Wie geht es für Mats Hummels nach seinem Aus beim BVB weiter? Eine erste Entscheidung könnte gefallen sein. Dennoch bleibt eine Frage offen.
Dortmund – Mats Hummels‘ Vertrag bei Borussia Dortmund lief Ende Juni aus. Seither ist der 35-Jährige vereinslos. Für den Weltmeister von 2014 gibt es zwei grundlegende Optionen: eine Karrierefortsetzung oder ein Karriereende. Letzteres scheint der Innenverteidiger noch nicht in Betracht zu ziehen.
Für Mats Hummels wird es „echt wieder Zeit für Fußball“
„Ein Ende ist derzeit die unwahrscheinlichste Variante“, sagte Hummels bereits im Mai in einem Interview mit Sport Bild. Am Freitag (23. August) postete der langjährige Bundesliga-Profi, der neben dem BVB auch für den FC Bayern spielte, eine Story auf seinem Instagram-Account, in der er andeutet, wie es für ihn weitergeht.
„Wird echt wieder Zeit für Fußball“, schreibt Hummels zu einem Bild, das ihn verschwitzt in einem Park zeigt. Stellt sich jedoch noch die Frage, bei welchem Verein der 78-fache deutsche Nationalspieler unterschreiben wird. Wie der TV-Sender Sky berichtete, sind noch drei Klubs in der Verlosung: Brighton & Hove Albion aus der englischen Premier League sowie Real Sociedad und RCD Mallorca aus Spaniens LaLiga.
Einen Favoriten gibt es laut Sky unter dem Trio: RCD Mallorca. Hummels soll am vorigen Mittwoch für Verhandlungen auf der balearischen Insel gewesen sein.
RCD Mallorca gar nicht an Mats Hummels interessiert?
Die spanische Sportzeitung Marca berichtet nun allerdings, dass Hummels für Mallorca keine Option darstelle. Demnach hätten offizielle Quellen von RCD Mallorca bestätigt, „dass es kein Interesse an dem Innenverteidiger gibt“. Die Verantwortlichen des spanischen Erstligisten sollen „die Gerüchte aus Deutschland für ein Manöver seiner Agenten halten, um einen besseren Vertrag von den Teams zu bekommen, die an seinen Diensten interessiert sind“.
Bleiben damit nur noch Brighton und Real Sociedad als Optionen übrig? Das bleibt spekulativ, möglich sind auch noch weitere Kandidaten. Brightons deutscher Trainer Fabian Hürzeler hat sich jedenfalls öffentlich für eine Verpflichtung von Hummels starkgemacht, erklärte aber, dass es für eine Unterschrift eines „Commitments“ von Hummels bedürfe.