Berichten von ausländischen Medien zufolge soll der FC Bayern den Transfer von Lucas Hernández bereits fixiert haben. Es würde sich um ein nie dagewesenes Paket an Ablöse und Gehalt handeln.
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Update vom 26. März, 07.15 Uhr: Auch in Frankreich, dem Heimatland, wird der Transfer von Lucas Hernández von Atletico Madrid zum FC Bayern bereits als fix vermeldet. Informationen von France Football zufolge schnüren die Roten ein nie dagewesenes Paket mit einem Volumen von 160 Millionen Euro für den Weltmeister. So sollen neben 85 Millionen Euro Ablöse auch 75 Millionen Euro an Gehalt vereinbart worden sein. Da der Abwehrspieler bis 2025 unterschrieben haben soll, betrage das Jahressalär 13 Millionen Euro. Damit würde Hernández zu den Topverdienern zählen. Dem Blatt zufolge kassieren nur Robert Lewandowski (17 Millionen), Manuel Neuer, Thomas Müller und Jerome Boateng (jeweils 16 Millionen) mehr pro Saison. Übrigens: Da die FIFA eine maximale Vertragslaufzeit von fünf Jahren vorschreibt, müsste es sich um einen Kontrakt bis 2024 plus Option auf eine sechste Saison handeln.
Transfer von Hernández zum FC Bayern soll fix sein
Update vom 21. März, 14.30 Uhr: Erst am vergangenen Dienstag hatte Uli Hoeneß erneut von einer großen Transferoffensive des FC Bayern im kommenden Sommer gesprochen und dabei „das größte Investitionsprogramm, das der FC Bayern je hatte“ angekündigt. Und schon am Mittwoch berichten verschiedene Medien, darunter das Portal „Foot Mercato“, dass die Münchner den Rekordtransfer von Lucas Hernández zum kommenden Sommer bereits in trockene Tücher gewickelt haben sollen.
Das Portal berichtet weiter, dass die Bayern bereits eine Anzahlung in Höhe von von 40 Millionen Euro, also die Hälfte der festgeschriebenen Ausstiegsklausel von 80 Millionen Euro, veranlasst haben.
Der Radiosender „RMC Sport“ sieht den Wechsel des Verteidigers dagegen noch nicht ganz so weit. Demzufolge befinden sich beide Vereine in fortgeschrittenen Vertragsverhandlungen, eine Einigung gebe es allerdings noch nicht.
„RMC Sport“ zufolge sind jedoch bereits konkrete Vertragsdetails bekannt. Demnach erhält Hernández bei den Bayern einen Fünfjahres-Vertrag mit einem Brutto-Salär in Höhe von 13,5 Millionen Euro. Damit würde der französische Nationalspieler direkt zu den Topverdienern bei den Roten zählen.
Pavard würde sich über Hernández-Transfer zum FC Bayern freuen: „Ich hoffe, dass er kommt“
Update vom 4. März, 12.52 Uhr: Noch ist Benjamin Pavard noch gar nicht beim FC Bayern München angekommen - der Weltmeister wechselt erst im Sommer nach München. Trotzdem hätte der VfB-Spieler in seiner Zeit dort gerne eine noch größere Frankreich-Fraktion. Konkret heißt das: Wenn es nach ihm geht, soll Lucas Hernández auch nach München kommen.
"Ich hoffe, dass er kommt, weil er ein sehr guter Freund und Fußballer ist", sagte Pavard in einem Interview bei Telefoot: "Ich habe ihm schon einige Nachrichten geschickt, und ich hoffe, dass er nach München kommt. Das wäre eine tolle Sache für ihn - und für Bayern auch."
Außerdem hätte er gerne, dass Nationalmannschaftskollege Florian Thauvin von Olympique Marseille an die Isar wechselt. "Für mich sind das Freunde. Ich stehe ihnen sehr nah, das würde mir sehr gefallen", sagte Pavard: "Wenn Bayern von mir etwas über sie wissen möchte, dann werde ich ihnen nur Gutes erzählen."
Update vom 27. Februar, 07.54 Uhr: Nicht erst seit Uli Hoeneß sich im Doppelpass zu Lucas Hernández äußerte, gibt es zahlreiche Spekulationen um den Franzosen. Die Sport Bild will nun erfahren haben, dass der FCB den Weltmeister von Atlético Madrid definitiv im Sommer verpflichten wird.
Dazu soll der Rekordmeister seinen Haus-und-Hof-Berater Giovanni Branchini eingeschaltet haben. Er zeichnete schon für die Vertragsabschlüsse mit Pep Guardiola und Luca Toni verantwortlich. Das Gute für den FCB: Sobald der Verein die Ausstiegsklausel zieht, kann Atlético den Transfer nicht mehr verhindern. Genau das soll im Sommer passieren.
Auch Hasan Salihamidzic wurde zu einem möglichen Hérnandez-Deal befragt und antwortete allgemein. „Wir haben gute Gespräche geführt, und es wird mehr kommen.“ Das klingt eher nach Wechsel denn nach Dementi.
