Eden Hazard wurde nun offiziell bei Real Madrid vorgestellt. Die Fans forderten aber einen anderen Spieler. Zudem bekommt er nicht seine Wunschnummer.
Update vom 14. Juni: Vor 50.000 Zuschauern wurde Eden Hazard nun offiziell bei Real Madrid vorgestellt. Dabei kam es jedoch zum Eklat. Mehrere Fans riefen laut: „Queremos Mbappé!“, zu Deutsch: „Wir wollen Mbappé!“. Statt des 28-jährigen Belgiers wünschten sich wohl zahlreiche Fans des spanischen Rekordmeisters die Verpflichtung des 20-jährigen Franzosen.
MI AFICIÓN, FICHAMOS A HAZARD Y...
— NachoRM (@Nacho_RM_) June 13, 2019
¡¡QUEREMOS A MBAPPE!! pic.twitter.com/sqLOSZyeBL
Der Großteil der Fans im Stadion freute sich allerdings über die Ankunft des Ausnahmekönners. Nach einer verkorksten Saison liegen die Hoffnungen auf Hazard, „die Galaktischen“ wieder zurück zu altem Glanz zu führen.
Mit welcher Trikotnummer er zukünftig auflaufen wird, ist noch nicht endgültig geklärt. Hazard soll bei Luka Modric nach der Nummer 10 gefragt haben. Der Weltfußballer von 2018 lehnte allerdings ab. Nun muss wohl ein anderer Spieler seine Nummer abgeben. Denn Hazard soll wohl das Trikot mit der Nummer 7 bekommen, was bisher von Mariano Diaz getragen wurde - er hatte Cristiano Ronaldo beerbt. Beim FC Bayern hofft man ebenfalls, bald einen großen Namen präsentieren zu dürfen. Auf tz.de* gibt es alle Transfer News zu Leroy Sané, Timo Werner und Callum Hudson-Odoi.
Hazard-Wechsel zu Real kurz vor dem Abschluss
Update vom 5. Mai 2019: Der Wechsel von Eden Hazard vom FC Chelsea zum spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid steht scheinbar unmittelbar bevor. Wie spanische Medien übereinstimmend berichten, wird noch am Abend mit einer Einigung zwischen den beiden Vereinen gerechnet. Zuletzt war über eine Ablösesumme von 113 Millionen Euro für den Belgier spekuliert worden.
Der 28-Jährige trug sieben Jahre lang das Chelsea-Trikot. Bei seinem wahrscheinlich letzten Einsatz für die Blues hatte Hazard in Baku als zweifacher Torschütze maßgeblich zum 4:1-Sieg von Chelsea im Endspiel der Europa League gegen den Stadtrivalen FC Arsenal beigetragen.
Hazard-Wechsel zu Real wohl fix - er wäre der teuerste Transfer aller Zeiten in Madrid
Update vom 30. Mai 2019: Chelsea-Star Eden Hazard hat nach dem Gewinn der Europa League einen Wechsel zum spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid klar angedeutet. „Ich habe meine Entscheidung getroffen. Jetzt warten wir darauf, was beide Clubs machen. Ich denke, es ist ein Goodbye. Heute zählte aber nur das Spiel für mich“, sagte der belgische Superstar nach dem 4:1 (0:0) gegen den Stadtrivalen FC Arsenal im Finale von Baku am Mittwoch und fügte hinzu: „Mein Traum war es, in der Premier League zu spielen. Das habe ich für einen der größten Clubs gemacht. Nun ist es Zeit für eine neue Herausforderung.“
Der Wechsel von Hazard nach Madrid ist bereits seit Wochen ein offenes Geheimnis. Laut einem Bericht der englischen Zeitung „The Sun“ soll der Premier-League-Club nach monatelangen Verhandlungen ein Angebot der Madrilenen über 130 Millionen Euro angenommen haben. „Wir hoffen immer noch, dass er bleibt. Er ist ein unglaublicher Spieler“, sagte Hazards Teamkollege Andreas Christensen.
Nach Informationen der Sun soll Hazard bei den Spaniern ein Jahresgehalt von 23,4 Millionen Euro kassieren. Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler hat beim FC Chelsea noch einen Vertrag bis 2020. Ohne Verkauf hätte er im kommenden Jahr ablösefrei wechseln können. Schon vor zwei Jahren hatte er erklärt, es sei für ihn ein Traum, unter Real-Trainer Zinedine Zidane zu spielen.
