„Wir wollen das Finale spielen“ - selbstbewusste DFB-Frauen nach Achtelfinalsieg mit klarem Ziel

Deutschland jubelt - nach dem 3:0 gegen Nigeria stehen die DFB-Frauen im WM-Viertelfinale.
 ©dpa / Sebastian Gollnow

Die DFB-Frauen gewinnen gegen Nigeria und stehen im Viertelfinale der WM. Der Blick geht nach vorne. Die Stimmen zum Spiel.

Grenoble - Die deutsche Frauenfußballnationalmannschaft steht im Viertelfinale der WM. Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg besiegte Nigeria verdient mit 3:0. Im der Runde der letzten Acht wartet nun Schweden oder Kanada. Die Stimmen der Partie im Überblick.

Torhüterin Almuth Schult über ... 

... ihre erneute weiße Weste: „Das wichtigste ist, dass wir heute gewonnen haben und in der nächsten Runde stehen. Wir freuen uns unheimlich und wollen am liebsten das Finale spielen.“

... über die Wetterbedingungen in Grenoble: „Die letzten Tage hat es immer ein bisschen geregnet, gestern konnten wir wegen eines Gewitters kein Abschlusstraining machen und heute herrscht wieder so eine Hitze, das ist schon eine Umstellung für den Körper.“

Wesentlich wilder ging es in der Partie zwischen England und Kamerun zu. „Das Schlimmste, was man tun kann“, sagte ein Trainer nach dem Spiel.

Kapitänin Alexandra Popp über ...

... die Leistung der deutschen Mannschaft: „Wir haben wirklich ein gutes Spiel abgeliefert, wir waren von der ersten Minute an da, haben wenig zugelassen und waren aggresiv in den Zweikämpfen, in der zweiten Halbzeit haben wir den Faden etwas verloren, auch durch die Unterbrechungen des Videobeweises. Letztlich waren wir aber souverän und ich bin glücklich.“

... die Videobeweis-Entscheidung bei ihrem Treffer: „Ich habe mich gefragt, was jetzt überhaupt Sache war, weil ich nichts Verbotenes gemacht habe. Wir waren alle völlig im Unklaren und wussten nicht, was war.“

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg über ...

... ihren Gemütszustand: „Es ist schön, dass wir unser Ziel erreicht haben. Wir sind total happy, die ganze Mannschaft hat es verdient, jetzt erstmal durchzuatmen.

... die Standartstärke des DFB-Teams: „Wir wissen, dass wir bei Standards eine enorme Qualität haben und haben uns vorgenommen, in jedem Spiel nach Standard zu treffen. Und das ist uns auch heute gelungen. Wir sind froh, dass unsere Waffe so gut greift.“

... Die Verletzung von Spielmacherin Dszenifer Maroszan: „Wir hätten sie eingesetzt, wenn wir sie gebraucht hätten. Es ist sehr positiv, dass wir sie draußen lassen konnte. Jetzt hat sie die ganze Woche Zeit, dass sie zurück auf den Platz kann. In der einen Woche kann Dzseni noch an ihrer Physis arbeiten. Stand heute würde ich sagen, dass sie dann wieder spielfähig ist“

... Torschützin Lea Schüller: „Heute Morgen beim Spaziergang habe ich ihr gesagt, dass sie spielt und dass ich im Gefühl habe, dass sie ein Tor macht. Es ist schön, wenn die Trainerin ein gutes Gefühl hat. Ich freue mich, dass sie sich belohnt hat.“

as

Das Spiel können Sie im Live-Ticker nochmal Minute für Minute nachlesen. 

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