Hernández zum FC Bayern? Irre Summe! So tief will Hoeneß in die Tasche greifen
Update vom 24. Februar, 14.58 Uhr: Im Sport1 „Doppelpass“ war Bayern-Präsident Uli Hoeneß zu Gast. Der 67-Jährige sprach auch über das Interesse des FC Bayern an Lucas Hernández von Atlético Madrid. „Wenn wir Hernández kriegen könnten, könnte ich mir vorstellen, 80 Millionen zu bezahlen. Unser Finanzchef spielt auch noch eine große Rolle dabei“, so Uli Hoeneß.
Hernández zum FC Bayern? Der Poker wird heißer! Wechsel geplatzt, aber noch nicht vom Tisch
Update vom 8. Februar, 20.39 Uhr: Jetzt spricht Lucas! Nach dem Winterwechseltheater um den Verteidiger von Atlético Madrid hat sich der Franzose nun erstmals selbst zu Wort gemeldet – und hält sich dabei ein Hintertürchen weiterhin offen. Auf die Frage, wie es denn nun ausschaue zwischen ihm und den Bayern, sagte Lucas Hernández zur spanischen Sportzeitung AS: „Wenn ich ehrlich bin, haben sich meine persönlichen Umstände geändert und wenn ich eine Entscheidung treffen muss, kann ich nicht mehr nur an mich denken. Es ist wahr, dass ich im Winter ein bedeutendes Angebot hatte, für eine andere Mannschaft zu spielen, und das Erste, was ich tat, war, dem Klub Bescheid zu sagen.“ Und weiter: „Vom ersten Moment an sagten sie mir, dass es keine Option sei, die sie in Betracht ziehen könnten. Und die Wahrheit ist, dass sie mit der Situation sehr verständnisvoll umgegangen sind und wir alles vor dem Ende dieser Saison bewerten wollen.“
Heißt im Umkehrschluss: Atlético hat noch ein halbes Jahr Zeit, um Lucas von einem Verbleib zu überzeugen. Und das wird der Klub, der sich zwar keine finanziellen Kunststücke erlauben darf, bei Antoine Griezmann allerdings bewiesen hat, dass er große Spieler halten kann, auch tun. Der Grund: Diego Pablo Simeone. Der exzentrische Trainer der Colchoneros, der bei Atlético seit 2011 im Amt ist, hat im Klub das uneingeschränkte Sagen. Einen Weggang von Lucas, der neben Griezmann und Schlussmann Jan Oblak zu Simeones Unantastbaren gehört, will der Argentinier daher unter allen Umständen vermeiden – und hat die Bosse um Geschäftsführer Miguel Ángel Gil Marín daher auch mit diesem klaren Auftrag versehen.
Und Lucas selbst? „Ich weiß, dass es die Absicht der Bosse ist, eine Vereinbarung zur Verlängerung meines Vertrags zu treffen“, so der 22-Jährige weiter. „Sie haben sich aber auch verpflichtet, meine zukünftige Entscheidung zu respektieren. Es ist aber auch klar, dass sie auf keinen Fall über meine Ausstiegsklausel verhandeln werden.“ Heißt für Bayern: 80 Millionen oder nix!
FC Bayern: Kommt Lucas Hernández jetzt im Sommer?
Allerdings schob Hernández auch nach, warum er über einen Wechsel überhaupt so intensiv nachgedacht hatte. „Meine persönlichen Umstände haben sich geändert, und wenn ich eine Entscheidung treffen muss, kann ich nicht mehr nur an mich selbst denken." Damit bezieht sich der Franzose wohl auf die Geburt seines Sohnes Martin Anfang August.
Was im Sommer passiert, scheint somit völlig offen. Atlético scheint aber nicht gewillt, den Weltmeister für weniger als die im Vertrag als Ausstiegsklausel verankerten 80 Millionen gehen zu lassen.
Gehen die Bayern jetzt leer aus? Hernández-Berater positioniert sich klar
Update vom 26. Januar, 13.41 Uhr: Ein Wechsel des französischen Weltmeister im Winter ist nun offenbar endgültig vom Tisch. Zwar hatte bereits Sportdirektor Hasan Salihamidzic vor kurzem einen sofortigen Transfer als „unrealistisch“ bezeichnet, dennoch rissen die Gerüchte nicht ab. Allerdings zerschlägt jetzt der Berater des Verteidigers die wohl letzten, roten Hoffnungen. "Ich habe schon vor längerer Zeit gesagt, dass Lucas zu den besten Verteidigern der Welt zählt. Ein Fußballer seiner Qualität hat Angebote aus der ganzen Welt, aber zur Zeit ist er Spieler von Atlético und wird dort auch weiterhin spielen", erzählte Hernández-Berater Manuel Garcia Quilón gegenüber "calciomercato.it". Damit scheint die Personalie Lucas Hernández zumindest bis zum Sommer geklärt.
Update vom 19. Januar, 13.51 Uhr: Eigentlich galt Lucas Hernández bereits als sichere Winter-Verstärkung an der Säbener Straße, doch die Verhandlungen verlaufen weiter schleppend. So sehr, dass sogar Sportdirektor Hasan Salihamidzic einen Transfer im Winter längst als Illusion bezeichnet. „Hernández ist unrealistisch“, erzählte der Sportdirektor im ZDF am Rande des Rückrunden-Auftakts. Weitere Kapitel im Kaugummi-Transfer scheinen nur eine Frage der Zeit.