Eden Hazard: Transfer vor Bekanntgabe? Jetzt könnte alles ganz schnell gehen
Update vom 13. Mai 2019: Spaniens Fußball-Rekordmeister Real Madrid will einem Bericht zufolge nach dem Europa-League-Finale des FC Chelsea gegen den Londoner Rivalen FC Arsenal die Verpflichtung von Chelsea-Star Eden Hazard bekanntgeben. Wie die französische Sportzeitung L'Equipe am Montag berichtete, könnte der 28-jährige Belgier bereits Anfang Juni im Madrider Santiago-Bernabéu-Stadion den Real-Fans vorgestellt werden. Im Gespräch ist eine Ablösesumme von etwa 100 Millionen Euro für den Offensivspieler, dessen Vertrag bei Chelsea noch bis 2020 läuft. Das Europa-League-Endspiel gegen Arsenal findet am 29. Mai in Baku statt.
Nach dem letzten Saisonspiel in der Premier League gegen Leicester am Sonntag hatte Hazard zu den Spekulationen um einen Wechsel erklärt: „Meine Entscheidung ist gefallen, aber jetzt geht es nicht mehr um mich. Ich habe den Verein vor einigen Wochen informiert.“ Chelsea-Trainer Maurizio Sarri meinte, Hazard sei ein großer Spieler für den Verein gewesen, man müsse seine Entscheidung akzeptieren.
Schon vor zwei Jahren hatte Hazard erklärt, es sei für ihn ein Traum, unter dem zurückgekehrten Real-Trainer Zinedine Zidane zu spielen. Zidane hatte seinerseits betont, Hazard sei ein Spieler, den er immer sehr geschätzt habe.
Eden Hazard: Transfer-Hammer bahnt sich an - Chelsea-Trainer spricht von einem „Schnäppchen“
Update vom 9. April 2019: Chelsea-Trainer Maurizio Sarri hält selbst eine Ablöse von mehr als 100 Millionen Euro bei einem Wechsel von Topstar Eden Hazard zu Real Madrid für ein Schnäppchen. „100 Millionen Pfund ist zu billig in diesem Markt, das haben wir bei allen Preisen in den letzten Transferfenstern gesehen“, sagte der Trainer des englischen Fußball-Erstligisten am Montagabend nach dem 2:0-Sieg gegen West Ham United. Der Belgier Hazard, der beide Treffer erzielte, steht spanischen Medien zufolge dicht vor einem Wechsel nach Madrid zur kommenden Saison.
Chelsea soll für den 28-Jährigen 100 Millionen Pfund, also umgerechnet rund 116 Millionen Euro, an Ablöse von den Königlichen gefordert haben. Eigentlich wolle die Clubspitze den Offensivspieler aber gar nicht abgeben, versicherte Trainer Sarri. Allerdings sagte der italienische Coach beim TV-Sender Sky Sports auch: „Wenn Eden eine neue Erfahrung machen will, wird es sehr schwer, ihn zu halten. Wir müssen seine Entscheidung respektieren.“
Eden Hazard: Transfer-Hammer bahnt sich an - Chelsea-Star soll bereits auf Haus-Suche sein
Update vom 6. April 2019: Eden Hazard liebäugelt schon seit längerem mit einem Vereinswechsel. Nun scheint dieser im kommenden Sommer über die Bühne zu gehen, wie spanische Medien am Freitagabend berichteten. Demnach verlässt der belgische Nationalspieler den FC Chelsea, für den er seit 2012 spielt, und schließt sich Real Madrid an.
Die drei Seiten (Hazard und sein Berater, Chelsea und Real Madrid) stünden kurz vor Vertragsabschluss. Zudem soll sich der 28-Jährige schon nach einem passenden Haus umsehen und dafür demnächst in die spanische Hauptstadt reisen, schrieb das Sportblatt Marca.
Zinedine Zidane, Cheftrainer der Königlichen, hatte die Spekulationen bei einer Pressekonferenz angeheizt, als er sagte: „Ich werde keine persönliche Meinung zu Hazard abgeben. Darüber reden wir am Ende der Saison oder am Anfang der nächsten.“ Er fügte hinzu, alle Welt wisse, dass er den Linksaußen sehr schätze. Hazard, dessen Vertrag beim Londoner Spitzenklub noch bis Juni 2020 läuft, hatte bereits 2017 betont, wie gerne er zum spanischen Rekordmeister wechseln würde und dass Zidane sein Idol sei: „Unter ihm zu spielen, wäre ein Traum.“
Mit Eden Hazard würde Real Madrid einen weiteren Leistungsträger vom FC Chelsea loseisen. Im Sommer 2018 holte der amtierende Champions-League-Sieger bereits den belgischen Nationaltorhüter Thibaut Courtois, laut transfermarkt.de für eine Ablöse von 35 Millionen Euro. Hazard dürfte deutlich mehr kosten.
Ein Wechsel des Flügelflitzers zum FC Bayern München wäre somit vom Tisch. Der deutsche Rekordmeister wurde in der Vergangenheit mit Hazard in Verbindung gebracht, wie Sie dem folgenden Text entnehmen können.
