„Bitte“: Gündogan wendet sich vor EM-Start mit Appell direkt an Fußball-Deutschland

Der Tag der Wahrheit ist gekommen: Die deutsche Nationalmannschaft startet gegen Schottland in die Heim-EM. Die wichtigsten DFB-News im Ticker.

Update vom 14. Juni, 10.10 Uhr: Ein unerwarteter Fakt vor dem EM-Auftakt: Deutschland stellt nach der Abreise von Youngster Aleksandar Pavlovic (20) und der Nachnominierung von Emre Can (30) den ältesten Kader aller Teilnehmer. Das Durchschnittsalter der Mannschaft von Julian Nagelsmann beträgt 28,5 Jahre.

Die jüngsten Mannschaften stellen Tschechien (25,5) und die Türkei (25,8).

Erstmeldung vom 14. Juni: München – Monatelang, jahrelang hat Fußball-Deutschland auf diesen Tag hingefiebert. Nun ist es endlich so weit: Die EM 2024 beginnt. Deutschland bestreitet am Freitagabend das Eröffnungsspiel gegen Schottland.

Bundestrainer Julian Nagelsmann transportierte auf der Pressekonferenz (hier zum Nachlesen) vor dem Auftakt Optimismus und Vorfreude auf ein erfolgreiches Turnier im eigenen Land. In die gleiche Richtung geht ein Appell von DFB-Kapitän Ilkay Gündogan, der sich bei der Bild an die deutschen Fans richtet.

„Wir können bei dieser Heim-Europameisterschaft auf so vielen Ebenen gewinnen. Als gute Gastgeber, als weltoffene Gesellschaft. Und hoffentlich am Ende auf dem Platz. Helft uns bitte, damit unser Traum gemeinsam wahr wird“, bittet Gündogan.

Im Namen des DFB-Teams kündigt er zudem an: „Wir wollen Europameister werden.“ Die Nachricht des Kapitäns weiter: „Wir müssen klar sagen: Die ein oder andere Mannschaft ist etwas gefestigter, eingespielter als wir. Mit der fantastischen Unterstützung unserer Fans können wir es aber weit schaffen.“

DFB-Kapitän Gündogan: „Kann ein gutes Turnier werden“

Vor dem Auftaktspiel am Abend (21.00 Uhr/TV-Infos gibt es hier) in München gegen Schottland gab Gündogan den EM-Triumph als Ziel aus. „Aber selbst wenn am Ende nicht der Titel steht, kann es ein gutes Turnier werden“, so Gündogan. Auch 2006 habe man in Deutschland ein Sommermärchen gefeiert, obwohl es am Ende „nur“ Platz drei wurde.

Er selber blicke auf eine „komplizierte Karriere im DFB-Trikot zurück“. Umso stolzer mache es Gündogan, „Deutschland als erster Kapitän mit Migrationshintergrund bei einem großen Turnier auf das Feld zu führen“. (epp/SID)

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