Hertha BSC bekommt von Investor Windhorst eine Finanzspritze in Höhe von 125 Millionen Euro. Dadurch könnte die Alte Dame zu einem echten „Big City Club“ werden.
Berlin - Hertha BSC kann offenbar mit einer 125-Millionen-Euro-Finanzspritze rechnen. Wie der Spiegel am Donnerstag berichtet, steigt der Finanzinvestor Lars Windhorst (42) beim Hauptstadt-Klub ein.
Für 37,5 Prozent Vereinsanteile sollen 125 Millionen Euro über Windhorsts Beteiligungsgesellschaft Tennor an die Berliner fließen. Zudem habe Windhorst in der kommenden Saison die Möglichkeit, seine Anteile auf 49,9 Prozent zu einem höheren Preis aufzustocken.
Zum Auftakt in die neue Bundesliga-Saison am 16. August trifft die Alte Dame im Übrigen auf den FC Bayern.
Das Kapital soll dann vor allem in den Kauf neuer Spieler fließen. „Das erhöht unsere Chancen, mittelfristig in Reichweite internationaler Plätze zu kommen“, sagte Hertha-Manager Michael Preetz dem Spiegel. Auch Windhorst verspricht sich von dem Deal einen Aufschwung des Tabellenelften der abgelaufenen Bundesligasaison. „Die Hertha kann wie andere Klubs in London oder Madrid zu einem echten ‚Big City Club‘ werden“, sagte Windhorst.
Hertha BSC kassiert 125 Millionen Euro von Investor Windhorst
Während die Alte Dame also eine Finanzspritze eines Investors bekommt, hat der FC Bayern so viel Geld auf seinem berühmten „Festgeldkonto“ liegen, dass es für richtige dicke Investitionen reichen könnte - vielleicht für einen Transfer von Ousmane Dembélé vom FC Barcelona?
Derweil sucht die Hertha konkret nach einem Ersatz für Flügelspieler Valentino Lazaro, der vor einem Wechsel zum italienischen Traditionsklub Inter Mailand steht.
Ein europäisches Super-Talent soll sich ebenfalls für einen Wechsel in die Serie A entschieden haben und damit gegen einen Wechsel zum FC Bayern entschieden haben.*
Auch ein neuer Stürmer sowie eine neuerliche Leihe von Mittelfeldspieler Marko Grujic, der beim FC Liverpool unter Vertrag steht, sind im Gespräch. Allerdings buhlt auch Ligakonkurrent Werder Bremen um Grujic.
dpa/fs
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