Deutschland besiegt die Auswahl Nigerias und steht verdient im Viertelfinale der Frauen-WM. Die Spielerinnen haben ein großes Ziel - das Finale in Lyon. Der Ticker zum Nachlesen.
Deutschland - Nigeria 3:0 (2:0)
Deutschland: Schult - Gwinn, Doorsoun, Hegering, Schweers (46. Simon) - Leupolz (46. Bühl), Magull (69. Oberdorf), Huth, Däbritz - Popp, Schüller |
Nigeria: Nnadozie - Okeke, Ebi, Nwabouko (46. Ajibade), Ohale - Ordega, Ayinde, Okobi, Kanu (84. Ogebe) - Ihezou (75. Uchendu), Oparanozie |
Tore: 1:0 Popp (20.), 2:0 Däbritz (27.), 3:0 Schüller (82.) |
Schiedsrichterin: Yoshimi Yamashita (JAP) |
22.11 Uhr: Deutschland jubelt. Die DFB-Frauen stehen im Viertelfinale und dürfen weiter vom dritten WM-Titel träumen. Neben dem Einzug in die nächste Runde darf sich die deutsche Mannschaft über ein besonderes Lob freuen. Bundeskanzlerin Angela Merkel gratulierte dem Team per SMS.
Wie focus.de berichtet, erklärte Trainerin Martina Voss-Tecklenburg auf der Pressekonferenz nach der Partie: „Sie hat geschrieben, dass sie sich mit dem Team gefreut hat.“ Ihre Mannschaft habe die Nachricht äußerst positiv aufgenommen: „Die Mannschaft hat die Bundeskanzlerin dafür gefeiert.“
Wesentlich wilder als in der Partie der DFB-Mädels ging es zwischen England und Kamerun zu. Hier sagte ein Coach nach dem Spiel: „Das Schlimmste, was man tun kann!“
20.07 Uhr: Im Viertelfinale wird dann wohl auch wieder Spielmacherin Dszenifer Maroszan von Beginn an auf dem Platz stehen. Bundestrainerin Voss-Tecklenburg erklärte diesbezüglich: „Wir hätten sie eingesetzt, wenn wir sie gebraucht hätten. Es ist sehr positiv, dass wir sie draußen lassen konnte. In der einen Woche kann Dzseni noch an ihrer Physis arbeiten. Stand heute würde ich sagen, dass sie dann wieder spielfähig ist“
Wir haben für Sie weitere Stimmen zum Spiel gegen Nigeria gesammelt.
Bei der Frauen-WM in Frankreich konnten sich auch einige junge Spielerinnen des DFB-Teams in den Mittelpunkt spielen. Eine davon ist die erst 19-jährige Giulia Gwinn. Doch der aufgehende Stern der Frauen-Nationalmannschaft zeigt, dass sie nicht nur Fußballerin ist. Mit einem heißen Bikini-Foto beweist Giulia Gwinn, warum sie als die "Hübscheste" im DFB-Team gilt, wie extratipp.com* berichtet.
Frauen-WM: Deutschland souverän und selbstbewusst: „Wir wollen das Finale spielen“
19.55 Uhr: Deutschland steht verdient im Viertelfinale. Hier geht es zum Spielbericht der Partie gegen Nigeria.
19.45 Uhr: Die Zielsetzung für den weiteren Turnierverlauf ist klar. Torhüterin Almuth Schult selbstbewusst: „Wir wollen am liebsten das Finale spielen.“
Update um 19.36 Uhr: Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg zieht im ZDF-Interview ein positives Fazit und zeigt sich erleichtert: „Es ist schön, dass wir unser Ziel erreicht haben. Wir sind total glücklich, die ganze Mannschaft hat es verdient, jetzt erstmal durchzuatmen.“
Fazit: Die DFB-Frauen besiegen insgesamt zu harmlose Nigerianerinnen absolut verdient mit 3:0. Deutschland kontrollierte die Partie souverän, allerdings ist im deutschen Spiel noch etwas Luft nach oben. Dennoch ein guter Auftritt der DFB-Elf. Im Viertelfinale wartet Schweden oder Kanada.
90. Minute +5: Schiedsrichterin Yamashita pfeift pünktlich ab. Deutschland steht im WM-Viertelfinale.
⏱ 90. +5 Min.