Große Konkurrenz für den FC Bayern: Mehrere Vereine werben um Hernández
Update vom 09. Januar, 12.17 Uhr: Das Thema Lucas Hernández ist in den letzten Tagen etwas abgekühlt. Hieß es im Dezember noch, der Franzose würde fix für 80 Millionen im Winter an die Säbener Straße kommen, so las man zuletzt, dass man ihn womöglich erst im Sommer verpflichten werde.
Liegt es etwa an der Konkurrenz, die der FC Bayern nun bei seinem Transfer-Ziel hat? Sowohl Manchester United als auch City seien in den Poker um Hernández eingestiegen. Wie die Sport Bild zudem berichtet, hat auch Atletico den Kampf um den Weltmeister noch nicht aufgegeben und Hernández eine Vertragsverlängerung von drei Jahren zu deutlich erhöhten Bezügen in angeboten.
Einen Weltmeister konnte der FC Bayern derweil für die kommenden Saison verpflichten. Benjamin Pavard schließt sich ab Sommer dem Rekordmeister an. Der 22-Jährige unterschrieb einen Fünfjahresvertrag an der Säbener Straße.
Hernández doch im Winter zum FC Bayern? Aussage von Simeone lässt aufhorchen
Update vom 06. Januar, 17.00 Uhr: Eigentlich schien ein Wechsel von Weltmeister Lucas Hernández zum FC Bayern im Winter schon als ausgeschlossen, doch die jüngste Aussage von Atletico-Trainer Diego Simeone lässt die Fans des deutschen Rekordmeisters erneut aufhorchen.
„Wir wissen, dass wir keine Ruhe haben werden, bis das Transferfenster geschlossen ist. Es gibt immer die Möglichkeit, dass die außergewöhnlichen Spieler, die wir haben, das Interesse von Vereinen mit einer großen Struktur wie Bayern erwecken“, zitiert dieSport Bild den Argentinier. Es scheint also, als sei ein Abgang von Hernández im Winter noch nicht endgültig vom Tisch und Simeone müsste weiterhin um den Verbleib seinen Schützlings bangen.
Zuletzt war die Rede davon, dass sich die Vereinsverantwortlichen der Münchner im Januar mit den Madrilenen treffen würden, um über einen Wechsel von Lucas Hernández zur neuen Saison zu verhandeln.
Update vom 05. Januar, 15.20 Uhr: Lucas Hernández zum FC Bayern? Valérien Ismaël erklärt im Interview mit der Sport Bild, was den Franzosen so wertvoll macht: Hernández ist definitiv ein sehr interessanter Spieler. Er ist immer für seine Mannschaft da – ein absoluter Teamplayer. Lucas hat bei der Weltmeisterschaft im Sommer seine Chance in der ersten Elf der Nationalmannschaft genutzt. Die WM war für ihn ein Sprungbrett in eine neue Dimension.“
Bayern-Star über mögliche Hernández-Konkurrenz: „An einen Wechsel verschwende ich keine Gedanken“
Update vom 03. Januar, 11.00 Uhr: Sollte Lucas Hernández den FC Bayern wirklich im Sommer, oder vielleicht schon im Winter, verstärken, würde der Linksverteidiger einem langjährigen Münchner ordentlich Konkurrenz machen: David Alaba. Der 26-Jährige ist seit vielen Jahren auf der linken Abwehrseite des Rekordmeisters gesetzt, auf der gleichen Position, die Hernández bei Atletico Madrid bekleidet. Nun hat sich der Österreicher in der Sport Bild über den möglichen Neuzugang geäußert: „Er ist sicherlich ein guter Spieler, sonst wäre Bayern nicht an ihm interessiert. Er würde uns helfen können“, so Alaba. Auf einen Wechsel ins Mittelfeld angesprochen, über den sich Alaba früher schon öfter äußerte, reagiert er gelassen: „Ich weiß, dass es bei mir sehr gut funktioniert auf der linken Seite. An einen Wechsel auf die Position im Mittelfeld verschwende ich im Moment keine Gedanken.“
Genauso wenig wie ein Positionstausch kommt wohl laut Sport Bild auch ein Vereinswechsel in Frage. Alabas Vertrag läuft noch bis 2021. Zudem baut Bayern-Trainer Kovac auf den gebürtigen Wiener: In der abgelaufenen Hinrunde kam der 26-Jährige in allen 17 Partien zum Einsatz.
Update vom 02. Januar, 20.45 Uhr: In seiner Kolumne äußerte sich der Sky-Experte Lothar Matthäus zu den Wechselgerüchten um Lucas Hernández: „Er ist Weltmeister, er spielt bei Atletico Madrid, er hat absolut internationale Klasse. So sehe ich das.“ Auch eine Ablösesumme von 80 Millionen Euro wäre aus seiner Sicht gerechtfertigt. „Wenn ich so einen Spieler will, der mir vielleicht dabei hilft, die Champions League zu gewinnen, sind das nun mal die Preise, die man bezahlen muss. Dieser Wechsel würde absolut Sinn für mich machen. Auch für diese Summe“, sagte Matthäus.
