Klinsmann mit gewagter Kampfansage in Richtung FC Bayern 

Im dritten Anlauf hat Jürgen Klinsmann mit Hertha BSC erstmals gewonnen. Langfristig soll es natürlich nicht nur gegen den Abstieg gehen. Nun verrät „Klinsi“ seinen Erfolgsplan.

  • Jürgen Klinsmann konnte gegen Freiburg mit Hertha BSC den ersten Sieg feiern.
  • Der Ex-Bundestrainer machte schon mit einigen Aktionen auf sich aufmerksam.
  • „Klinsi“ verrät, wo er die sportliche Zukunft der „Alten Dame“ sieht.

Update vom 18. Dezember: Das wäre der nächste fette Coup der Hertha! Nachdem die Alte Dame Ende November bereist bekanntlich Jürgen Klinsmannn als neuen Coach präsentiert hat, haben die Berliner angeblich einen WM-Helden auf dem Zettel. 

So soll man sich in der Hauptstadt mit der Personalie Mario Götze befassen. Dessen Vertrag biem BVB läuft im  Sommer 2020 aus - und bislang wurde dieser nicht verlängert.

Update vom 17. Dezember: Wohin führt die sportliche Reise bei Hertha BSC, nachdem mit Jürgen Klinsmann eine Kultfigur des deutschen Fußballs das Traineramt übernommen hat? Darüber hat der schwäbische Nachfolger des geschassten Ante Covic nun gegenüber Fans Stellung bezogen.

Aktuell belegt der Hauptstadtklub den 13. Tabellenplatz - dies entspricht natürlich nicht der Zielsetzung der ambitionierten Hertha, die vor wenigen Monaten über einen weitreichenden finanziellen Coup informierte. Die Aufbruchstimmung war offenkundig auch bei der Weihnachtsfeier am Montag zu spüren:

In einem Videochat mit Anhängern äußerte sich der frühere Bundestrainer über seine Vision von Hertha BSC. „Ich sehe Hertha in drei bis fünf Jahren auf jeden Fall europäisch“, ließ der 55-Jährige da verlauten. „Das große Ziel von uns allen hier“ sei laut Klinsmann die Präsenz im Europacup und dass man um einen Titel mitspielen kann.

Mission von Klinsmann bei Hertha BSC: Vom Abstiegsbereich in den Europacup

Bayern Münchens Ex-Coach, der nach seiner Amtszeit beim FCB in seine amerikanische Wahlheimat zurückkehrte, spricht auch über die vergleichsweise bescheidene Zielsetzung der laufenden Spielzeit. „Dieses Jahr ist das Wichtigste, weg vom Abstiegsbereich zu kommen“, so der Neu-Berliner. Doch bereits in der nächsten Saison soll es in Richtung europäischer Wettbewerb gehen, betont Klinsmann.

Dies ist übrigens ein Ziel, das Hertha BSC bereits in der Saison 2019/20 in Augenschein nahm. Nach der bislang schwachen Hinrunde erscheint diese Mission jedoch schon zum jetzigen Zeitpunkt gescheitert. Schließlich beträgt der Vorsprung auf Relegationsplatz 16 vor dem 16. Bundesliga-Spieltag gerade mal drei Zähler.

Wie ehrgeizig Jürgen Klinsmann das Projekt bei seinem neuen Klub angeht, zeigt die Maßnahme, die ohnehin relativ kurze Winterpause der Herthaner nochmal um vier Tage zu verringern: Der Hertha-Coach hat den Trainingsstart im Jahr 2020 vorgezogen. Die erste Einheit nach den Feiertagen ist nun bereits für 29. Dezember geplant. Vorgänger Covic hatte den Wiederauftakt ursprünglich für 2. Januar eingeplant.

„Es ist einfach erklärt, durch die Situation sind wir in gewisser Hinsicht gefordert, mehr zu tun als wenn wir in der oberen Tabellenhälfte stehen würden“, erläuterte „Klinsi“ seine Entscheidung. Die Berliner Akteure haben nun nach dem letzten Hinrundenduell gegen Mönchengladbach (21. Dezember) gerade mal sieben Tage frei.