— DFB-Frauenfußball (@DFB_Frauen) 22. Juni 2019
Eyo was geht, VIERTELFINALE!
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90. Minute + 3: Die Afrikanerinnen zeigen alles in allem eine gute Mentalität, Deutschland ist insgesamt allerdings zu stark.
90. Minute + 1: Nigeria kommt per Freistoß noch einmal gefährlich zum Abschluss. Oparanozie zielt knapp drüber - ein guter Versuch.
90. Minute: Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.
87. Minute: Kurz vor Ende der Partie ist hier alles klar. Deutschlands Traum vom dritten Titel geht weiter.
84. Minute: Nigeria wechselt ein letztes Mal. Alice Ogebe kommt für die unauffällige Uchema Kanu.
Frauen-WM: Fehler Nigeria, Tor Schüller - DFB-Frauen machen alles klar
82. Minute: Tooooor für Deutschland. Lea Schüller sorgt per trockenem Abschluss nach katastrophalen Fehler in der nigerianischen Defensive für die Entscheidung. Die Angreiferin reagierte blitzschnell nach einem äußerst schwachen Pass von Ayinde und erzielt im 16. Länderspiel ihren neunten Treffer - eine starke Quote.
81. Minute: Nigerias Ajibade sieht nach Ellenbogeneinsatz gegen Hegeirng den gelben Karton.
80. Minute: Zehn Minuten vor Ende der regulären Spielzeit steht Deutschland mit einem Bein im Viertelfinale. Allerdings gibt sich Nigeria weiterhin nicht auf. Mit einem Anschlusstreffer kann noch mal richtig spannend werden.
79. Minute: Oberdorf legt nach gewonnenem Zweikampf direkt auf Däbritz, die im Strafraum frei zum Schuss kommt. Die gebürtige Ambergerin verzieht allerdings - da war mehr drin.
75. Minute: Nigeria vollzieht den nächsten Wechsel. Chinaza Uchendu ersetzt Chinwendzu Ihezou - ein verletzungsbedingter Wechsel.
Frauen-WM: Deutschland auf Kurs Viertelfinale - Nigeria drückt
72. Minute: Nigeria versucht mit aller Kraft, den Anschlusstreffer zu erzielen. Dadurch ergeben sich teils große Räume für das deutsche Team, welche die DFB-Elf bislang allerdings noch nicht richtig für sich nutzen kann.
69. Minute: Martina Voss-Tecklenburg wechselt ein letztes Mal. Für Lina Magull kommt die erst 17-Jährige Lena Oberdorf in die Partie. Bei Martina Hegering geht es nach kurzer Behandlung weiter.
67. Minute: Martina Hegering und Desire Oparanozie sind mit den Köpfen zusammen gerauscht. Die Innenverteidigerin im Dienste der SGS Essen muss behandelt werden. Die Partie ist unterbrochen.
64. Minute: Nigeria gibt sich hier bei Weitem nicht auf. Den „Super Falcons“ fehlen allerdings die wirklich gefährlichen Abschlüsse.
61. Minute: Desire Oparanozie sieht nach einem harten Einsteigen gegen Alexandra Popp ebenfalls die gelbe Karte. Im Falle eines nigerianischen Viertelfinaleinzugs wäre die Kapitänin damit gesperrt.
58. Minute: Die DFB-Elf erhöht das Tempo. Giulia Gwinn kommt nach drei kurzen Pässen im Sechzehner zum Abschluss, zielt allerdings etwas zu hoch.
57. Minute: Svenja Huth sieht nach einem Foul auf Höhedes Mittelkreises die gelbe Karte.
56. Minute: Die flach hereingebrachte Flanke von Carolin Simon stellt die nigerianische Defensive vor keine Probleme.
55. Minute: Torschützin Sara Däbritz probiert es aus der Distanz. Ihr eigentlich harmloser Versuch wird zur Ecke geblockt.
53. Minute: Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit gehören den Afrikanerinnen.
50. Minute: Fast der Anschlusstreffer für Nigeria. Die eingewechselte Ajibade setzt sich auf der linken Seite durch und sucht mit einer scharfen, flachen Flanke Operanozie am langen Pfosten. Die nigerianische Kapitän rauscht um Zentimeter am Ball vorbei - Durchatmen beim deutschen Team, da hat die Abstimmung gefehlt.