Kompromiss bei Lucas Hernández? In diesem Fall wäre Atletico wohl verhandlungsbereit
Update vom 02. Januar, 14.09 Uhr: Seit mehreren Wochen halten sich hartnäckig die Gerüchte um einen Wechsel von Lucas Hernández zum FC Bayern München. Um den Verteidiger von Atletico Madrid loszueisen, wäre der Rekordmeister sogar bereit, die vertraglich fixierte Ablösesumme von ca. 80 Millionen Euro zu ziehen. Nun soll sich Atletico Madrid verhandlungsbereit zeigen.
Nach einem Bericht der Sport Bild soll der Verein aus der spanischen Hauptstadt dem FC Bayern angeboten haben, bei der Ablöse verhandlungsbereit zu sein, wenn der Transfer erst im Sommer über die Bühne geht. Ein Kompromiss, der beide Seiten zufriedenstellen könnte. Atletico kann seinen Spieler noch bis zum Sommer halten und der FC Bayern könnte sich einige der 80 Millionen sparen. Der Hintergrund der Verhandlungsbereitschaft könnte aber noch einen anderen Grund haben. Die Spanier drückt nämlich ein riesiger Schuldenberg von 700 Millionen Euro. Mit Lucas Hernández im Team könnten die Colchoneros (zu deutsch: Matratzenmacher) im internationalen Wettbewerb noch ein paar Millionen mehr verdienen. Im Achtelfinale der Champions League treffen die Hauptstädter auf Juventus Turin.
Update vom 30. Dezember: Lucas Hernández und der FC Bayern. Verantwortliche und Insider geben immer wieder Informationen weiter, welche den möglichen Transfer erneut aufwirbeln. Wir fassen den aktuellen Stand zusammen.
Inzwischen hat die Marca, die schon am 19. Dezember vor dem Spiel gegen Leipzig die Meldung eines Wechsels veröffentlichte, wieder Neuigkeiten verkündet (siehe Update vom 28. Dezember unten). Demnach soll der Verteidiger am 4. Januar beim Beginn des Trainingslager des FC Bayern München in Doha dabei sein. Angeblich sollen die Münchner mit dem neuen Jahr auch die kolportierte Klausel von ungefähr 80 Millionen Euro ziehen. Das spanische Blatt erfuhr diese Information wohl aus dem Umfeld des FC Bayern.
Das wäre wieder eine Entwicklung im Transfer-Hickhack, die für die Bayern sprechen würde. Vor kurzem bestätigte Atletico-Boss Miguel Angel Gil Marin noch, dass die Beziehung zwischen dem deutschen Rekordmeister und den Madrilenen gut sei, schloss aber einen Wechsel des Verteidigers im Winter aus.
Die wahrscheinlichste Variante war vor kurzem noch ein Wechsel im Sommer 2019. Doch nun scheint alles anders zu sein. Man darf gespannt sein, wie es nach Silvester auf dem Transfermarkt zugeht.
Video: FC Bayern an Hernández dran
Neue Meldung zu Hernández lässt Fans aufhorchen - und er äußert sich zum FC Bayern: „Ich muss ...“
Update vom 28. Dezember 2018, 15.49 Uhr: Jetzt spricht Lucas Hernández! Der 22-Jährige hat der französischen Zeitung Le Figaro ein sehr langes, lesenswertes und mitunter unterhaltsames Interview gegeben (das allerdings auf Französisch ist).
Die Zeitung möchte zuerst wissen, welche Frage den Franzosen seit dem WM-Triumph im Sommer am meisten geärgert hätte. „Ich ärgere mich nicht, aber ich werde oft gefragt: ‚Wie fühlt es sich an, Weltmeister zu sein?‘ Ich musste das schon hundertmal beantworten. Wenn Sie mich das also fragen wollen, ich bin bereit, dann versetze ich mich in den Autopiloten“, lacht er.
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Dem Fragesteller fällt aber etwas anderes ein. Ob es denn schwieriger sei, Weltmeister oder junger Vater zu sein. „Vater sein, ohne zu zögern“, meint der 22-Jährige. „Alle drei Stunden für ein Fläschchen oder Windelnwechseln aufzuwachen, ist nicht einfach.“
In den schlaflosen Nächten konnte sich Lucas Hernández natürlich auch über seine Zukunft Gedanken machen. Das ist das Thema, das die FC-Bayern-Fans an dem Interview wohl am meisten interessieren wird. Und ja, er spricht darüber.
Wenn auch nur halb offen. „Ich bin jemand, der ehrlich ist, der sagt, was er denkt. Den Journalisten gefällt das“, sagt er zwar allgemein. Als er auf einen möglichen Wechsel zum FC Bayern angesprochen wird, kann er sich aber natürlich nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen. Und zeigt sich diplomatisch. „Mir geht es sehr gut in Madrid und Spanien, wo jeder mir schon lange Vertrauen schenkt. Aber im Fußball gibt es viele Anfragen, und ich muss jedes Mal die Vor- und Nachteile abwägen, um die bestmögliche Entscheidung für mich, meine Familie und den Rest meiner Karriere zu treffen.“
Eine Frage vorher erklärt er noch lachend: „Es gibt viele Klubs, die mich in Europa zum Träumen bringen, aber ich werde Ihnen nicht sagen, welche. Mir geht es gut hier in Madrid, aber wenn ich morgen gehen muss, weil mich ein Projekt interessiert, werde ich darüber nachdenken.“
Ob das Projekt FC Bayern ihn so sehr interessiert, dass er schwach wird und Atlético den Rücken kehrt? Das werden - in Sachen Winterwechsel - die nächsten Wochen zeigen.
