Leverkusen sichert sich wohl Winter-Neuzugang

Bayer 04 Leverkusen verstärkt sich wohl: Mit dem Start des neuen Jahres könnte ein weiterer Argentinier zur Werkself hinzukommen.

Leverkusen – Diego Placente und Lucas Alario trugen in der Vergangenheit das Trikot von Bayer 04 Leverkusen, mit Exequiel Palacios läuft ein weiterer aus Argentinien stammender Spieler aktuell für die Werkself auf. Und mit Alejo Sarco soll der nächste hinzustoßen.

Bayer 04 Leverkusen verpflichtet offenbar Alejo Sarco

Wie die Bild-Zeitung unter Berufung eigener Informationen berichtet, soll der Transfer zum Jahreswechsel offiziell verkündet werden. Sarco erhält demnach einen bis 2030 datierten Vertrag in Leverkusen. Der Stürmer wird am 6. Januar 19 Jahre alt und soll zunächst im Team von Cheftrainer Xabi Alonso als Alternative zu Patrik Schick und Victor Boniface eingeplant sein.

Alejo Sarco wird in seiner Heimat „El Toro“ (Deutsch: „Der Stier“) genannt und gilt als Hoffnung für die Zukunft, sein Vertrag beim argentinischen Erstligisten Vélez Sarsfield läuft zum 31. Dezember aus. Zuletzt kam der Youngster allerdings ein halbes Jahr nicht zum Einsatz. Der Grund: Vélez warf ihm vor, er habe nach dem Profi-Debüt nicht über das Jahresende hinaus verlängern wollen.

Sarco soll in Leverkusen behutsam aufgebaut werden

Der Verein kritisierte Alejo, dessen Familie und Berater Hernan Berman öffentlich und sprach unter anderem von „Undankbarkeit“. Sarco schrieb kürzlich zu seinem Abschied bei Instagram: „Nur meine Familie weiß, was ich durchgemacht habe. Ich war immer respektvoll und ehrlich. Ich wollte den Verein nie verlassen. Es waren politische Entscheidungen.“ Dennoch bedankte er sich bei dem Klub dafür, dass diese seinen Traum erfüllt habe.

Das Talent soll in Leverkusen sorgfältig gefördert werden. Sarco, der auch im Besitz des italienischen Passes ist, könnte zunächst in der U19-Mannschaft spielen, die 2025 um die Deutsche Meisterschaft kämpfen soll. Laut Bild sind momentan beim amtierenden Double-Sieger keine weiteren Wintertransfers in Planung, zuletzt bezog Sportchef Simon Rolfes dazu Stellung.

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