46. Minute: Der zweite Durchgang läuft. Auf deutscher Seite gibt es zwei Veränderungen. Klara Bühl und Carolin Simon sind für Melanie Leupolz und Verena Schweers in der Partie. Auch Nigeria hat getauscht. Nwaboukou, die den Elfmeter verursachte, ist für Rasheedat Ajibade in der Kabine geblieben.
Frauen-WM: Standarttore bringen DFB-Frauen gegen Nigeria auf die Siegerstraße
Halbzeitfazit: Deutschland führt dank Alexandra Popp und Sara Däbritz mit 2:0. Nachdem zunächst die Ideen im Offensivspiel fehlten - Spielmacherin Dszenifer Marozsan ist nunmal kaum zu ersetzen - verhalfen dem deutschen Team zwei Standardtore zur Führung. Von Nigeria kommt bislang zu wenig, um das deutsche Team vor Probleme zu stellen. Die Führung ist verdient.
⏱ 45. +5 Min.
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HALBZEIT! Das läuft doch. Wir gehen mit einer 2:0-Führung in die Pause
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45. Minute + 5: Der Check ist abgeschlossen und es gibt korrekterweise keinen Elfmeter für Nigeria. Kurz darauf ist die erste Hälfte vorbei.
45. Minute + 4: Erneut schaltet sich der Videoassistent ein. Es geht um ein vermeintliches Handspiel von Giulia Gwinn im deutschen Strafraum. Der 19-Jährigen wird der Ball aus nächster Nähe an den angelegten Arm geschossen.
45. Minute + 3: Der Flankenball bleibt ungefährlich, zudem hat es ohnehin ein Foul einer Nigerianerin gegeben - Fresitoß für Deutschland kurz vor Ende der ersten Halbzeit.
45. Minute + 2: Nigeria holt durch Desire Operanozie noch einmal eine Ecke heraus.
45. Minute: Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.
44. Minute: Sara Däbritz sucht mit einer Ecke Svenja Huth im Fünfmeterraum, doch die Nigerianerinnen können im Verbund klären.
41. Minute: Deutschland kombiniert sich passsicher vor den nigerianischen Kasten. Svenja Huth versucht es nach einer Gwinn-Flanke letztlich mit der Hacke - artistisch, allerdings auch weit am Tor vorbei.
37. Minute: Nigeria investiert aktuell etwas mehr ins Offensivspiel - es bleibt aber überwiegend ungefährlich. Eine direkt auf Schult gezogene Freistoß-Flanke wird von der deutschen Torhüterin weggefaustet.
33. Minute: Alexandra Popp kommt gegen Ihezou zu spät und bringt die Nigerianerin zu Fall. Schiedsrichterin Yamashita zeigt gelb.
31. Minute: Nach dem Doppelschlag kontrollieren die DFB-Frauen derzeit die Partie. 97 zu 23 Pässe sprechen eine deutliche Sprache. Die „Super Falcons“ wirken etwas geschockt.
Frauen-WM: Deutschland führt nach Videobeweis-Hickhack
27. Minute: Tooooor für Deutschland. Sara Däbritz übernimmt Verantwortung und verwandelt cool ins rechte untere Eck und erzielt somit ihren 13. Länderspieltreffer - Deutschland ist damit klar auf Kurs in Richtung Viertelfinale.
26. Minute: Es gibt Elfmeter für Deutschland - die richtige Entscheidung. Verteidigerin Nwabouko sieht zudem die gelbe Karte.
25. Minute: Der Videoassistent schreitet erneut ein. Magull wurde im Strafraum klar am Schienbein getroffen, es muss eigentlich Strafstoß für Deutschland geben.
Frauen-WM: Deutschland - Nigeria: Popp köpft DFB-Team in Führung
23. Minute: Das Tor zählt! Huth stand zwar in der verbotenen Zone, griff allerdings nicht aktiv in das Spiel ein - Deutschland führt.
21. Minute: Der Treffer wird aktuell vom Videoassistenten überprüft. Versperrte Svenja Huth der nigerianischen Torhüterin die Sicht?
