Drama am Comer See: Vermisste Schweizer Nationalspielerin tot geborgen - Todesursache bekannt

Florijana Ismaili ist tot.
 ©AFP / HANDOUT

Die Schweizer Nationalspielerin Florijana Ismaili ist nach einem Badeunfall im Comer See tot aufgefunden worden. Nun ist die Todesursache bekannt.

Comer See: Florijana Ismaili tot geborgen - Todesursache nun bekannt

Update vom 6. Juli 2019, 09.37 Uhr: Die Schweizer Fußball-Nationalspielerin Florijana Ismaili ist vor wenigen Tagen nach einem Badeunfall in Italien tot aufgefunden worden. Nun ist die Todesursache der 24-Jährigen bekannt. Ismaili habe offenbar nach ersten Erkenntnissen einen Atemstillstand erlitten, erklärte der Staatsanwalt Nicola Piacente dem News-Portal tio.ch.

Ein endgültiger Abschlussbericht in 30 bis 40 Tagen soll dann Klarheit bringen. Erst dann könne auch ein Thermoschock, den die Sportlerin durch den Sprung ins kalte Wasser erlitten haben könnte, ausgeschlossen werden, so Piacente. Der Staatsanwalt sagte aber auch, dass Ismaili „reichlich Nahrung im Magen“ gehabt habe.

Ismaili, Kapitän des Schweizer Frauen-Meisters Young Boys Bern, hatte am 29. Juni zusammen mit einer Freundin auf dem Comer See in Norditalien ein Boot gemietet. Von dem Boot war die Mittelfeldspielerin später ins Wasser gesprungen und nicht wieder aufgetaucht.

Der bekannte deutsche Filmproduzent David Groenewold ist überraschend im Alter von 46 Jahren gestorben.

Comer See: Florijana Ismaili tot geborgen - Todesursache weiter unklar

Update vom 3. Juli 2019, 11.19 Uhr: Die genauen Umstände ihres Todes sind noch unklar. Laut italienischen Medienberichten hatte sich Florijana Ismaili mit einer Freundin ein Boot gemietet. Nach einem Sprung in den See war Ismaili nicht mehr aufgetaucht, woraufhin ihre Freundin die Polizei alarmiert hatte. „Auch wenn wir Profis sind und schon viele Tote geborgen haben, so war dieser Augenblick schon erschütternd“, sagte Gianfranco Montini, Chef der Küstenwache des Comer Sees, der Zeitung Blick.

Drama am Comer See: Vermisste Schweizer Nationalspielerin tot geborgen - große Trauer

Update vom 2. Juli 2019, 21.24 Uhr: Die Trauer um die tot aus dem Comer See geborgene Florijana Ismaili ist groß. Der Schweizer Nationalspieler Xherdan Shaqiri schrieb auf Twitter: „„Ich bin tief geschockt über den Tod von Florijana Ismaili. Meine Familie und ich möchten der Familie Ismaili und den Nahstehenden unser Beileid aussprechen.“

Auch der Verein von Ismaili, die Young Boys Bern, sind in großer Trauer. „YB hat in Absprache mit der Trauerfamilie die schmerzhafte Pflicht, über den Hinschied von Florijana Ismaili zu informieren. Wir sind sehr bestürzt und tief betroffen. Wir werden Florijana in dankbarer Erinnerung behalten.“

Auch in Deutschland ist die Bestürzung groß. Der 1. FC Köln setzte einen Post bei Twitter ab, in dem er um die Schweizer Nationalspielerin trauert. Diesen versah der Verein mit dem Hashtag #EINHERZFÜRLORIJANA.

Vermisste Florijana Ismaili tot aus dem Comer See geborgen

Update vom 2. Juli 2019: Florijana Ismaili ist tot. Wie italienische Medien übereinstimmend berichten, wurde die Leiche der Schweizer Nationalspielerin am Dienstag aus dem Comer See geborgen. Der Tauch-Roboter, der bei der Suche nach der 24-Jährigen eingesetzt wurde, entdeckte sie in 204 Metern Tiefe.

