Der FC Barcelona würde sich nach nur einem Jahr wohl von İlkay Gündoğan trennen. Lässt Trainer Hansi Flick seinen früheren DFB-Kapitän ziehen?
Barcelona – Dani Olmo soll den FC Barcelona verstärken, auch Nico Williams steht auf dem Wunschzettel Barças. Beide Angreifer würden die Katalanen viel Geld kosten. Allein für Olmo ist eine Ablöse jenseits der 55 Millionen Euro im Gespräch, die RB Leipzig fordern soll. Williams‘ Ausstiegsklausel in Bilbao liegt unterdessen bei kolportierten 58 Millionen Euro. Um Neuzugänge zu finanzieren, ist Barcelona wohl auf Verkäufe angewiesen.
İlkay Gündoğan denkt wohl nicht an Abgang vom FC Barcelona
Gibt Barça dafür İlkay Gündoğan ab? Laut Sky zählt der Mittelfeldspieler zu den Verkaufskandidaten beim FC Barcelona. Der spanische Spitzenklub wäre demnach gesprächsbereit, sollte ein passendes Angebot für den 33-Jährigen eingehen. Namentlich nicht genannte Klubs aus Katar und Saudi-Arabien sollen Interesse bekunden.
Doch Gündoğan will wohl beim FC Barcelona bleiben. Nach acht Jahren bei Manchester City wechselte der deutsche Nationalspieler erst im Vorjahr ablösefrei zu Barça und unterschrieb an der katalanischen Mittelmeerküste einen bis 2025 datierten Vertrag.
Hansi Flick würde Gündoğan offenbar ziehen lassen
Hansi Flick, seit Juli Trainer des FC Barcelona, will nach Angaben der Sport Bild mit Gündoğan während der USA-Promotour über die Zukunft sprechen. Das Fachmagazin schreibt: „Wenn Gündoğan gehen will, würde er ihn nicht aufhalten.“ Flick machte Gündoğan in seiner Funktion als Bundestrainer beim DFB zum Kapitän.
Als es im Frühjahr erstmals Gerüchte über ein mögliches Flick-Engagement beim FC Barcelona gab, schwärmte Gündogan gegenüber der katalanischen Tageszeitung La Vanguardia: „Ich kann sagen, dass Hansi nicht nur ein wunderbarer Mensch mit wunderbarerem Charakter ist, sondern auch ein großartiger Trainer.“
Gündoğans Marktwert liegt laut transfermarkt.de derzeit bei 15 Millionen Euro. Die katalanischen Zeitungen kolportierten im Sommer 2023, als Gündoğan beim FC Barcelona unterschrieb, dass sein Gehalt bei rund zehn Millionen Euro pro Jahr liegt.