FC Bayern: Kommt Lucas Hernández? Neue Meldung lässt Fans aufhorchen
Update vom 28. Dezember, 15.10 Uhr: Am Donnerstag noch gab der Geschäftsführer von Atletico Madrid, Angel Gil Marin, ein klares Statement ab: Lucas Hernández bleibe den Spaniern erhalten - zumindest bis Saisonende (siehe Update vom 27. Dezember). Nun gibt es aber eine neuerliche Meldung, bei der vor allem Fans des FC Bayern aufhorchen dürften. Wie erneut die spanische Zeitung Marca berichtet - sie hatte schon die Ursprungsmeldung über den Transfer herausgegeben -, soll Lucas Hernández bereits im Wintertrainingslager der Münchner dabei sein. Dieses beginnt am 4. Januar in Doha, Katar.
Den Bayern nahe stehende Quellen sollen dem spanischen Blatt geflüstert haben, dass Hernández‘ Ausstiegsklausel über 80 Millionen Euro von Seiten des deutschen Rekordmeisters und des 22-Jährigen direkt nach Jahreswechsel, und damit mit Öffnung des Wintertransferfensters, gezogen werde. Der Franzose würde damit zum neuen Rekordtransfer der Münchner avancieren.
Atletico-Boss stellt klar: Lucas Hernández bleibt
Update vom 27. Dezember, 14.15 Uhr: In eindm exklusiven Interview mit spox.com und goal.com hat Miguel Angel Gil Marin, Geschäftsführer von Atletico Madrid, Klartext zum möglichen Wechsel von Lucas Hernández zum FC Bayern gesprochen. „Der Spieler kann Atletico Madrid in dieser Wintertransferperiode nicht verlassen. Wir haben eine gute Beziehung zum FC Bayern und werden uns im Januar mit ihnen treffen, um die Situation zu bewerten. Wenn der Spieler wechseln möchte, werden wir darüber sprechen - aber nur über einen Wechsel im Juli“, so der 55-Jährige.
Eine neuerliche Wende! Atletico zeigt sich gesprächsbereit - aber nur für einen Sommerwechsel.
Kurz vor Weihnachten hatte die spanische Zeitung Marca verkündet, der FC Bayern werde die Ausstiegsklausel in Hernández‘ Vertrag über 80 Millionen im Wintertransferfenster, welches am 1. Januar öffnet, ziehen. Dies dementierten jedoch beide Klubs. Nun scheint ein Winterwechsel definitiv vom Tisch. Doch im Sommer könnte das Thema neu Fahrt aufnehmen. Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic und Präsident Uli Hoeneß kündigten bereits Transferaktivitäten für 2019 an.
Die „Rojiblancos“ wollen den 22-Jährigen aber definitiv nicht kampflos gehen lassen. So sollen Trainer Diego Simeone, Kapitän Diego Godin sowie Superstar Antoine Griezmann Hernández zum Verbleib überredet haben - jedoch ohne großen Erfolg. Den Franzose reizt die Vorstellung, sich beruflich wie privat verändern zu können. Auch eine lukrative Gehaltserhöhung soll der 22-Jährige bereits ausgeschlagen haben, wie As und Marca berichten.
Atletico Madrid will Gehalt von Lucas Hernández aufbessern
Update vom 26. Dezember, 15.58 Uhr: Es könnte die entscheidende Wende in der „Causa Hernández“ sein. Nach Informationen von Sky Sport soll Atletico Madrid, der noch aktuelle Arbeitgeber des französischen Defensiv-Juwels, bereit sein, das Gehalt des 22-Jährigen deutlich aufzubessern.
Wie das Portal vermeldet, will der spanische Hauptstadtklub das Gehalt von Hernández - welches im Moment bei ca. drei Millionen Euro im Jahr liegt - mal eben verdoppeln und das, obwohl der Linksverteidiger erst im Sommer einen neuen Vertrag unterschrieben hat.
Das niedrige Gehalt und die damit verbundene fehlende Wertschätzung der Leistung des Franzosen in Madrid gelten mit als Hauptgrund für einen Wechselwunsch. Eine Verdopplung des Jahresgehalts könnte also dazu führen, dass Hernández den Rojiblancos noch weitere Jahre treu bleibt und der FC Bayern sich anderswo nach einem neuen Verteidiger umschauen muss.
Kommt der Deal mit dem FC Bayern doch nicht zustande?