Podcaster sicher: Beim FC Bayern bahnt sich Transfer dieses Megastars an
Meldung vom 6. Oktober 2018: München - Mit Franck Ribéry und Arjen Robben um ein weiteres Jahr verlängert, Serge Gnabry als Rückkehrer: Die Lage auf den Außenbahnen war schon vor dem letzten Transfersommer recht eindeutig, eine weitere Neuverpflichtung schien unwahrscheinlich. Und tatsächlich: Der FC Bayern ging mit den beiden Altstars, Gnabry und Kingsley Coman in die Saison.
Letzterer wird aufgrund eines Syndesmosebandrisses wohl erst im neuen Jahr wieder auflaufen können. Also wieder kein neuer großer Name auf den Flügeln. Doch genau das könnte im Sommer 2019 passieren, denn: Der FCB hat seine Fühler in Richtung Eden Hazard vom FC Chelsea ausgestreckt. Und dieser erwidert das Interesse allem Anschein nach.
Eden Hazard möchte nur zu drei Klubs
Eden Hazard zählt nicht erst seit gestern zu den besten Flügelspielern weltweit. Nach einer bärenstarken WM mit Belgien, stand der 27-Jährige laut den englischen Gazetten kurz vor einem Wechsel zu Real Madrid. Schon länger war der Offensivspieler mit den Königlichen in Verbindung gebracht worden und auch Hazard selbst machte aus seinem Interesse, für Real spielen zu wollen, kein Geheimnis.
Gegen Ende des Transferfensters dann plötzlich die Kehrtwende: Hazard verkündete, die „Blues“ in diesem Jahr nicht verlassen zu wollen. Dass der Wechsel am Ende nicht zu Stande kam, lag sicherlich auch an der von Chelsea geforderten hohen Ablösesumme für ihren Star-Spieler. Angeblich hätte Madrid knapp 200 Millionen Euro auf den Tisch legen müssen - zuviel für den Champions-League-Sieger.
Eden Hazard laut Podcast beim FC Bayern München im Gespräch
Dennoch ist klar: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Im nächsten Sommer wird die Personalie Eden Hazard wieder heiß. Und das hat einen bestimmten Grund. Wie der englische Journalist Ian McGarry im Podcast Transfer Window berichtet, stehen die Chancen gut, dass Hazard den englischen Meister von 2017 im Sommer verlässt.
„Nach meinen Informationen ist er so ruhig, weil drei der größten europäischen Klubs an ihm Interesse und womöglich sogar schon ein Angebot abgegeben haben" , ist sich McGarry sicher. Bei den drei Klubs soll es sich neben Real Madrid und dem FC Barcelona eben um den FC Bayern handeln. Die Chancen stünden gut, dass sich der Belgier für einen der drei Vereine entscheide, erklärt der englische Journalist.
Eden Hazard: Chelsea im Sommer zu Verkauf gezwungen?
McGarry geht sogar noch einen Schritt weiter. Dass Hazard die „Blues“ im Sommer verlässt, sei sicher. Mit dieser Annahme könnte er durchaus Recht haben. Der Vertrag des Tempodribblers in London läuft noch bis 2020. Demnach wäre, sofern Hazard nicht verlängert, nur noch im kommenden Sommer eine Ablöse fällig. Dass Chelsea seinen Star erst 2020 ohne Ablöse ziehen lässt, nur um ihn ein weiteres Jahr an der Stamford Bridge zu halten, ist äußerst unwahrscheinlich.
Ähnlich hatten es die Verantwortlichen des Premier-League-Klubs in diesem Sommer auch mit Keeper Thibaut Courtois gehandhabt. Der belgische Nationaltorwart hatte sich Real Madrid angeschlossen, Chelsea ließ ihn für 35 Millionen Euro Ablöse ziehen. Im kommenden Sommer wäre der 26-Jährige ablösefrei gewesen.
Gleiche Situation bei Eden Hazard wie bei Courtois?
Ein Fakt, den auch McGarry unterstreicht: „Die Vertragssituation ist, wie sie ist. Chelsea wird in die gleiche Situation kommen, wie bei Courtois.“ Mit den beiden spanischen Top-Klubs Real Madrid und dem FC Barcelona sieht sich der FC Bayern allerdings sehr namenhafter Konkurrenz im Werben um Hazard gegenüber. Bei den Münchnern könnte er die Nachfolge von Franck Ribéry antreten, sollte dieser seine letzte Saison beim deutschen Rekordmeister absolvieren.
Fakt ist, dass FCB-Präsident Uli Hoeneß für den kommenden Sommer eine große Transfer-Offensive angekündigt hat. Fakt ist auch, dass Hazard der ideale Nachfolger für Ribéry wäre. Sollte der Flügelflitzer tatsächlich im nächsten Sommer den Weg nach München antreten, hätte Hoeneß nicht zu viel versprochen.
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