FIFA gibt Rekorde im Sommer-Transferfenster bekannt

Die FIFA verkündet bei den in diesem Sommer getätigten Transfers beachtliche Zahlen. Der Weltfußball-Verband gibt zugleich Rekorde bekannt.

Zürich – Im Profifußball der Männer wurden in der Sommer-Transferperiode nach Angaben der FIFA insgesamt umgerechnet rund 5,85 Milliarden Euro für Ablösesummen gezahlt. Laut dem Weltfußballverband stellt dies den zweithöchsten Betrag aller Zeiten dar. Höher waren die Transferausgaben bislang nur im vergangenen Jahr (6,72 Milliarden).

Im Sommer 2023 investierten vor allem die saudi-arabischen Vereine bemerkenswert. Laut dem Online-Portal transfermarkt.de lagen deren Investitionen im Vorjahr bei rund 977 Millionen Euro. In diesem Sommer sind es bis dato etwa 472 Millionen Euro, wobei das Transferfenster in Saudi-Arabien noch bis zum 6. Oktober geöffnet hat.

Álvarez war der teuerste Transfer im Sommer 2024

Einen neuen Rekord kann die FIFA dennoch verkünden: Weltweit wurden in diesem Sommer knapp 11.000 Transfers getätigt. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 10.490. Bei den Frauen waren es 1125, was einer Steigerung von 31,8 Prozent zu 2023 entspricht.

Der teuerste Spieler, der in diesem Transfersommer wechselte, war Julián Álvarez. Atlético Madrid zahlte für die Dienste des argentinischen Weltmeisters eine Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro an Manchester City. Die Bundesliga-Klubs verpflichteten indes 345 Zugänge für insgesamt 518 Millionen Euro.

In der englischen Premier League wurde abermals am meisten für Spieler ausgegeben. Insgesamt 1,45 Milliarden Euro zahlten die Teams in Englands höchster Spielklasse laut FIFA-Angaben für Zugänge.

Verdoppelung der Transferausgaben bei den Frauen

Im Frauenfußball gab es derweil eine Verdoppelung der Transferausgaben: Während es im Sommer 2023 2,73 Millionen Euro waren, flossen diesmal 6,15 Millionen Euro. Die teuerste Spielerin stellte Racheal Kundananji dar, die für umgerechnet 735.000 Euro von Madrid CFF zum US-Klub Bay FC wechselte. „Hinter uns liegt ein sehr intensives Transferfenster, das den Aufwärtstrend bei den Transfers im Frauenfußball bestätigt hat“, sagte Rechts- und Compliance-Direktor Emilio Garcia Silvero.

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