Am Dienstagabend erschien Joshua Kimmich zur Pressekonferenz des FC Bayern. Der Mittelfeldspieler war aber nur für kurze Zeit auf dem Podest.
München – Etwas mehr als 24 Stunden vor dem Anstoß des Champions-League-Spiels gegen den FC Barcelona sprach Joshua Kimmich noch einmal zu den anwesenden Journalisten.
Kimmich bricht Pressekonferenz des FC Bayern ab
Der defensive Mittelfeldspieler nahm mit Vincent Kompany an der obligatorischen Pressekonferenz teil und betrat vor dem Cheftrainer das Podest. Befragt wurde Kimmich unter anderem über einen möglichen Wechsel zum FC Barcelona, sofern er den FC Bayern verlassen sollte. Auch sprach der 29-Jährige über Parallelen zu den Amtszeiten von Kompany und Barça-Coach Hansi Flick.
Als Kimmich von Sky-Reporter Florian Plettenberg sowohl auf seine Vertragsverhandlungen mit dem FC Bayern als auch auf das neue Champions-League-Format angesprochen wurde, musste die Pressekonferenz jedoch abrupt beendet werden. Der Grund: Auf einmal war der Strom weg.
Die Hintergrundbeleuchtung fiel teilweise aus, zusätzlich blieb das Mikrofon stumm. Im Livestream war Kimmich nicht mehr zu hören, dafür war zu sehen, wie der Bayern-Star zunächst verdutzt guckte und dann ob der technischen Probleme lachte. Wenige Augenblicke später verließ er das Podest.
Was Kimmich am Champions-League-Modus gefällt
Im Gedächtnis blieb, dass Kimmich betont hat, keine Wasserstandsmeldungen über die Gespräche mit dem FC Bayern zu geben. Der Rekordmeister will den auslaufenden Kontrakt verlängern, dem Vernehmen nach deutet die Tendenz auf eine Unterschrift des Leistungsträgers hin.
Darüber hinaus sprach Kimmich positiv über den neuen Gruppenmodus der Königsklasse. „Ich finde es sehr spannend, trotzdem ist es für uns schwierig zu greifen. Barcelona und wir haben beide eine Niederlage kassiert, auch deshalb wird das Spiel interessant sein. Ich weiß gar nicht, ob es mit zwei Niederlagen möglich ist, unter die ersten Acht zu kommen“, so Kimmich. Seine letzten Worte vor dem Stromausfall: „Der Modus ist sehr interessant und ganz cool, weil man acht verschiedene Gegner hat.“
