angeblich ein Jahresgehalt in Höhe von knapp sechs Millionen Euro fällig – damit wären die Einnahmen aus dem Transfer von Donyell Malen zu Aston Villa schon wieder aufgebraucht.

BVB hat offenbar England-Verteidiger im Blick

Wie die französische Sporttageszeitung L‘Equipe berichtet, soll der BVB außerdem um Lloyd Kelly konkurrieren. Der 26-jährige Engländer wechselte vor Saisonbeginn ablösefrei von AFC Bournemouth zu Newcastle United und sammelte in der Premier League bislang erst 298 Einsatzminuten in neun Spielen. Seit er am 25. November gegen West Ham United zum ersten und einzigen Mal über 90 Minuten auf dem Platz stand, verbuchte Kelly nur einen einzigen Kurzeinsatz.

Im Raum stehe ein Abgang auf Leihbasis, um dem früheren englischen U21-Nationalspieler mehr Spielpraxis zu ermöglichen. Neben dem BVB seien Olympique Marseille und Juventus Turin an einer Verpflichtung interessiert. Der italienische Rekordmeister setzte sich bereits im Werben um Renato Veiga durch, der vom FC Chelsea für die Rückrunde ausgeliehen wurde. Auch Dortmund war dem Vernehmen nach an Veiga interessiert, die eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten bringen den Bundesligisten jedoch in eine schwierige Situation auf dem Transfermarkt.

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