Update vom 25. Dezember, 11.03 Uhr: Wie die spanische Zeitung AS berichtet, wird Lucas Hernández wohl bei Atletico Madrid bleiben. In dem Bericht heißt es weiter, dass der FC Bayern sehr an dem Defensivmann interessiert sei. Nach einem Gespräch zwischen den Verantwortlichen von Atletico und Uli Hoeneß sowie Karl-Heinz Rummenigge ließen die Spanier verlauten, dass sie Hernández nicht hergeben möchten. Bayern soll auch weder die Klausel in Anspruch nehmen, noch ein Angebot abgeben.
War es das zwischen Hernández und den Bayern? Nein. Ein weiteres Treffen Ende Januar bahnt sich wohl schon jetzt an; die Beziehung zwischen den Klubs ist weiterhin gut. Dort soll dann für den FCB auch wieder alles möglich sein. Allerdings wird der Verteidiger bis Sommer 2019 bei den Rojiblancos bleiben.
Was bedeutet das für Bayern? Auch wenn die Summe von den ursprünglich kolportierten 80 bis 85 Millionen in der Ausstiegsklausel astronomisch wirkt, könnte sich der Betrag im Sommer deutlich erhöhen. Je nachdem, welcher Verein noch mit um Hernández buhlt.
Kryptische Worte: Nimmt Simeone schon Abschied von Lucas Hernández?
Update vom 24. Dezember 2018, 10.25 Uhr: Atleticos Trainer Diego Simeone hat sich erneut zu den Wechselgerüchten um Lucas Hernández geäußert - allerdings mehr kryptisch als deutlich. In einer Pressekonferenz sagte er, dass Hernández selbst wisse, was er (Simeone, Anm. d. Red.) ihm gesagt habe. Er entscheide selbst, was das Beste für ihn ist. Der Trainer der „Rojiblancos“ lobte ihn überschwänglich: „Er ist ein Spieler, der nicht nur eine große Gegenwart vor sich hat, sondern auch eine große Zukunft. Egal, für was er sich entscheidet. Ich werde ihn immer respektieren und unterstützen, weil ich ihn liebe.“
Update vom 22. Dezember, 18.47 Uhr: Es ist wohl das spektakulärste Transfergerücht der letzten Wochen. Defensiv-Spezialist Lucas Hernández von Atletico Madrid soll zum FC Bayern München kommen. Damit wäre der Weltmeister der teuerste Einkauf in der Geschichte des Deutschen Rekordmeisters. Vor dem Bundesliga-Spiel der Bayern gegen Eintracht Frankfurt (Wir berichten im Live-Ticker) hat sich nun auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic zum Franzosen geäußert.
„Klar, dass es Spekulationen gibt. Wir diskutieren über viele Spieler“, sagte er vor dem Spiel der Münchner bei Pokalsieger Eintracht Frankfurt am Samstag im Sender Sky. „Man muss die Augen offen halten.“ Auch wenn der 41-Jährige den Transfer damit nicht bestätigt bleibt festzuhalten, ein klares Dementi klingt anders.
Zuvor wurde berichtet, dass der Transfer von Hernández am 1. Januar bekannt gegeben werden könnte.
Insider packt aus: Hernández-Deal mit dem FC Bayern München soll fix sein
Update vom 21. Dezember, 13.35 Uhr: Diego Simeone hat Verständnis für das Interesse des deutschen Rekordmeisters an Fußball-Weltmeister Lucas Hernández geäußert. "Es ist normal, dass Bayern seine Ausstiegsklausel nutzen will", sagte Hernández' Trainer bei Atletico Madrid. Die Entscheidung liege nun bei Hernández, fügte Simeone hinzu: "Ich habe mit dem Spieler und dem Verein gesprochen. Sie wissen, was ich will."
Update vom 21. Dezember, 10.01 Uhr: Am Mittwoch kurz vor dem letzten Heimspiel des FC Bayern gegen RB Leipzig vermeldete die Marca den Transfer von Lucas Hernández von Atletico Madrid nach München als fix. Interessant bei der Einschätzung der Meldung ist auch der Autor des Beitrags.
David Garcia Medina ist Atletico-Experte und hat einen engen Draht zur Familie Hernández, wie goal.com berichtet. Der Journalist hat bereits mehrere Interviews mit dem französischen Weltmeister und auch mit dessen Mutter geführt. Außerdem wäre es nicht der erste Wechsel eines Hernández‘, den Medina als Erster vermeldet.
Video: FC Bayern an Weltmeister Lucas Hernández dran
Im Sommer 2018 berichtete er zuerst über den Transfer von Hernández‘ jüngerem Bruder Theo. Der verließ damals Atleticos Stadtrivalen Real Madrid, um zu Real Sociedad nach San Sebastian zu wechseln.
Auf Nachfrage des Radiosenders Onda Cero sagte Medina, dass „das Angebot existiert. Und der Spieler wird es annehmen“. Auch zur Bekanntgabe des Wechsels hatte Medina Informationen. „Am 1. Januar kann der FC Bayern der spanischen Liga mitteilen, dass sie den Spieler aus ihrem Vertrag holen“, so der Journalist. Seinen Informationen zufolge wird Hernández dann einen Vierjahresvertrag beim FC Bayern unterzeichnen.
