Şahin soll auch bei Pokal-Pleite BVB-Trainer bleiben

Bei Borussia Dortmund wächst der Druck auf Trainer Nuri Şahin. Eine baldige Entlassung ist jedoch nicht zu erwarten.

Dortmund - Borussia Dortmund hat in der zweiten DFB-Pokalrunde am Dienstagabend (20.45 Uhr) eine schwierige Aufgabe beim VfL Wolfsburg zu meistern. Die Auswärtsauftritte der vergangenen Wochen bieten bislang wenig Anlass für Optimismus. Dennoch würde laut Sky-Reporter Patrick Berger auch ein mögliches Aus in diesem Wettbewerb nichts an der Rückendeckung der Bosse für Trainer Nuri Şahin ändern.

BVB-Bosse rücken noch nicht von Şahin ab

Der Nachfolger von Edin Terzić ist früh in der Saison in die Kritik geraten. Die Verantwortlichen rücken jedoch noch nicht von Şahin ab. Ihnen soll sein selbstbewusstes Auftreten, die grundsätzliche Spielidee, auch die klare Ansprache und gute Kommunikation gefallen. Der 36-Jährige hat auch deshalb offenbar noch Kredit bei den Bossen. Dennoch wird er schnell Ergebnisse liefern müssen. Der Saisonstart war nicht das, was sich der BVB erhofft hat.

Vor allem die 2:5-Niederlage in der Champions League bei Real Madrid tat weh. Die Dortmunder führten bis zur 60. Minute mit 2:0 und gingen in der letzten halben Stunde komplett unter. Wie Sky berichtet, habe Şahin noch in der Nacht den Mannschaftsrat zusammengetrommelt und seine eigenen Wechsel hinterfragt. Der Coach zeigte die nötige Selbstkritik und bezog dabei auch die Profis mit ein.

Richtungsweisende Wochen bis zur Länderspielpause

So etwas kommt in einem Team natürlich gut an. Eine Reaktion in Augsburg blieb dennoch aus, der BVB ließ sich auch in der Bundesliga in der Fremde erneut auffressen und verlor mit 1:2. Statt mit dem FC Bayern München, RB Leipzig und Bayer Leverkusen um Rang eins zu kämpfen, belegt Dortmund Platz sieben. Die Bosse nehmen jedoch zuvorderst das Team in die Pflicht, es dürfe sich nicht erneut hinter einem Trainer verstecken. Doch Sportvorstand Lars Ricken weiß, dass die Resultate bald stimmen müssen und die Top 4 nicht aus dem Sichtfeld geraten dürfen. Die kommenden vier Partien bis zur Länderspielpause (in Wolfsburg, gegen Leipzig, gegen Graz, in Mainz) seien daher richtungsweisend.

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