20. Minute: Toooooor für Deutschland. Alexandra Popp köpft nach einer Magull-Ecke ein, nachdem sie auf Höhe des Fünfmeterraums nicht ausreichend gestört wurde. Das 1:0 für die DFB-Frauen?
17. Minute: Alexandra Popp kommt kurz vor dem Sechzehner zum Abschluss, ihr Schuss wird zur Ecke geblockt - diese bleibt abermals ungefährlich.
15. Minute: Dem deutschen Team fehlt noch ein wenig der Spielrhtymus. Wirklich gefährlich wurde es - bis auf Magulls Abschluss - noch nicht. Dafür steht die Verteidigung äußerst sicher, auch Nigeria lässt kreative Ideen im Offensivspiel bislang weitgehend vermissen.
12. Minute: Auf der anderen Seite wird Deutschland eine Ecke zugesprochen. Die Hereingabe von Verena Schweers landet allerdings im Aus. Das kann die 30-Jährige im Dienste des FC Bayern besser.
11. Minute: Diese wird allerdings genau auf Keeperin Schult geschlagen - keine Gefahr.
10. Minute: Nach rund zehn Minuten ist die Partie ziemlich ausgeglichen. Aktuell bauen die Afrikanerinnen wieder etwas mehr Druck auf - und holen die nächste Ecke heraus.
Frauen-WM: Deutschland - Nigeria: Magull fast mit dem Führungstreffer
6. Minute: Die erste dicke Chance für Deutschland - Nachdem der Freistoß kurz vor der linken Strafraumkante geblockt wurde, erhält Lina Magull über Umwege den Ball kurz vor dem Fünfmeterraum. Usinachi Ohale wirft sich entschlossen in den Schuss und kann in höchster Not klären.
5. Minute: Das deutsche Team setzt sich momentan in der nigerianischen Hälfte fest - und bekommt einen Freistoß aus aussichtsreicher Position zugesprochen.
2. Minute: Aus dieser resultiert der erste Abschluss der Afrikanerinnen. Ordega kommt im Strafraum zum Schuss - Letztlich allerdings keine Gefahr für Schult, die sicher zupackt.
1. Minute: Nigeria wird erstmals über die rechte Angriffsseite gefährlich. Schweers klärt eine Flanke von Ayinde zur Ecke für Nigeria.
1. Minute: Die japanische Schiedsrichterin Yoshimi Yamashita gibt das Spiel frei. Nigeria hat Anstoß.
17.23 Uhr: Die beiden Mannschaften beschreiten das Spielfeld des Stade des Alpes in Grenoble. Es folgen die Hymnen.
17.14 Uhr: Der Sieger der Partie trifft im Viertelfinale übrigens auf Schweden oder Kanada.
17.05 Uhr: Bleibt das deutsche Team auch im viertem WM-Spiel ohne Gegentor? Torhüterin Almuth Schult konnte bislang noch nicht bezwungen werden. In 25 Minuten ist Anpfiff. Vor der Partie sorgte das ZDF bei einigen Zuschauern für Verärgerung.
16.42 Uhr: Im Tor Nigerias steht seit dem 2. Spieltag übrigens eine erst 18-Jährige. Chiamaka Nnadozie darf sich erneut im Kasten beweisen. Insgesamt hat sich der nigerianische Fußball in den vergangenen Jahren weiterentwickelt. Lediglich sieben Spielerinnnen kicken noch in der heimischen Liga.
Frauen-WM: Deutschland - Nigeria: Star-Spielerinnen beider Teams fehlen
16.36 Uhr: Nigerias Coach Thomas Dennerby verändert seine Startformation im Vergleich zum letzten Spiel auf drei Positionen. Linksverteidigerin Ngozi Ebere fehlt gelb-rot-gesperrt. Zudem muss Superstar Asisat Oshoala zunächst auf der Bank Platz nehmen. Die Stürmerin vom FC Barcelona ist die Star-Spielerin im Team, ist aufgrund einer Blessur aus der letzten Partie allerdings nicht hunderprozentig fit. Gänzlich im Aufgebot fehlt die zentrale Mittelfeldspielerin Rita Chikwelu.