Lucas Hernández zum FC Bayern? Atletico Madrid bietet wohl neuen Vertrag mit höherem Gehalt
Update vom 20. Dezember, 21.52 Uhr: Wie die spanische Sportzeitung AS berichtet, bemüht sich Atletico Madrid seit Aufkommen der Gerüchte um einen Wechsel zum FC Bayern intensiv um einen Verbleib des Weltmeisters. Demnach hätte der Klub am heutigen Donnerstag Kontakt zu dessen Berater Manolo Garcia Quilon aufgenommen. Die „Rojiblancos“ sollen bereit sein, den erst im Sommer bis 2024 verlängerten Vertrag zu besseren Bezügen erneut auszubauen. Der Agent treffe sich am Freitag mit Klubboss Miguel Angel Gil Marin, allerdings müssten sich die Madrilenen dem Bericht zufolge schon sehr strecken, um einen Abschied von Hernández noch abzuwenden.
Lucas Hernández zum FC Bayern? Ausstiegsklausel laut Atletico-Sportdirektor höher
Update vom 20. Dezember, 20.37 Uhr: Die Ablöse für Lucas Hernández wäre wohl doch größer als die bislang kolportierten 80 Millionen Euro. Andrea Berta, Sportdirektor von Atletico Madrid, bestätigte Sport1, dass die Ausstiegsklausel im Vertrag des Franzosen erst bei 85 Millionen Euro greifen würde. Zu dem Gerücht an sich sagte der Italiener nur: „Ich kann das nicht kommentieren. Da müssen sie Kalle (Karl-Heinz Rummenigge, d. Red.) fragen. Mir hat der Spieler gesagt, dass er bei Atletico Madrid bleiben möchte.“ Weiter betonte Berta: „Ich glaube nicht, dass diese Meldung richtig ist.“ Für den Moment muss sich der FC Bayern München aber erstmal auf das anstehende Bundesligaspiel in Frankfurt konzentrieren. Hier müssen die aktuellen Spieler eine Top-Leistung abrufen, um mit einem Sieg weiter an Spitzenreiter Dortmund dran zu bleiben. Das Spiel zwischen Frankfurt und Bayern München sehen Sie live im TV und im Live-Stream, wie tz.de* berichtet.
Lucas Hernández zum FC Bayern? Sportrechtler erklärt Hintergründe der Ausstiegsklausel
Update vom 20. Dezember, 19.34 Uhr: Für 80 Millionen Euro soll Lucas Hernández zu haben sein - dank einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag. In der tz klärt der Münchner Rechtsanwalt und Sportrechtler Dr. Thomas Summerer die Situation auf.
„Es gibt Spieler, die sehr wertvoll sind und auch um ihren Marktwert wissen. Wenn die zu einem Klub gehen, der vielleicht nicht ganz der Wunschklub ist, weil es immer noch einen besseren und erfolgreicheren Verein gibt, verhandeln die Spieler gerne eine Ausstiegsklausel. Dann können sie aus dem Vertrag raus, wenn sich eine Position beim Wunschklub ergibt“, sagt Summerer.
Die Klubs in Spanien sind sogar dazu verpflichtet, in jedem Vertrag eine solche Klausel zu verankern. Besonders bitter: Zahlt Bayern die entsprechende Summe, muss Atlético tatenlos zuschauen. Ein Veto-Recht gibt es in der Regel nicht. Der ehemalige DFL-Justiziar Summerer erklärt: „In Deutschland kann ein vertraglicher Vorbehalt gemacht werden, weil die Ausstiegsklausel keine Pflicht ist. Zum Beispiel, wenn ein Spieler zum ärgsten Konkurrenten wechseln will.“ In Spanien aber eben nicht.
Wohl auch deswegen schraubten die Madrilenen die Ausstiegsklausel für Hernández im Juni von 55 auf 80 Millionen hoch. Greift Bayern wirklich zu, kassiert Atlético eine neue Rekordsumme für Abwehrspieler. Am Mittwochabend wurde schnell klar, dass der Deal noch nicht durch ist. Auch, weil sich kein Bayern-Verantwortlicher bei Atlético gemeldet hatte. Experte Summerer erklärt: „Es ist schon so, dass Klubs den Wunsch, einen Spieler zu verpflichten, bei dem aktuellen Klub anmelden müssen, bevor sie ein Gespräch führen - auch, wenn eine Ausstiegsklausel besteht. Dies ist eine Vorgabe in der Lizenzordnung der DFL.“
Nachfolger steht wohl bereit - er kickte schon in der Bundesliga
Update vom 20. Dezember, 11.53 Uhr: Wechselt Lucas Hernández tatsächlich im Winter zum FC Bayern? Einer, der es genau wissen sollte, äußert sich kryptisch. Er könne entsprechende Berichte weder dementieren, noch bestätigen, sagte der Berater des französischen Weltmeisters, Manuel Garcia Quilon, gegenüber Spox und Goal.
Sollte der FC Bayern den Defensivspezialisten tatsächlich verpflichten, steht der Nachfolger bei den Madrilenen angeblich bereits fest. Laut übereinstimmender Medienberichte in Spanien ist Atletico am spanischen Innenverteidiger Jorge Mere vom Zweitligisten 1. FC Köln interessiert.
