Wird Bayern-Star Kimmich eine Klausel zum Verhängnis?

In der Frage nach der Zukunft von Joshua Kimmich geht es auch um monetäre Aspekte. Wird dem EM-Fahrer eine Klausel zum Verhängnis?

München – Der FC Bayern hat in den vergangenen Tagen viel Geld auf dem Transfermarkt in die Hand genommen, will dem Vernehmen nach aber langfristig sparen. Wie Sport Bild vor einigen Wochen berichtet hatte, setzen die Verantwortlichen den Hebel bei den Personalkosten an und forcieren eine deutliche Reduktion der Gehälter.

Erhält Kimmich wegen einer Klausel weniger Spielpraxis?

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge betrifft dies etwa auch Joshua Kimmich, der laut übereinstimmenden Medienberichten nur zu geringeren Bezügen verlängern soll. Der Mittelfeldspieler soll laut Sport Bild ein Jahresgehalt in geschätzter Höhe von angeblich 15 Millionen Euro verdienen, zusätzlich seien bei der Vertragsverlängerung bis 2025 vor drei Jahren Bonuszahlungen in Höhe von 5 Millionen Euro ausgehandelt worden.

Ebenjene Boni könnten die Aussichten auf Spielpraxis in der kommenden Saison offenbar etwas schmälern. Wie das Magazin erfahren haben will, soll Kimmich einen Bonus erhalten, wenn er in einer Spielzeit mindestens 42 Pflichtspiele für den FC Bayern absolviert. Das wäre demnach 2023/24 der Fall gewesen, weil der 29-Jährige wettbewerbsübergreifend 43-mal auf dem Feld gestanden hatte.

Dem Bericht zufolge wolle die Führungsriege des FC Bayern diesen Bonus kein weiteres Mal an Kimmich zahlen. Ob sich Cheftrainer Vincent Kompany davon tatsächlich beeinflussen ließe, bleibt allerdings abzuwarten – denn der deutsche Nationalspieler bringt weiterhin große fußballerische Qualität mit.

Zukunft von Kimmich beim FC Bayern offen

Abzuwarten bleibt auch, ob Kimmich über den Transfersommer überhaupt in München bleiben wird. An Gerüchten über Interesse ausländischer Spitzenklubs mangelt es keinesfalls, ungewiss ist zudem, ob Kimmich seinen Vertrag zu geringeren Bezügen verlängern wird.

Allerdings soll der langjährige Bayern-Profi während der EM angedeutet haben, offen für einen ablösefreien Transfer zu sein, wie im Podcast „Bayern Insider“ der Bild-Zeitung berichtet wurde. Ein vermeintlicher Vorteil: Bei einem Wechsel zum Nulltarif könnte Kimmich neben einem hohen Handgeld auch ein attraktives Gehalt in Aussicht gestellt bekommen. Noch handelt es sich aber um reine Spekulation, welchen Weg seine weitere Karriere einschlagen wird.

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