16.20 Uhr: Die Aufstellung des DFB-Teams ist da. Im Vergleich zum letzten Gruppenspiel gegen Südafrika nimmt Voss-Tecklenburg eine Änderung vor. Lea Schüller rückt in der Offensive für Klara Bühl ins Team. Alexandra Popp freut sich über ihr 100. Länderspiel, während es für Spielmacherin Dszenifer Maroszan wie erwartet nicht für die Startelf gereicht hat. Immerhin kann die gebürtige Ungarin nach ihrer Verletzung aus dem ersten Gruppenspiel wieder auf der Bank Platz nehmen.
Unsere Start-11!
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16.11 Uhr: Popp winkt heute ein ganz besonderes Jubiläum. Die Stürmerin steht vor ihrem 100. Länderspieleinsatz. Auf die Qualitäten der 28-Jährigen angesprochen geriet Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ins Schwärmen: „Mit ihrer Art zählt sie für mich zu den Besten der Welt.“
16.06 Uhr: Nigeria konnte zudem noch kein Spiel gegen Deutschland für sich entscheiden. Unter den sieben Niederlagen befindet sich auch die höchste Pleite der Länderspielgeschichte des Landes - 2010 zeigte die DFB-Elf keine Gnade und besiegte Nigeria mit 8:0. Damals unter den Torschützinnen, Kapitänin Alexandra Popp.
15.30 Uhr: In zwei Stunden beginnt für die deutsche Mannschaft das Achtelfinale gegen Nigeria. Die Afrikanerinnen stehen erstmals seit zwanzig Jahren in der K.o.-Runde einer WM, während das deutsche Team bereits zweimal den Titel gewinnen konnte - die Favoritenrolle sollte also klar verteilt sein...
Leute, mal im Ernst:
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SCHÖN... oder SCHÖÖÖN?
Was für ein tolles Ambiente hier in #Grenoble! In zwei Stunden geht‘s los
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+++ Hallo und herzlich willkommen zum Achtelfinale der deutschen Fußballfrauen bei der WM in Frankreich. Am Samstag um 17.30 Uhr trifft das Team von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg im Stade des Alpes in Grenoble auf Nigeria. +++
Frauen-WM: Deutschland gegen Nigeria im Live-Ticker
Grenoble - Die DFB-Frauen dürfen weiter vom WM-Titel träumen, nachdem sie die Gruppenphase mit drei Siegen und ohne Gegentor beenden konnten. Nach den knappen aber auch verdienten Siegen gegen China und Spanien (jeweils 1:0) gelang dem Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ein 4:0 gegen Südafrika. Im Achtelfinale wartet mit Nigeria nun eine machbare Aufgabe, aufgrund des komplizierten WM-Modus wusste das deutsche Team bis Donnerstagabend allerdings nicht einmal wer denn der kommende Gegner sein wird.
Frauen-WM: Achtelfinal-Modus lässt DFB-Team warten
Insgesamt 24 Länder gehen in Frankreich an den Start. Aus den sechs Vierergruppen qualifizieren sich die jeweiligen Gruppenersten und -zweiten direkt für das Achtelfinale. Darüber hinaus sind die vier besten Drittplatzierten für die Teilnahme an der Runde der letzten sechzehn Teams berechtigt.
Chile brauchte gegen Thailand einen Sieg mit drei Toren Unterschied, um statt Nigeria in die K.o.-Runde einzuziehen. Beim 2:0-Sieg trafen die Südamerikanerinnen insgesamt dreimal die Latte, einmal bei einem Foulelfmeter in der 86. Minute. Brisant deshalb, weil bei einem chilenischen Sieg mit drei Toren Unterschied Brasilien der deutsche Gegner gewesen wäre.
Gegen Marta und Co. wäre die Favoritenrolle keineswegs derart leicht auszumachen gewesen, zählt Brasilien doch zu den Mitfavoriten auf den Turniersieg. Gegen Nigeria aber wäre alles andere als ein deutscher Sieg eine große Überraschung, wie der Gegnercheck verrät. Alle bisherigen sieben Duelle gegen den amtierenden Afrikameister konnten die DFB-Frauen für sich entscheiden - bei einem Torverhältnis von 22:2. Heute soll diese Serie nun fortgesetzt werden.
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