Der 21-Jährige besitzt allerdings bei den Geißböcken noch einen Vertrag bis 30. Juni 2023. Mere ist spanischer U21-Nationalspieler und genießt bei den Iberern einen sehr guten Ruf.
Mit diesem Versprechen soll Hernández gelockt werden
Update vom 20. Dezember, 9.16 Uhr: Im Kampf um Wunschspieler Lucas Hernández soll der FC Bayern einiges investiert haben, um die Konkurrenz aus England und Spanien auszustechen. Die Marca berichtet, dass man dem französischen Weltmeister versprochen habe, künftig die zentrale Figur in der Defensive des deutschen Abo-Champions zu sein. Diese Ansage habe Hernández offenbar bewogen, Offerten von Real Madrid und Manchester United auszuschlagen.
Lucas Hernández zum FC Bayern? Rummenigge über Klausel: „Sicher ein Vorteil“
Update vom 20. Dezember, 6.14 Uhr: "Ich kann nichts dementieren, ich kann auch nichts bestätigen, bestätigen kann man erst etwas, wenn es fix ist, aber fix ist noch nichts", sagte Bayern-Klubchef Karl-Heinz Rummenigge zur kolportierten Verpflichtung von Lucas Hernández und ergänzte: "Jetzt warten wir mal ab. In Spanien gibt es ja immer eine Ausstiegklausel zu allen Zeitpunkten, und das ist in diesem Fall sicherlich ein Vorteil." Die Marca berichtet weiter, dass der Transfer bereits im Winter über die Bühne gehen soll. In München soll Hernández einen Vierjahresvertrag erhalten.
FC Bayern bietet wohl Rekordsumme für französischen Weltmeister - Doch es gibt schon ein Dementi
Update vom 19. Dezember, 23.33 Uhr: Hasan Salihamidzic hat sich bei „Sky“ über das kolportierte Interesse an Lucas Hernández geäußert. „Wenn es etwas zu vermelden gibt, werden wir das tun. Aber ich habe nichts zu verkünden“, sagte der Sportdirektor des FC Bayern über den Franzosen: „Er ist Weltmeister, aber mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Das sind alles Gerüchte.“
Lucas Hernández: FC Bayern offenbar vor Verpflichtung von Weltmeister
München - Greift Uli Hoeneß ganz tief in die Tasche? Laut der spanischen Zeitung Marca steht der FC Bayern München vor der Verpflichtung des französischen Weltmeisters Lucas Hernández von Atlético Madrid. Der Linksverteidiger soll demnach schon im Winter für die festgeschriebene Ablösesumme von 80 Millionen Euro zum Rekordmeister wechseln und einen Vierjahresvertrag erhalten.
Lucas Hernández: Traum-Sommer mit Europa-League-Titel und Weltmeisterschaft
Der 22-jährige Hernández kann in der Verteidigung zentral und links eingesetzt werden. Allerdings hat der Franzose seinen Vertrag in Madrid erst im Juni bis 2024 verlängert. Hernández spielt seit 2014 für Atlético, wurde 2018 mit den Rojiblancos Europa-League-Sieger. Im Finale der WM in Russland im Sommer spielte er gegen Kroatien (4:2) durch.
Derzeit laboriert Hernández an einer Knieverletzung, die er sich am 8. Dezember beim Spiel gegen Deportivo Alavés zugezogen hat. 2018 kommt er wohl nicht mehr zum Einsatz.
Lucas Hernández: Variabel in der Viererkette einsetzbar
Der Franzose, der bei der WM 2018 hauptsächlich links gespielt hat, kam bei Atletico diese Saison meistens als Innenverteidiger zum Einsatz. Der FC Bayern hatte diese Saison mit Rafinha nur einen einzigen Ersatz auf den Außenpositionen. Gegen Augsburg verteidigte beispielsweise sogar Leon Goretzka links.
Der bisherige Rekordtransfer war Corentin Tolisso für 41,5 Millionen Euro. Die Hernández-Verpflichtung mit 80 Millionen Euro würde den Rekord also mehr als pulverisieren.
Lucas Hernández: Das sagen Niko Kovac und der Präsident von Atletico Madrid
Niko Kovac sagte vor dem Spiel gegen RB Leipzig*, dass er sich zu den Transfer-Gerüchten im Moment nichts äußern kann. Laut Informationen der tz hat sich der FC Bayern München bei Atletico noch nicht gemeldet.
Atletico-Präsident Enrique Cerezo dementierte die Meldung jedoch in einer ersten Reaktion. "Momentan ist Lucas Hernández Spieler von Atletico, und er will hier bei uns weitermachen", wird Cerezo vom spanischen Sportportal "Sportyou" zitiert: "Ganz ehrlich: Mir ist das Angebot von Bayern nicht bekannt. Und auch nicht, dass sie die 80 Millionen Ausstiegsklausel zahlen. Wir bauen eine Mannschaft auf und verkaufen nicht."
Lucas Hernández ist nicht der einzige Spieler, auf den die Verantwortlichen des FC Bayern München ein Auge geworfen haben. Wechseln diese Profis in der Winter-Transferperiode 2018/2019 an die Isar?
ank/SID
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