Von dort zog sie ein Greifarm bis auf 20 Meter Tiefe, wo sie Taucher und Taucherinnen anschließend aufnahmen und in ein Boot brachten. Der Körper von Ismaili wurde dann ins Spital St. Anna gebracht. Die Familie ist über den Fund bereits informiert.

Update vom 1. Juli 2019: Wie Blick.ch berichtet, wird weiter mit Rettungshubschraubern nach der vermissten Nationalspielerin gesucht. Auch ein Roboter soll zum Einsatz kommen, um den Grund des Comer Sees abzusuchen.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt. „Wir wissen noch nicht, was genau passiert ist“, zitiert Blick einen Sprecher der Carabinieri. „Es könnte sein, dass die junge Frau beim Sprung ins kalte Wasser einen Schwächeanfall erlitt.“

Drama am Comer See: Nationalspielerin vermisst - Sie sprang von einem Boot ins Wasser

Musso - Die Schweizer Nationalspielerin Florijana Ismaili wird seit Samstagabend vermisst. Sie soll zuvor mit einem gemieteten Boot unterwegs gewesen sein. Ismaili sprang vom Boot in den See, tauchte aber nicht wieder auf. Das berichten der Corriere del Ticino und die italienische Nachrichtenagentur Ansa.

Demnach schlug die Begleitperson der 24-Jährigen sofort Alarm. Taucher suchten am Samstag und Sonntag in Musso, ungefähr 20 Kilometer von der Tessiner Grenze, fieberhaft nach der Fußballerin. Trotzdem konnte Ismaili bisher nicht gefunden werden.

Comer See: Schweizer Nationalspielerin Ismaili vermisst - Klub äußert sich zum Verschwinden

Ismaili steht beim Verein Young Boys unter Vertrag. Der Klub äußerte sich auf Twitter bereits zum Verschwinden seiner Spielerin. Darin heißt es: „Florijana Ismaili wird seit Samstagnachmittag am Comer See nach einem Badeunfall vermisst.“ Die Suchaktion der Polizei sei in vollem Gange. „Wir sind sehr betroffen und haben die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sich alles zum Guten wendet.“ Der Klub stünde in engem Austausch mit der Familie.

In diesem Hitze-Sommer gab es bereits mehrere tragische Badeunfälle. 

Wasserwacht reanimiert Ertrinkenden - Was dabei passiert, macht einfach fassungslos

Auch in Spanien kam es zu einem tragischen Badeunglück - in einem Hotelpool.

Mitte Juni ging ein 19-Jähriger im Neufahrner Mühlsee unter - der junge Mann starb im Krankenhaus, wie Merkur.de* berichtete. Auch in Oberbayern kam es zu einem tragischen Badeunfall: Ein 30-Jähriger ging in einem Weiher im Gemeindegebiet von Manching unter.

Bei der Suche nach einem vermissten Kanu-Fahrer in Sulingen bei Bremen wurde der vermisste Mann tot im See gefunden. Badegäste aus Hamburg müssen sich aktuell wegen einer Gefahr im Badesee in Acht nehmen. Es gibt eine Warnung, wie nordbuzz.de* berichtet. Gefährlich wurde es auch für einen 16-Jährigen in einem Badesee in Hannover.

Bei einer Doping-Razzia von Europol sind 234 Personen festgenommen worden, wie tz.de berichtet.. Es gilt als großer Erfolg im Kampf gegen Doping. 

Schauspieler Rip Torn ist am Dienstagabend im Alter von 88 Jahren gestorben. Der Amerikaner wurde vor allem durch seine Rolle in „Men in Black“ weltberühmt.

Eine deutsche TV-Moderatorin ist einem Bericht zufolge kurz vor Weihnachten tot in ihrer Wohnung aufgefunden worden.

*Merkur.de und nordbuzz.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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