Danach wird sich vermutlich auch der Kader ein Stück weit verändern: Dem Vernehmen nach wird Hertha BSC im Winter-Transferfenster personell nachrüsten. Klinsmann dazu: „Wir versuchen uns von jedem Einzelnen ein genaues Bild zu machen. Lasst euch überraschen, was möglich ist.“

Klinsmann-Patzer! Neuer Hertha-Trainer sorgt für Lacher auf Pressekonferenz

Erstmeldung vom 5. Dezember 2019: Berlin - Jürgen Klinsmann ist zurück in der Bundesliga. Der ehemalige Trainer der deutschen Nationalmannschaft ist mittlerweile Coach bei Hertha BSC - in seiner ersten Partie gegen Borussia Dortmund setzte es aber eine Niederlage für die Berliner.

Für Klinsmann war der Auftritt im Olympiastadion die Premiere als Hertha-Trainer. Nicht nur das sorgte für Wirbel - der 55-Jährige filmte vor dem Spiel die Fans, als sie die Vereinshymne sangen. Nach der Partie lud er das Video auf seinen Facebook-Kanal.

Pikant: Die Handy-Hülle des ehemaligen Weltklasse-Stürmers. Darauf war das Adidas-Logo deutlich zu erkennen, bei Hertha ist der Ausrüster aber Nike. Klinsmann entschuldigte sich anschließend und beteuerte, dass er sich nun eine Hülle mit dem Wappen seines neuen Vereins zulegen werde.

Klinsmanns Engagement beim Hauptstadt-Klub - die Nachricht schlug ein wie eine Bombe. Schnell wurden genauere Details zu den Vertragsgesprächen bekannt. 

Jürgen Klinsmann: Neuer Hertha-Trainer glänzt auf Pressekonferenz mit Unwissenheit

Nach Bild-Informationen soll Klinsmann, der unter anderem mit Alexander Nouri, Arne Friedrich und Andreas Köpke ein prominentes Trainerteam bildet, bis zum Saisonende rund zwei Millionen Euro verdienen.

Bei der Spieltags-Pressekonferenz vor dem anstehenden Spiel gegen Eintracht Frankfurt gab sich Klinsmann gewohnt locker. Zu locker? Eine Szene sorgte nämlich nicht nur bei ihm für Lacher.

Jürgen Klinsmann: Verwirrung um DFB-Pokal auf Hertha-Pressekonferenz

Geschäftsführer Michael Preetz wurde nach der Entwicklung der Eintracht befragt. Das Entscheidende sei gewesen, dass sie vor zwei Jahren das erreicht habe, was sich die Hertha schon wahnsinnig lange wünsche: den Gewinn des DFB-Pokals im Olympiastadion.

„Ich glaube, dass das eine unfassbare Euphorie ausgelöst hat in Frankfurt und Umgebung“, betonte Preetz. Daraufhin fragte Klinsmann: „Wir sind ja noch drin im Pokal, ne?“. Preetz entgegnete: „Ja!“ Der neue Trainer lachte, die anwesenden Journalisten ebenfalls. Die Berliner müssen am 4. Februar in der dritten Runde gegen Schalke ran.

Zuletzt sorgte bereits eine andere Aktion für schmunzelnde Fans: Ein Youtuber hatte sich ins Training der Hertha geschmuggelt. Mittlerweile hat ihm Klinsmann eine Einladung zu einem weiteren Kommen versprochen - inklusive Trikot und gemeinsamen Fotos.

Ob Klinsmann die neuen Auswärtstrikots der DFB-Elf gefallen? Diese wurden nun offenbar geleakt. Währenddessen wird in der Bundesliga weiter über prominente Personalien diskutiert. Unter anderem: Erling Haaland, Pep Guardiola und Thomas Tuchel*.

*tz.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks

akl

28.02.2021

Landpark Lauenbrück

12.02.2021

Winterlandschaft in Rotenburg

22.12.2020

Weihnachtsbilder

29.10.2020

Herbstfotos der Leser