West Ham lässt nicht locker: Neues Angebot für BVB-Star Füllkrug

Borussia Dortmund ist ins Trainingslager nach Bad Ragaz aufgebrochen. Auch Niclas Füllkrug gehörte zur Reisegruppe. Die Gerüchte um den Stürmer reißen jedoch nicht ab.

Bad Ragaz – Vor schweizerische Bergkulisse bereitet sich Borussia Dortmund ab Donnerstagnachmittag (01. August) auf die neue Saison vor. Die Schwarzgelben sind vollzählig ins Trainingslager nach Bad Ragaz gereist, die Nationalspieler haben nach verlängertem Urlaub infolge ihrer Turniereinsätze im Sommer noch in Dortmund die obligatorische Leistungsdiagnostik absolviert. Auch Niclas Füllkrug quälte sich für den Laktattest. Entgegen vermeintlicher Insidermeldungen in den sozialen Medien flog er mit dem BVB in die Schweiz – und nicht per Privatjet nach England.

Der Stürmer findet beim BVB eine neue Situation vor: War er in der Vorsaison unangefochtener Stammspieler, soll er nun nur den Platz für Neuzugang Serhou Guirassy warmhalten, der wegen einer Knieverletzung wohl erst Mitte September sein Debüt feiern wird. Vor diesem Hintergrund kann sich Füllkrug offenbar mehr und mehr vorstellen, noch diesen Sommer dem Traum von der englischen Premier League nachzugehen.

Borussia Dortmund lehnte erste Offerte wohl ab

Das Interesse von West Ham United am Nationalspieler ist inzwischen hinlänglich hinterlegt. Am Mittwoch berichteten verschiedene Medien von konkreten Gesprächen zwischen den Klubs. Das Portal The Athletic schrieb gar von einem ersten Angebot für Füllkrug in Höhe von rund 20 Millionen Euro, das der BVB abgelehnt habe. Wie der TV-Sender Sky tags darauf nachlegt, insistiert der Premier-League-Klub aus London.

Demnach soll ein zweites Angebot für den Rekordjoker der DFB-Männer vorliegen, in dessen Rahmen Dortmund bis zu 25 Millionen Euro Ablöse kassieren würde. Damit liegt die Offerte allerdings unterhalb der kolportierten Schmerzgrenze von 30 Millionen Euro, die der BVB für den als Nr.2 im Sturm eingeplanten Füllkrug festgelegt haben soll.

West Ham United soll Füllkrug Topangebot unterbreiten

Postwendend abgeschmettert hat der Champions-League-Finalist das Angebot dem Vernehmen nach dennoch nicht. Mitentscheidend dürfte die Haltung von Füllkrug selbst sein. Das hartnäckige Werben der ‚Hammers‘ soll dem 31-Jährigen durchaus imponieren. Ihm winkt in London wohl ein lukrativer Vertrag über 3 Jahre mit Option auf eine Verlängerung um eine weitere Spielzeit. Beim BVB ist Füllkrug bis 2026 gebunden.

Klar ist, dass Dortmund nur ein äußerst gutes Angebot dazu bringen könnte, von den klar formulierten Plänen im Sturm abzuweichen. „Wir wollen die bestmögliche Mannschaft haben – und da spielen Füllkrug und Guirassy in meinen Planungen eine zentrale Rolle!“, lauteten zuletzt vielsagende Worte von Trainer Nuri Şahin.

Nach Informationen von fussball.news will der BVB eigentlich Sébastien Haller und Youssoufa Moukoko abgeben. Jedoch ist nicht mehr auszuschließen, dass die wirtschaftliche Vernunft in den Vordergrund rückt und Füllkrug in die größte Fußballliga der Welt verkauft wird.

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